Autor Thema: D&D5 - Freeport and beyond  (Gelesen 7603 mal)

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Offline Don Kamillo

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D&D5 - Freeport and beyond
« am: 14.01.2015 | 22:46 »
1. Spielsitzung 13.01.2015 - D&D 5 Freeport

Hört hört, ihr verlausten Drecksäcke, hört meine Geschichte, die noch am Anfang steht.
Erlebt die Geschichte von Kragg Stormlight, seines Zeichens Halb-Ork Sturm-Kleriker des Kord

Der erste Tag

Home sweet home
Es begab sich an irgendeinem beschissenen Tag, daß ich auf dem Schiff, daß ich zum Festland begleitet hatte, zurück nach Freeport kam, meiner Heimat, der ich immer wieder den Untergang wünsche und auch gerne prophezeie, vor allem den richtig dreckigen Ecken, nicht den einfach verwahrlosten, wo man für einen sauberen Zehennagel umgebracht werden kann.
Auf der Überfahrt hatte ich zwei Männer kennengelernt, keine Einheimischen, wie ich schnell erkannte, denn sie freuten sich auf Freeport.
Dem einen, Mijnos, einem halbelfischen Zauberer, der immer etwas von Warlock faselte und dem man seine Freude über alles irgendwann mal austreiben sollte, damit er nicht freudestrahlend ins nächste Messer rennt, sah man an, daß er noch nicht viel gesehen hatte.
Der andere stellte sich als Randall Hornraven vor und sah so aus wie ein schmieriger Pirat, der sich als schmieriger Seemann tarnte. Er schien aber schon mehr gesehen zu haben und hatte sogar ein Ziel in Freeport.
Beide schienen in Ordnung und keine mordgierigen Brutalos zu sein.
Als wir also im Zentrum der miesen Gerüche und noch schlechteren Geschmäcker ankamen, dem Hafen, machten wir uns auf zu einer Adresse in Scurvytown. So konnte ich es erstmal vermeiden, dem Tempel meine Aufwartung zu machen.

Alte Freunde in Scurvytown
Scurvytown… lieber trinke ich ein Fass Lava aus, also mich dort länger aufhalten zu wollen. Dieser Ort kann vor die Hunde gehen, vor die hässlichen, die keine Zähne mehr haben und deshalb länger brauchen, um sich durchzubeissen…
Ich riet zur Vorsicht, weil dort niemandes Leben etwas wert ist.
An dieser Adresse sollte der olle Captain von Randall namens Santiago leben, der sich bedroht fühlte und verfolgt wurde, warum auch immer. Vor dem Haus lungerten drei Schweinehunde herum, Dreckspack, fiese Schläger. Randall versuchte, sich ranzuschleichen, war aber unfähig und so kam es zu einem Konflikt, erst verbal, dann mit 3 toten Schlägern. Wir stellten uns als recht effektiv heraus und jeder zeigte, was er kann. Wir nahmen den toten Gesellen ihren Kram ab und zogen sie ins Haus. ( ges. 8 Silber & 13 Kupfer Beute ) Mijnos hatte im Kampf etwas abbekommen und ich heilte ihn.
Wir gingen ins Haus und Randall rief nach dem Captain. Da hörten wir Schritte und rannten in den Raum, wo wir diese vernahmen. Dort lag der Captain, blutend am Boden, und mehrere Leute standen um ihn herum oder waren bei den Fenstern, um zu fliehen. Wir stürmten den Raum und trugen es aus.
Randall schlug und schoß um sich, während Mijnos sich so weit entfernt wie möglich von allen Schlägern postierte und diese mit Magie beharkte. Ich schmiß mich ebenfalls im Getümmel und bedachte Randall, der mit dem Anführer der Schläger im Kampf war, mit einem Schutzschild. Wir räumten gut bei den Drecksäcken auf, mussten aber auch hier und da einstecken, so daß Randall mal durchschnaufen musste, als es knapp für ihn wurde. Der Anführer, der bereits Einiges einstecken musste aber dies auch konnte im Gegensatz zu seinen schnell krepierenden Handlangern, floh aus dem Kampf, sprang aus dem Fenster und wurde von Mijnos verfolgt, der ihm seine magischen Lanzen hinterherwarf. Randall lief ebenfalls hinterher, während ich den letzten der Banditen, den ich k.o. gehauen hatte, ins Haus zog und mich um den verletzten Captain kümmerte, der zwar kacke aussah, gefoltert wurde und schwer verletzt war, aber noch bei Bewusstsein. Im Raum selber befand sich noch ein geplünderter Tresor.
Mijnos und Randall kamen etwas später mit dem toten Anführer zurück, der zwar immer weiter geflohen, aber irgendwann doch noch von einem der Blitze Mijnos erlegt wurde.
Wir durchsuchten die Truppe ( 34 Kupfer, 28 Silber, 3 Platin, der Anführer war ein reicher Mann )
und fanden beim Anführer noch einen Teil einer Karte, allerdings leer.

Die Geschichte von Captain Santiago
Der Captain bekam etwas Rum, bedankte sich bei uns, dass wir im richtigen Moment erschienen waren und erzählte, was sich zugetragen hatte und was es mit der Karte auf sich hatte.

Die Karte besteht aus fünf Teilen, die alle bei seiner alten Crew sind, die Randall nie kennengelernt hat, also vor dessen Zeit. Damals gab es eine Meuterei auf der Pegasus, dem alten Schiff des Captains, und der erste Maat Santo Malvaldo übernahm das Schiff und setzte die fünf Leute, die nicht mitmachten, auf einer Insel aus.
Dort soll ein Schatz liegen, bewacht von einem schwarzen Drachen, den man halt zu dem Zeitpunkt nicht bergen konnte. Auf irgendeine Art und Weise kam man von der Insel runter und wieder in die Zivilisation. dann trennte man sich.
Wenn alle Teile der Karte beisammen sind, wird man erkennen können, was darauf zu finden ist.

Die Namen der anderen Crewmitglieder:
- Leandra Windtochter, Halbelfe
- Blackjack, Halbling Bootsmann
- Ruby Springwhistle, Gnomensöldnerin
- Garrosh Einauge, Orc Gladiator

Bei Garrosh wurde ich hellhörig, weil dieser Kerl ein bekannter Kämpfer hier in Freeport war und ein erster anhaltspunkt sein könnte.

Der Captain verwies noch an den ehemaligen Koch der Pegasus, Salini, der jetzt auf Verbrecher macht und vielleicht wüsste, wo sich Santo Malvaldo befände, wenn der noch lebt.

Dann prügelten wir den bewusstlosen Banditen wieder wach und fragten ihn aus. Er spurte zu nicht und wir mussten ihm was brechen. Dann brabbelte er was von der wohltätigen Organisation der Halblinge…

Wie ich diese Truppe hasse! Manche mögen sie ja, weil die hier und da Gutes tun, aber die wissen nicht, was für abgezockte Gauner das sind, vor allem deren Chef Finn. Während andere nur den halben Arm überall drinstecken haben, kriechen die kleinen Tretsäcke gleich ganz rein, müssen sie ja, bei der Größe.

Was das noch geben wird...
« Letzte Änderung: 21.01.2015 | 11:22 von Don Kamillo »
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Offline Waldgeist

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Re: D&D5 - Freeport and beyond
« Antwort #1 am: 15.01.2015 | 10:54 »
Sehr schön, Abo!
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Offline Don Kamillo

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Re: D&D5 - Freeport and beyond
« Antwort #2 am: 21.01.2015 | 13:51 »
2. Spielsitzung 20.01.2015 - D&D 5 Freeport

Verstärkung gesucht und gefunden
Da der Captain noch lebte, machten Mijnos und ich uns, während Randall beim Captain blieb, in die Docks auf, um einen Heiler zu suchen und schleppten kurze Zeit später auch einen an. Die Leichen kümmerten ihn auch nicht wirklich.

Während sich der Heiler um Captain Santiago kümmerte, wollte Mijnos und ich gen Tempel des Kord gehen, damit ich dort zumindest meine aufwartung machen konnte, diehaben mich schließlich schon länger nicht mehr gesehen, nicht, daß sie mich vermissen würden, bis auf mein Gold.

Als wir die Bretterbude verlassen wollten, klopfte es an der Tür. Mijnos machte sich direkt kampfbereit, während ich mir zumindest dachte, dass nur bisweilen höfliche Leute klopfen.

Wir riefen den Gast rein, die Tür öffnete sich und vor der Tür stand… Dorn.

Hmmm, was weiss ich über Dorn. Ich weiss, daß er aus Port Vanguard kommt und dort zumindest länger war. Ich mag Port Vanguard nicht so sehr. Dort hausen Paladine, und die verwechseln den Dienst an ihren Göttern gerne mit Fanatismus. Wenigstens war Dorn noch keiner von diesen erzkonservativen Halunken in Gold und Silber. Er arbeitet für die, vielleicht will er auch mal einer von Ihnen werden, aber seiner Kleidung nach war er es noch nicht. Dorn hat eine Glefe an der Seite, die größer ist als er und trägt Kette. Mit der Glefe kann er durchaus umgehen. Ich bin mit ihm gefahren. Aber was macht er hier?

Was gibt es Neues?
Es stellte sich heraus, dass er den Captain besuchen wollte, weil sein Vater ihn kannte… Wenn das die Paladine wüssten… in jedem Falle gefiel ihm auch nicht, was man mit dem Captain angestellt hatte und er schloß sich, auch um mal was mitzukriegen, uns an. Ausserdem erzälter einer von uns vom Schtz und Dorn gefiel diese Aussicht. Gemeinsam machten wir uns gen Tempelviertel auf, während Randall weiter den Captain bewachte.

Vor dem Tempelviertel kehrten Dorn und Mijnos, dem reichte, dass ich ihm sagte, daß ich Dorn so gut wie ihn kenne, im Grogpott ein, da sich nicht nicht die gläubigsten waren und ein Bier auf zehn vertragen konnten.
Die brauchen da auch zehn Bier, weil zehn Bier dort so gehaltvoll wie 2 Bier woanders waren. Wenigstens würden sie sich keinen Kopf machen müssen

Im Tempel des Kord angekommen und für kurze Zeit mit vernünftiger Sprache gesegnet, suchte ich den Vorsteher auf, erzählte ihm kurz und knapp von meinen Erlebnissen und übergab ihm meine Spende.

Ich fragte nach Neuigkeiten und erfuhr nur von einer großen Spende an den Tempel.

Ich fragte, wo man Garrush Einauge finden könnte und er verwies mich an “den einen Ring” die Arena, wo er ab und an kämpfen würde, direkt an den Docks.

Für mehr Gerüchte sollte ich mich an den gläubigen Pete wenden, der im Hafen rumlungern sollte.

Ich sammelte Mijnos und Dorn wieder ein und machten uns gen Hafen auf.

An der Arena angekommen erwartete uns ein grimmiger Zwerg, Dahn Rey, der dort alles Mögliche reparierte. Er war der Besitzer und meinte, daß, wenn wir Garrosh treffen wollten, wir uns einen Namen machen sollten, damit er uns bemerkt. Anders gäbe es nix zu holen.

Es ging weiter zur schwarzen Möwe, wo Pete gesichtet wurde. Ich besorgte ihm etwas Schnaps und wir fragten ihn aus.

- Er erzählte von einem weissen Schiff, daß irgendwann plötzlich im Hafen aufgetaucht sei, mit einer schwarzen Flagge samt weissem Auge. Fünf Leute in weissen Roben sollen runtergekommen und in der Stadt verschwunden sein. Am nächsten Morgen war das Schiff dann auch wieder verschwunden. In der Nacht hätten sich wohl ein paar tollkühne Burschen auf das Schiff getraut, auf dem wohl nichts zu holen war, nicht mal eine Crew, doch nicht alle kamen zurück.

- Weiterhin erzählte er von Mr. Wednesday, dem Chef der Canting Crew, einer Diebesbande, die wohl auch Stress mit den Halblingen hat, was aber natürlich nicht offiziell sei.
Ich pers. mag diese Banden alle nicht, aber Mr. Wednesday soll nicht nur nach aussen hin ein vernünftiger Kerl sein, wenn man so über fieses Diebes- und Mörderpack reden kann.

- Wir bekamen noch mit, daß Salini, der ehemalige Koch des Captains, für die Halblinge arbeitete.

Auf eine Übernachtungsmöglichkeit angesprochen, empfahl ich “The diving finn”, eine gute und neutrale Halblingtaverne, mit einer Halb-Orkin an der Tür, Gringa.
Ich kann nichts Schmutziges über diese Frau erzählen. Macht mir das jetzt Sorgen?

Der zweite Tag

Die Gilde der Steuerleute
Am nächsten Morgen holte ich Mijnos und Dorn wieder ab und palaverte noch etwas mit Gringa.

- Sie erzählte mir, daß die Halblinge wohl auch Streß bei der Gilde der Steuerleute gemacht hätten und diese unter druck gesetzt hätten, Als antwort sind wohl ein paar Häuser der Halblinge niedergebrannt worden.

Wir überlegten, daß es Sinn machen könnte, uns bei der Gilde etwas einzuschmeicheln und dann gegen die Halblinge vorzugehen und marschierten bei der Gilde ein, die uns herzlich empfing.
Der Gildenmeister, Lars Manreel, ein alter Haudegen mit Holzbein und Krücke, der schon wirklich viel gesehen hat, empfing uns und wir baten ihn um ein kurzes Gespräch.
Wir erzählten, daß uns die Halblinge angegriffen hätten, im Haus von Captain Santiago, was ihn sehr interessierte. Er erkundigte sich nach dessen Befinden und bot an, Leute zu schicken, die ihn ins Gildenhaus bringen würden, wo man sich besser kümmern würde.

- Er erzählte uns, daß die Halblinge ihn sehr unfreundlich nach Captain Santiago gefragt hätten und auch nach Leandra Windtochter, er aber nichts gesagt hätte, wonach es Stress gegeben hätte, der ein wenig eskaliert sei. Da wir netter seien, gab er uns ein paar Informationen, vor allem über Leandra Windtochter.
Sie ist vor 9 Jahren verschwunden und das Wrack ihres Schiffes sei vor Frog Island gefunden worden.
Frog Island liegt irgendwo im Osten, ein paar Tage weg. Da gibt es nichts ausser Gerede von einem Schatz, Kannibalen und wildes Getier. Vielleicht ist da aber mehr dran. In jedem Falle ist es die einzige Spur, die wir haben.

Wir dankten den Gildenmeister, boten unsere Hilfe an und machten uns auf.

Heute in der Arena: Wir
Zum Abend hin wussten wir, dass, wie jeden Freitag, die Arena ihr Spektakel bot und wollten uns das mal ansehen. Es gab zudem noch Möglichkeiten, wie man sich selber beweisen konnte, ohne direkt getötet zu werden.
Die Arena… da durfte ich eigentlich nie hin, weil da auch öfter Orks und Halb-Orks kämpfen würden und mich das nur zu Untaten anstachel würde, haben sie gesagt. Natürlich hat mich das angestachelt, mich dorthin zu schleichen, wenn ich mal nicht auf See war. Soviel Blut, wie da schon geflossen ist, die Kanalisation müsste schon längst voll sein.

Wenn man 10 Kämpfe gewonnen hatte, durfte man sich Gladiator nennen. Bei Kämpfen bis zum Tod sowie bei Kämpfen gegen stärkere Gegner würde ein Kampf für 2 zählen. Das konnte also dauern, bis man vom Volk bemerkt würde.

Wir schauten uns ein paar der Kämpfe an und Dorn wollte einfach mal mitmachen und ich bot mich als Partner an.

Zunächst zogen wir zwei andere Neulinge als Gegner an Land, säbelschwingende Hobbybanditen, mit denen wir schnell den Boden wischten dank guter Zusammenarbeit.
Wir bekamen 35 Kupfer für diesen Einsteigerkampf.

Dorn hatte noch nicht genug, während Mijnos auf uns wettete und so zogen wir nochmal in die Arena, da uns im ersten Kampf kein Haar gekrümmt wurde.

Wir bekamen es mit 2 Goblins zu tun. Tarnen, täuschen, tiefschlagen konnten sie, aber nicht mit uns und so zogen die beiden auch den Kürzeren, wobei wir Glück hatten, dass sie uns nicht erwischt haben.
Wir bekamen diesmal 5 Goldstücke für diesen Kampf.

Ich wollte zu diesem Zeitpunkt aufhören, aber Dorn brachte mich dazu, noch einmal zu kämpfen, diesmal gegen stärkere Gegner. Mijnos setzte wieder mal alles und unterhielt das Publikum noch nebenher.

Wir bekamen es mit Falkirk, the Basher und Gruff, the Lout zu tun, zwei üblen Ork-Schlägern mit riesigen Äxten, die sofort auf uns einstürmten. Während Dorn sich seinen gut vom Hals halten konnte, wurde ich mit einem üblen Hieb zu Boden geprügelt, konnte meinem Gegner aber zumindest noch eine verpassen. Dorn konnte seinen Gegner, der ihn auch bereits schwer getroffen hatte, noch erledigen, der zweite Ork erlegte ihn aber dann mit einem Wurfspeer.

Unter Applaus wurden wir aus der Arena getragen. Dahn Rey begrlückwünschte uns  zu unseren Auftritten und wollte uns gerne wiedersehen. Mijnos verlor all sein Geld, seine Auftritte brachten ihm aber viel ein.

Wir brauchten erstmal Erholung.

So eine Axt, die auf einen zusaust ist schon etwas, dass ich nicht nochmal brauche. ich muß hier mal wieder raus. Aber Dorn scheint ein fähiger Kerl zu sein und ist scheinbar noch nicht ganz von den Paladinen korrumpiert worden.
« Letzte Änderung: 21.01.2015 | 13:56 von Don Kamillo »
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Online Timberwere

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Re: D&D5 - Freeport and beyond
« Antwort #3 am: 22.01.2015 | 08:36 »
Sehr fein, schön geschrieben! Gerne mehr davon! :d
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
Meine Rede.
Zitat von: Shield Warden
Wenn das deine Rede war, entschuldige dich gefälligst, dass Timberwere sie nicht vorher bekommen hat und dadurch so ein Stress entstanden ist!

Offline Gwynplaine

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Re: D&D5 - Freeport and beyond
« Antwort #4 am: 22.01.2015 | 08:59 »
Vielen Dank Kamillo für das (wie immer) tolle Diary.
Hier noch für alle Mitleser die Karte vom Startgebiet:


Offline Don Kamillo

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Re: D&D5 - Freeport and beyond
« Antwort #5 am: 18.02.2015 | 20:39 »
3. Spielsitzung - 17.02.2015 - D&D 5 Freeport

Gruppendaten:
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Kochgeflüster
Zerschunden und kaputtgeschlagen wachten Dorn und ich in den Katakomben unter der Arena auf. Mijnos war auch da und schien problemlos reingekommen zu sein.

Ein Priester der Rabenkönigin, Jonas Virden, kümmerte sich um uns und wir spendeten ihm etwas Geld ( -1 pers. Gold, ich sorgte schon mal für zukünftige Treffen vor ). Er schien sich gut im Arenabereich auszukennen und dürfte eine gute Quelle für Informationen sein, wenn es z.B. um Gegner o.ä. geht.

Nachdem wir wieder fit waren, marschierten wir wieder zur Gilde der Steuerleute und fragten nach einer Möglichkeit, auf Frog Island zu kommen.
Lars Manreel bot uns eine Überfahrt für ges. 60 Gold an, die wir reduzieren könnten, wenn wir herausfänden, wer ein Schiff im Hafen überfallen hätte, wobei man von den wohltätigen Halblingen ausging.

Also machten wir das Dümmste, das uns einfiel und schwadronierten bei den Halblingen rein. einem großen, dreistöckigen Gebäude aus weissem Marmor am “Feld der Ehre”, dem großen Platz im Ostviertel.
Wir wurden von einem Gnom und seinen drei Hobgoblin-Wächtern empfangen und machten ihm klar, daß wir Freunde von Freunden von Salini sind, dem ehemaligen Koch ( und Verräter ) von Kapitän Santiago. Er schickte uns gen Küche.

Dort sahen wir Salini als Chefkoch wirbeln. Er wollte uns schon rauswerfen, doch Mijnos drohte ein wenig, was Salini durchaus verstand. Salini ging mit uns zu einem Hinterausgang, wo das Haus die Küchenabfälle entsorgte und ein Gespräch begann.

Salini gab zu erkennen, dass er einiges über uns wusste und auch, daß wir eines der Kartenstücke besassen, wobei er wusste, wo sich drei weitere befanden.

Er wusste auch, wo sich die Pegasus mit Ihrem Kapitän Santo Malvaldo befand, was wir aber nicht rausbekamen.

Wir konnten uns nicht auf eine Zusammenarbeit einigen, hatten auch keinen Plan dafür, erfuhren aber zumindest, daß Trask ( der gepanzerte Gnom am Eingang ) mit seinen Leuten das Schiff der Steuerleute überfallen hatte.

In der Zwischenzeit und nachdem wir Salini auf die Finger geklopft hatten, sahen wir wir in der Gasse zu jeder Seite 4 Hobgoblins.

Wir beschlossen, Salini als Geisel zu nehmen, bis wir aus der Gasse raus waren, sahen aber zunächst ein paar Türen, von denen wir eine eintreten wollten, um durch ein Haus zu entfliehen. Die Tür erwies sich als sehr widerspenstig und unnachgiebig und die Hobgoblins kamen immer näher.

Ich beschloß, den Kampf zu den Hobgoblins zu tragen, ging auf sie zu und zündete meine Donnerwelle, die alles im Umkreis durcheinanderwarf und mit lautem Knall für Ausmerksamkeit in größerem Umkreis sorgte. Alle drei getroffenen Hobgoblins, einer war etwas weiter hinten, flogen umher und zwei standen nicht mehr auf. Die beiden Verbliebenen stürmten auf mich ein. Einem konnte ich noch ausweichen, der andere erwischte mich voll und schickte mich zu Boden.

Meine Fresse, so habe ich noch nie auf’s Maul bekommen. vor diesem Hobgoblin-Pack muß man sich echt in Acht nehmen. Da hat nicht viel gefehlt, hat man mir gesagt und ich sehe das auch an mir.
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Alles weitere erzählten mir Dorn und Mijnos.
Während Salini sich absetzte, erlegte Mijnos mit seinem Standardzauber den verletzten Hobgoblin, während Dorn dann den letzten erwischte. Er warf mich über seine Schulter und die beiden flohen und versteckten sich, bis sie nicht mehr verfolgt wurden. Ich überlebte durchaus knapp und der Hieb würde mir im Gedächtnis bleiben.
Ich wurde in den Tempel gebracht, wo man mich wieder aufpäppelte.

Wenn mir dieser Salini noch mal über den Weg läuft, dann kommt der nicht mehr so davon. Wir haben dann einen Halbling zu rupfen.

Reiseplanungen
Dorn und Mijnos besuchten die Gilde der Steuerleute und berichteten Lars Manreel von Ihren Erkenntnissen, baten um die vergünstigte Überfahrt nach Frog Island, die uns dann für den kommenden Tag erwartete und blieben dort über Nacht.

Am nächsten Tag stieß ich wieder zu den beiden. Wir stellten gemeinsam, nach einem Kassensturz, fest, daß wir diese drei Platinmünzen übersehen hatten und uns auch die normale Überfahrt hätten leisten können.
Wir zahlten die Überfahrt mit den 3 Platinmünzen aus der großen Kasse und den Rest aus unseren Taschen ( pers. Vermögen -3,5 Gold ).

Für Nahrung und Wasser gaben wir je weitere 2,5 Gold aus.

Ich stellte noch fest, daß sich anscheinend ein großer Vogel am Fensterbrett des Zimmers, in dem Dorn und Mijnos geschlafen haben, zu schaffen gemacht hat, denn ich sah Krallenspuren.

Wir gingen zum Hafen und wurden dort bereits von Kapitän Bevash und seiner “Sturmtänzer”, einem kleinen, wendigen Zweimaster, erwartet.

Frog Island
Es waren 5 Tagesreisen bis Frog Island und das Schiff würde vor Ort in einer gut geeigneten Bucht auf uns warten. Wir rechneten mit etwas 2 Wochen auf der Insel.

Was wussten wir über die Insel bzw. was sahen wir:
- Der Name kommt wohl nicht von ungefähr
- Es gibt dichten Dschungel auf der Insel.
- Die Nordseite hat eine Steilküste, an der man nicht landen kann ( Feld 0502 )
- recht zentral erhebt sich ein hoher Berg ( Feld 0503 )
- gute Bucht zum Anlanden im Südosten ( Feld 0605 )
- Es soll dort sowas wie Kannibalen geben.
- Letzter Aufenthaltsort von Leandra Windtochter, dort Schiffswrack

Wir begannen unsere Reise und zogen am Rand des Dschungels in Rictung Süden und schon bald griffen uns erste Dschungelbewohner an, riesige Fledermücken ( Stirges ), fünf an der Zahl. Eine stach und heftete sich an Dorn, ansonsten konnten wir sie aber totschlagen.

Wir gingen vorsichtig weiter und trafen dann auf eine Art Markierung in Form von Stöcken mit Schädeln.

Da es langsam abend wurde, gingen wir etwas zurück, richteten uns ein Lager ein und suchten nach Nahrung und Wasser. Ich fand eine saubere Quelle und genug Früchte für alle und es wurden keine eigenen Vorräte verbraucht.

Kurz vor dem Morgengrauen, Dorn hielt Wache, wurde er von mehreren Froschmenschen überrascht, die ihn und dann uns alle bedrohten.

Zunächst wollten sie uns in ihr Lager zum König bringen, dann stellten sie aber fest, daß wir mächtige Zauberer waren und boten uns an, einen Schatz für sie zu bergen, wonach sie uns laufen lassen würden, allerdings würde der Schatz im Norden der Insel liegen. Dazu meinten Sie, das alles hier zu Ihrem Gebiet gehören würde.

Wir gingen erstmal auf diesen Vorschlag ein, in dem wissen, daß es danach eh zu Streitereien oder einem Kampf kommen würde.

Meine Fresse, diese hässlichen Froschlinge quaken ja, daß meine Ohren vibrieren. Denen muß man das riesige Maul stopfen, weil man das nicht Aushalten kann, aber es ist deren Gebiet, also schauen wir erstmal, bevor wir uns auch hier mit allen anlegen.

Gesamterfahrung: 1.240 = Level up = Stufe 2
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Offline Zero

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Re: D&D5 - Freeport and beyond
« Antwort #6 am: 25.02.2015 | 09:28 »
froschragout!
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Re: D&D5 - Freeport and beyond
« Antwort #7 am: 25.02.2015 | 22:38 »
4. Spielsitzung 24.02.2015 - D&D Freeport

Gruppendaten:
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Ein neuer Gefährte
Die vier Froschmenschen führten uns erst einmal in den Dschungel, wo ein Fünfter bei einem Gefangenen wartete, einem Halbling. Gemeinsam ging es dann weiter, wobei wir dafür sorgten, daß der Halbling seine Waffen, die ihm abgenommen wurden, wieder bekam.

Der Halbling stellte sich als Gerrit Tealeaf vor und war auch auf unserem Schiff mitgereist, allerdings als blinder Passagier. Er sagte, er sein Deserteur der wohltätigen Gesellschaft der Halblinge, vor denen er auf der Flucht ist. Da er mitbekommen hatte, das wir Stress mit denen haben, dachte er sich, dass er bei uns besser aufgehoben sei und folgte uns, nicht wissend, daß wir hier zu dieser entfernten Insel fahren würden.

Wir erfuhren ein paar Details zur Struktur der Organisation:
- Finn - Boss der Organisation
- Orm Redleaf - Leutnant und Finanzverwalter
- Salini - Leutnant und Koch
- Trask - Leutnant und Militärbeauftragter

Zu Orm meinte Gerrit, dass der sehr wichtig sei und Finn alles, wenn es um ihn ging, persönlich nähme und Probleme da sofort aus der Welt geschafft werden würden.

Zu Trask, dem Gnom, meinte er, dass dieser ein guter Illusionist sein und die Rüstung nur Tarnung sei, er aber immer Hobgoblins um sich rum hätte.

Hmmm, Gerrit Tealeaf, ich habe diesen Namen schon mal gehört, meine ich, aber die klingen alle gleich und sehen auch alle gleich aus vom kleinen Volk. Obwohl ich die Halblinge nicht so sehr schätze, schien der in Ordnung zu sein. was er zu sagen hatte, klang in jedem Fall glaubwürdig.

Reisen und Hinterhalte
Die Froschmenschen führten uns mehrere Tage gen Norden, durch den Dschungel, aber mehr im Westen der Insel. sie kannten sich gut aus, so daß uns nichts über den Weg lief, wir sahen aber nur viele Netze in den Bäumen, die Fallen für alles Mögliche darstellen sollten.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Dort sollten sich Höhlen befinden, die einen Schatz enthalten sollen, der aber von Spinnen bewacht wird.

Alles klar, wir entern die Höhlen, säubern diese von dem Spinnenpack und wenn wir wieder rauskommen, machen uns die Frösche um. Die werden ihr stürmisches Wunder erleben.

Als wir uns langsam an den Abstieg in den Klippen machten, der recht einfach wirkte, da einige natürliche Stufen vorhanden waren, passierten einige Dinge. Erstens kamen wir gut voran, zweitens blieben die Froschmenschen etwas zurück und drittens hörten wir wunderschönen Frauengesang, der Mijnos sehr beeindruckte und sabbernd zurückließ.

Es tauchten zwei fliegende Kreaturen auf, hässliche fliegende Frauen, Harpyen, von denen eine sang und die andere prüfte, ob der Gesang getan hat, was er sollte. Währenddessen näherten sich die Froschmenschen, um uns zu massakrieren. Ich musste Mijnos schneiden und ihm mehrfach ins Gesicht schlagen, damit er wieder zu sich kam, gerade noch rechtzeitig.

Der Kampf begann und Harpyen und Froschmenschen griffen uns an. Ich empfahl Gerrit, sich etwas von mir zu entfernen und, da ich von 4 Froschmenschen und eine Harpyie umstellt war, zündete eine Donnerwelle, die drei der Froschmenschen erledigte und den vierten stark verletzte wie auch eine Harpye. Währenddessen hatten Mijnos und Gerrit die beiden Harpyien gut mit ihren Kampfzaubern und Pfeil und Bogen beschossen, so dass diese flohen, aber eine noch von Mijnos vom Himmel geholt wurde. Einer der Froschmenschen hatte mich zwischenzeitlich übel erwischt, wobei er direkt einen Blitz zurückbekam, der ihn fällte, was alle da noch stehenden Frösche beeindruckte.

Den verbliebenen Froschmenschen schaltete ich mit einem Wurfspeer aus, ließ ihn aber als Gefangenen leben.

Wir ärgerten uns über die Dummheit der Froschmenschen, da wir es hätten ganz anders machen können, aber sie haben es so gewollt. Sie hatten diesen Hinterhalt geplant, da sie wussten, daß sie immun gegen den Gesang der Sirenen waren.

Nach diesem Kampf durchsuchten wir die toten Froschmenschen. Wir fanden viel Krimskrams, der einigen Wert hatte ( ges. 24 Gold, 12 Silber, 15 Kupfer )

Die Spinnen und ihr Schatz
Wir rasteten dann recht lange, bis in die Abendstunden, da wir alle im Kampf etwas abbekommen hatten und Mijnos und ich unsere Sprüche gewirkt hatten. In der Dunkelheit, mit dem Froschmenschen als Vorhut, kletterten wir in Richtung der Höhle, die wir auch fanden. Sie war voller Spinnweben und sah bewohnt aus. Wir betraten die Höhle vorsichtig, der Froschmann voran, ausgestattet mit seinem Speer. Zunächst trafen wir auf mehrere Spinneneier, die Mijnos abfackeln wollte. Da kamen auch schon mehrere Spinnen aus der Tiefe der Höhle und griffen uns an. Da diese Viecher auch an der Decke entlangkrabbeln konnten, erwischten sie Mijnos und Gerrit, während ich irgendwie ignoriert wurde. Kaum hatten wir diese 4 Gegner besiegt, auch der Froschmann hatte sich relativ tapfer geschlagen und war noch am Leben, da kam die Mutter aller Spinnen und schoß mit Netzen um sich, die uns aber, Kord sei Dank, nicht erwischten. So konnten wir diesem Riesengezücht mit einem gelenkten Blitz, einem Geschoß des Warlocks und einem Pfeil von Gerrit den Garaus machen.
Vorsichtig gingen wir weiter vor, fanden noch ein paar Eier, die wir abfackelten. am ende der Höhle fanden wir noch drei Skelette, mit Piratenkleidung und ausrüstung, um etwas zu Vergraben, nämlich eine Kiste mit einem kleinen Vermögen, einem echten Schatz.

In dieser Kisten fanden wir viele Münzen, ob Kupfer, Silber oder Gold, wie auch einige Edelsteine ( ges. 2700 Kupfer, 1300 Silber, 120 Gold, 6 Malachiten, Wert je 10 Gold ). Garniert war das Ganze mit 2 Heiltränken und einer Spruchrolle, die den Zauber Federfall enthielt.

Bei Kord, die Frösche hatten Recht. Das war ein echter Schatz und würde uns gut weiterhelfen können. Aber was machen wir mit dem verbliebenen Frosch? Umlegen ist nicht, der hat seine lektion gelernt und war sogar hilfreich. Ich denke, daß wir ihm was abgeben sollten, dann haben wir vielleicht einen neuen Nicht-Feind hier auf der Insel, egal, ob wir ihn jetzt mögen oder nicht. Helfen kann er uns in jedem fall noch.

Was nun mit diesem Schatz anstellen?

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Re: D&D5 - Freeport and beyond
« Antwort #8 am: 6.04.2015 | 22:51 »
5. Spielsitzung 24.03.2015 - D&D Freeport

Gruppendaten:
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Auf zum Tempel
Nach dem Sieg über die Spinnenplage ruhten wir uns erst einmal kurz aus. und überlegten, wie wir weiter vorgehen wollten.
Es entwickelte sich eine Diskussion darüber, ob der Froschmensch, der sich Spluck nannte, einen Anteil des Schatzes bekommen sollte, was ich befürwortete, da er uns immerhin dahin geführt hatte. Ohne ihn hätten wir diesen Schatz nicht gefunden. Mijnos war dagegen und Gerrit ebenfalls. Wir einigten uns zunächst darauf, die Münzen zu zählen, jeder steckte sich etwas ein.

Ich weiss ja nicht, was die beiden haben. Der Frosch hat und mit seinen Kumpanen angegriffen, die haben den kürzeren gezogen, er hat überlebt, uns dann mit den Spinnen geholfen, wo wir jetzt nicht zimperlich mit ihm umgegangen sind. Irgendwas hat er sich verdient, denn den Schatz hätten wir ohne ihn nicht erbeutet und ausserdem brauchten wir ihn noch, also warum nichts abgeben?

Die Kupfermünzen und meinen Anteil ließ ich in der Truhe, die durchaus ein stolzes Gewicht hatte, und ich versprach Spluck die Hälfte des Inhaltes, wenn er und weiterhelfen würde, die Halbelfe zu finden. Er rückte dann auch mit der Sprache raus, dass es wohl eine Halbelfe auf der Insel gäbe, die seit mehreren Jahren in einem Tempel gefangen wäre. Wir baten darum, dorthin geführt zu werden.
Spluck war zwar noch nie dort, weil es normalen Froschmenschen verboten sei, dorthin zu gehen, aber den Weg kannte er und zeigte auf den Berg in der Mitte der Insel. Wir folgten ihm bzw. Spluck und ich trugen die Truhe, während Mijnos und Gerrit ihn misstrauisch beäugten.

Into the Feywild
Zur Mitte der Insel hin wurde das Terrain irgendwann sehr viel dichter, als es langsam aufwärts ging und Mijnos stellte fest, daß man ins Feywild gewechselt sei, eine andere Welt, eine urtümlichere.

Wir waren nicht mehr auf der Insel. Nach einem weiteren Tag erreichten wir den Tempel, eine Pyramide mit vielen Stufen, mit einem Zugang, der von 6 Wächtern bewacht wurde. Diese Wächter sahen aber nicht aus wie Froschmenschen, mehr wie eine Kreuzung auf Mensch und Froschmensch, mit abwechselnd grüner und rosa Haut und menschlicheren Gesichtszügen.
Wir beobachteten weiter und Spluck meinte, die würden in den Tempel gehen, wenn der Gong sie rufen würde, da es im Feywild irgendwie nicht Nacht wurde, sondern irgendwann halt dämmerte.
Der Gong ertönte und die Wächter gingen rein. Wir schlichen zur Pyramide, nachdem wir die Kiste etwas versteckt hatten und suchten nach einem weiteren Eingang, fanden aber keinen. Als Gerrit sich am Riegel der großen bronzenen Eingangstür zu schaffen machte, kam eine Patrouille aus dem Wald, die uns sah und dann auf uns zurannte. Gerrit öffnete die Tür, wir gingen in den Tempel und schlossen die Tür von innen und verriegelten sie. Mijnos schoß noch einen der anstürmenden Halbfrösche über den Haufen und Spluck sprang weg und kam nicht mit uns in den Tempel.

Ich wusste schon, daß Spluck feige ist aber ich wollte nicht wissen, was diese Kreaturen mit ihm anstellen würden, vor allem, wenn sie herausbekämen, daß er uns zum Tempel geführt hatte. Aber das konnte nicht mein Problem sein. Vielleicht war er aber auch nur schlau und sicherte sich seinen Anteil am Schatz. Und was diese komischen Viecher anging, das musste doch ein mensch oder so beteiligt sein, die sehen doch nicht aus Versehen so aus, das kann mir keiner erzählen. Ob da diese Halb-Elfe hintersteckt? Das könnte, wenn das seit Jahren so geht, ein wirklich mieses Schicksal sein.

Der Tempel der Frösche
Wir gingen in den Tempel und durchsuchten diesen. Was wir fanden und erlebten:

- die 6 Wachen bei einer Messe. Wir kämpften und besiegten die Truppe.
- Einen Raum mit einer Grube und einer Riesenschlange, die als Wächter für eine besondere Tür herhielt, die sich aber als Falle entpuppte und denjenigen, der sich an ihr zu schaffen machte, also Gerrit, in die Grube drückte.
- Ein Schlafraum, wo wir einen Trank entdeckten
- Einen Vorratsraum mit Zeremonienutensilien, wo wir 18 Gold, eine Spruchrolle und eine Schlangenstatuette fanden.
- Eine Art Gefängnis mit mehreren Skeletten, die wohl vor längerer Zeit verhungert sind.
- Einen Raum mit einer fetten Halbelfe, einem Hohepriester der Frösche, mehreren Wachen und zwei Riesenfröschen.

Wir wollten die Halbelfe, die sich als Leandra entpuppte und auf einem passenden Thron saß, befreien, es stellte sich aber heraus, daß sie sich nach den ganzen Jahren auf der Insel der Situation angepasst hatte und nun herrschte und nicht mehr wegwollte. Wir einigten uns darauf, wobei ich von Angesicht zu Angesicht verhandelte, daß sie uns ihr Kartenstück gab, wenn wir nie mehr zurückkommen würden und erzählen würden, sie sei tot, was zumindest ich versprach, damit sie ruhig weitermachen konnte
Uns wurde das Kartenstück übergeben und wir verließen den Tempel. Vor dem Tempel erwartete uns Spluck, der zwischenzeitlich gefangen wurde, man ließ ihn aber frei und er sollte uns wieder wegführen. Also führte er uns wieder zur Küste und von dort aus wollten wir weiter Richtung Schiff.

Bei Kord, das hatte ich so nicht erwartet. Leandra als Mutter der Halbfrösche. Aber wir haben die Karte und sollten jetzt das, was wir haben, gut verstecken, damit die Halblinge und nicht alles abnehmen. Aber ich werde diesen Anblick der einst wohl recht ansehnlichen Halbelfe nicht vergessen.

Gesamterfahrung: 2.390 + 1.800 = 4.190 ( Aufstieg bei ges. 3600 )


« Letzte Änderung: 16.04.2015 | 21:15 von Don Kamillo »
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Re: D&D5 - Freeport and beyond
« Antwort #9 am: 16.04.2015 | 21:18 »
6. Spielsitzung 14.04.2015 - D&D Freeport

Gruppendaten:
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Zurück zum Schiff
Nachdem wir erfolgreich das zweite Kartenstück erbeutet hatten, führte uns Spluck zurück zu unserem Schiff. auf dem weg lauerten uns noch mehrere Riesenspinnen auf, die uns auch richtig zusetzten und Spluck paralysierten.

Nach mehreren Tagen kamen wir am Schiff an, verabschiedeten Spluck und ich gab ihm seinen Anteil am Schatz, was Mijnos und Garrett mißfiel, mir aber reichlich egal war. Spluck verschwand mit der Kiste, viel Kupfer und noch ein paar anderen Münzen, aus meinem Anteil.

Ich weiss echt nicht, was die gegen Spluck haben. Er hat versucht, uns gefangenzunehmen, er hat versucht, uns umzubringen, ja, aber wir haben seine Leute auseinandergenommen und seitdem hat er uns geholfen, auch um seine eigene Haut zu retten. Ohne ihn hätten wir den Schatz nicht gefunden, ohne ihn wären wir vielleicht nie in den Tempel gekommen. Zumindest ich habe das honoriert. Nur Manieren hatte er keine, und das gefällt mir.

Das Schiff der Toten
Wir versuchten, uns dem Schiff gegenüber bemerkbar zu machen, winkten und riefen hinüber, doch niemand reagierte. Wir warteten und ich entschloß mich schließlich, hinüberzuschwimmen, was mir auch trotz eines näherkommenden Haies gelang.

Ich kletterte am Anker hoch und sah das Massaker an Deck. Tote Seeleute erwarteten mich, teils zerrissen, teils von Dreizacken getötet. Ich ließ erstmal vorsichtig ein Beiboot zu wasser und fuhr wieder zur Insel, wo ich die Gruppe einsammelte, ihnen vom Schiff erzählte und wir gemeinsam wieder hinüberfuhren. An Bord durchsuchten wir zunächst die Räume bis zur Kapitänskajüte, wo wir auch den toten Kapitän fanden sowie einen der Angreifer, einen Sahuagin, ein Fischmonster. Die weitere Durchsuchung förderte nur zutage, daß alles aufgebrochen wurde, wir aber noch genug Vorräte hätten. Das Logbuch des Kapitäns gab uns zu verstehen, daß wir wesentlich länger auf der Insel waren, als gedacht, in etwa zwei Wochen, was wohl mit dem Feywild zu tun hatte.

Diese armen Hunde, das hatten sie nicht verdient. Sind wegen uns gestorben und das muß und wird gesühnt werden, so wahr ich hier stehe. Kord ist mein Zeuge. Diese Fischmenschen haben sich mit dem Falschen angelegt.

Zurück nach Freeport
Da ein Sturm aufkam und das Schiff nicht gerade in einer sicheren Bucht vor Anker lag, beschlossen wir, gen Freeport aufzubrechen. Ich scheuchte meine Crew durch die Gegend und setzte das Schiff in Bewegung und mit mühe und etwas glück trotzten wir dem Sturm.

Auf dem Weg beerdigten wir die Besatzung des Schiffes, nur den Sahuagin behielten wir, als Beweis für unsere Geschichte.

Nach mehreren Tagen kamen wir in Freeport an und ankerten im Hafen. Der Hafenmeister ließ nach unserer Geschichte den Chef der Gilde der Steuerleute holen, dem wir auch kurz darlegten, was passiert war  und mit dem wir uns zu Abend hin verabredeten, um mehr zu erzählen. Mijnos und Garrett überlegten, welche Belohnung sie fordern konnten, was mir nicht sonderlich behagte. Es ging um das Schiff, wem es nun gehörte und Lars Manreel wollte sich darum kümmern. Ich gab die Angelegenheit in die Hände der Steuerleute, denn zumindest ich stellte keine Forderungen.

Ich marschierte dann schnellen Fußes in den Kord-Tempel, gab meinen Zehnten ab und bat den Vorsteher persönlich um einen sicheren Platz für etwas Persönliches. In der Schatzkammer des Tempels versteckte ich die beiden Kartenstücke in einer unscheinbaren Rolle.

Abends trafen wir wir uns mit Manreel, der mitteilte, daß das Schiff in den Besitz der Gilde überging. Wir boten uns als neue Besatzung an, was wir als praktisch empfanden, wobei Mijnos und Garrett noch irgendwie Geld rausschlagen wollten. Manreel konnte sich mit der Idee anfreunden, wenn wir eine Mannschaft finden würden und auch Aufträge für die Gilde erledigen würden.

Die beiden denken echt nur ans Geld, nicht an das Blut, und mir gefällt das nicht. Sie haben nicht viel Ehre, was an einem Platz wie Freeport sicherlich eher von Vorteil ist, aber sie sollten demütiger sein. Nicht überall lauern Feinde und manchmal kann man auch selber zum Feind werden. Ich werde schon aus den beiden feigen Hunden was rauskitzeln und ihnen aufzeigen, wie man richtig mit seinem Leben umgeht.

Was nun?
- Gegenstände analysieren
- eine Crew zusammenstellen
- Irgendwas machen
- vielleicht Arenakämpfe?
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Re: D&D5 - Freeport and beyond
« Antwort #10 am: 7.05.2015 | 21:25 »
7. Spielsitzung 05.05.2015
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Schiffstaufe
Wir überlegten, was wir benötigten, um unser Schiff zu bemannen.

Zunächst, um zu zeigen, daß das Schiff, die “Sturmtänzer”, einen neuen Besitzer hatte, nannten wir das Schiff um und wir entschieden uns, in meinem Sinne, für “Sturmdrache”.

Dann überlegten wir uns, wie viele Leute und auf welchen Positionen wir diese benötigten.

Kapitän - Mijnos ( ich hoffe, er erhält Respekt, sonst muß jemand anders ran )
Bootsmann 1 ( von der Gilde besorgt )
Bootsmann 2 - Dorn ( das sollte passen, brüllen kann der )
Steuermann - Kragg ( das bin ich, merkt euch das )
Quartiermeister - Garrett ( ein Dieb als Schatzmeister… fehlt ein Stück Gold, fehlt ihm bald ein Finger )
Schiffszimmermann ( von der Gilde besorgt )
Koch ( müssen wir noch besorgen )

Das Problem ist immer der Koch…

Dazu noch eine Crew von 13-15 Mann, um die Arbeit zu erledigen.

Dann wurden wir noch darüber aufgeklärt, daß man, solange man nicht im Rat der Kapitäne war, als Freiwild galt und von anderen geplündert werden durfte, wenn die es denn schaffen, also sollte unser Ziel sein, zumindest Erfahrungen zu sammeln und uns einen namen zu machen.

Aktuelle Gerüchte:
Wir hörten uns noch ein wenig um, was seit unserer Reise passiert ist, ausser der Tatsache, das wir viel länger fort waren als geplant.

- Es gab einen Brand im Waisenhaus, wo auch Garrett aufgewachsen ist. Der Wiederaufbau wurde von Mr. Wednesday gesponsert und die Halblinge gelten als die Schuldigen.

- Zu der Schlangenstatuette, die wir im Tempel auf Frog Island fanden, erfuhren wir im Kord-Tempel, daß es früher einen Schlangenkult in und um Freeport gab, der als ausgerottet gilt, obwohl man munkelt, daß er dennoch weiter existieren soll, aber im sehr Geheimen. Dieser Kult hat viel mit Gift hantiert.

- Forbidden Island: Dort soll ein schwarzer Drache mit Lakaien leben, auf einer sehr sumpfigen Insel, mit gefährlichen Gewässern drum rum, die man meiden sollte, mehrere Tagesreisen weit.

Drachen, bah, kommen mir heute nicht ins Haus, die stinken und speien nur rum.


- Blackrock Island: Auf dieser Insel hat ein Paladinorden eines Festlandkönigreiches, dessen Namen ich mir nicht merken kann einen stark befestigten Vorposten namens Port Vanguard, Dort liegt auch das Piratengefängnis, denn diese Paladine jagen Piraten. Ansonsten soll die Insel kaum erforscht sein.

Vielleicht brauchen die wen, der für sie die Insel erforscht und natüclich entbehrlich ist? Dorn hat sicherlich noch Kontakte.


- Misty Isles: sollen schwer zu navigieren sein und nicht immer dort, wo man sie vermutet, da die gesamte Gegend im Nebel liegt. Es gibt sogar Gerüchte, daß das gar keine normalen Inseln sind.

Das klingt ja sehr mysteriös. Da lob ich mir ein Bier. Das existiert zumindest so lange, bis ich es in meinen Hals gekippt habe.

- Tanglewood Isle: Dort gibt es eine kleine Siedlung namens Hope, von Piraten gegründet, die sesshaft werden wollten. Die Insel selber ist auch noch nicht erschlossen, man hat es aber vor. Der Rest der Insel ist sehr überwuchert. Es gibt dort einen Schiffsbauer, der Schiffen ein neues Äusseres geben kann, damit sie nicht auf Sicht erkannt werden.

Die brauchen auch sicherlich Leute, die mit die Insel erforschen. Da könnten auch gute Kontakte bei rumkommen.

Wohin uns das Waisenhaus führt
Wir besuchten das Waisenhaus und Garrett erzählte uns von seiner traurigen Kindheit. Dem Waisenhaus, das früher einmal ein Lagerhaus war, standen Pater Morris, ein Priester der Rabenkönigin sowie sein Assistent Cricket vor. Wir erkundigten uns, was passiert war, daß das feuer noch zwei andere Gebäude beschädigt hätte, allerdings nicht so schwer wie das Waisenhaus und daß es wohl oben im Dachstuhl gelegt wurde.

Zwei Gebäude weiter und nur durch ein Haus vom Waisenhaus getrennt befindet sich das Stadtarchiv, mit vielen Dokumenten und Urkunden, geführt von Old Reed, der als Einziger die Übersicht hat.
Da es tagsüber offen war, traten wir ein und baten den Archivar um Informationen und Dokumente über zwei Mitglieder der Pegasus, die noch Kartenteile besitzen sollten, nämlich  Ruby Springwhistle und Blackjack.

Über Ruby erfuhren wir, daß sie vor 2 Jahren eine Expedition zum Semuanya-Archipel beantragte, die vom Rat der Stadt finanziert wurde, allerdings kleiner, als Sie wollte. Es ging um die Bergung religiöser Artefakte, vor allem der Rabenkönigin. Niemand kehrte zurück, wohl auch weil Ruby statt 3 geplanten Schiffen nur eines zur Verfügung gestellt bekam.

Hmmm, religiöse Artefakte im Semuanya-Archipel. das könnt eine Spur sein, die ich lange gesucht habe. Vielleicht bringt mich das dem Horn der vier Winde näher, einem der verschollenen Schätze des Kord.


Über Blackjack erfuhren wir, daß er vor etwa drei Monaten in Port Vanguard wegen Piraterie verurteilt wurde und nun dort auf seine Hinrichtung wartet.

Da wir keine Piraten sind, könnte ein kurzfristiger Besuch auf Blackrock Island durchaus lohnenswert sein.

Ich gab dem Archivar 2 Gold und wir gingen unseres Weges.

Wir hörten uns noch um, wo sich Mr. Wednesday so herumtreiben würde und wurden and House of Serenity verwiesen, dem besten Bordell am Platz.

Ein Soldat, ein Warlock, ein Dieb und ein Priester des Kord gehen in ein Bordell… Das kann nur böse enden aber was soll’s...
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Re: D&D5 - Freeport and beyond
« Antwort #11 am: 23.06.2015 | 22:18 »
8. Spielsitzung 16.06.2015
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Vorbereitungen für die erste Reise der “Storm Dragon”
Ich besuchte die Gilde der Steuerleute, um vor allem nach Passagieren für unsere Fahrt nach Port Vanguard zu fragen. Dabei erfuhr ich ein paar Sachen:

- es gibt momentan 2 vermisste Gildenschiffe,
die “Mad Witch”, die seit 2 Monaten überfällig ist und zum Festland aufgebrochen war und
die “Wolverine”, die erst seit 1 Tag überfällig ist, aber man weiss ja nie. dieses Schiff ist nach Port Vanguard aufgebrochen.

- ich fragte nach Transportgütern und erhielt die Zusage für eine ganze Schiffsladung, die wir auf Kommission nach Port Vanguard bringen konnten, was zumindest die kosten dorthin decken würde.

- Lars Manreel sprach ich auf einen Koch an und er wollte sich kümmern und hatte auch jemanden im Auge, der zwar nicht mehr zur See wollte, der aber noch kein eigenes Restaurant hatte.

Abends in der Altstadt
Zwischendurch waren wir zum House of Serenity gegangen, welches sich in der Altstadt befand und fielen bei den Türstehern durch. Wir beschlossen daraufhin, daß Mijnos sich passend einkleiden und abends alleine zurückkehren sollte.

Und wie er sich einkleidete. Ein parfümierter Taugenichts verkleidet sich als parfümierter Taugenichts, in schlimm. Modisch entsprach er zwar dem Stil der letzten Saison, aber nein, das passt nicht. Solange er sich wohlfühlt...

Abends begleiteten wir Mijnos Richtung House of Serenity, gingen aber vorher in einen Kuriositätenladen hinein, der mir von Lars Manreel empfohlen wurde, zu Argyll MacGill. Er erkannte Garrett wieder, der ihn in jungen Jahren bestohlen haben soll und gab mit seinem Wissen über alles Mögliche an und bot uns dann 100 Gold für die Statuette, zu der er genauso viel bzw. wenig erzählte wie mein Tempelvorsteher. Er meinte aber auch, daß unter der Stadt, in den alten Ruinen, noch Reste des alten Kultes existieren könnten. Wir verkauften nicht und Argyll warnte uns, mit anderen Leuten darüber zu reden, da dies  gefährlich werden könnte.

Mijnos ging dann ins House of Serenity, einem der teuersten Bordelle der Stadt. Ich gab ihm 5 Gold mit, für das erste Getränk. Er erfuhr, daß Mr. Wednesday dort sei und bat um eine Audienz bei dessen Leibwächter Tarondai und wurde auch nach einer längeren Wartezeit durchgelassen.

Als Mijnos zurückkam, meinte er, daß Mr. Wednesday uns einen Gefallen schulden würde, wenn wir ihm bei dem Brand im Waisenhaus helfen könnten und daß er auf die Halblinge tippt, was das angeht.

Weitere Kontakte mit Mr. Wednesday würden über Aushänge bei der Gilde laufen, auf denen ein Robbentöter gesucht würde.

Eine Seefahrt nach Port Vanguard
Zum Auslaufen der Stormdragon fanden sich 8 Passagiere ein:
- ein reicher Mann, blind, mit 2 Dienern ( Mann + Frau )
- ein Ehepaar
- 3 Handwerker, wohl auf der Suche nach Arbeit

Tag 1: Beim Auslaufen sahen wir einen Meteorschauer, der als gutes Zeichen gedeutet wurde.

Tag 2-4: Nix, ausser Regen

Tag 5: großer Hai in Sichtweite, den wir aber ignorierten

Tag 6-7: Wetter…

Tag 8: Wir passierten früh einen winzige Felseninsel, die wir in der Ferne ausmachten und später stießen wir auf ein Wrack, welches abgebrannt wurde. Wir entdeckten noch Granitplatten im Laderaum, aber keine Überlebenden, ebensowenig wie Leichen. Wir drehten und fuhren zur Felseninsel, wo wir evtl. jemanden vermuteten.

Tag 9: Im Morgengrauen kamen wir zur Insel und fanden dort Trümmer eines Schiffes “...erine”, was auf die Wolverine schließen ließ. In den gefundenen Holzplanken steckten rostige Harpunen. Wir nahmen wieder Kurs auf.
Spät am Abend sahen wir am Horizont vor der untergehenden Sonne ein Schiff, daß sehr tief im Wasser lag, verfolgten es aber nicht.

Tag 10: Eine starke Welle traf das Schiff ungünstig und verletzte ein paar Leute, um die ich mich  dann kümmerte.
Abends zog ein ungewöhnlicher Nebel auf, der immer dichter wurde. Wir drosselten die Geschwindigkeit, weil wir nicht wussten, was los war. Dann hörten wir eine Schiffsglocke, zunächst leise, dann immer lauter werdend und dann fuhr ein Schiff an uns vorbei, ein Schatten, mit vollen Segeln, ohne daß sich ein Lüftchen bewegte.
Es konnte sich nur um die “Death Bell” handeln, ein Geisterschiff, von dem es heisst, daß es seine Beute zwei Tage lang verfolgt und am dritten Tag angreift.

Das würde noch spassige Tage auf See werden.

Ich frage mich, ob diese Truppe, die wir hier haben, einem Geisterschiff gewachsen sein würde. Wir müssen sie führen und dürfen nicht untergehen, sonst werden alle sterben. Diese Drecksgeister werden schon meine göttliche Macht zu spüren bekommen.


Pers. Vermögen: -8 Gold wg. versuchter Bestechung der Wachen am House of serenity & Getränkezulage für Mijnos.
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Re: D&D5 - Freeport and beyond
« Antwort #12 am: 14.07.2015 | 22:20 »
9. Spielsitzung 30.06.2015
Mitspieler: Mijnos, Garrett
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Eine Seefahrt nach Port Vanguard - Teil 2
Tag 11: Die Stimmung ob des Schiffes im Nebel wurde sehr unruhig, also machten wir der Crew gegenüber ein paar ansagen und bereiteten uns auf den Angriff vor, den wir am nächsten Tag vermuteten, aber es kam zurück, daß das Schiff, welches wir vor 2 Tagen gesichtet hatten, wohlö auch schon die Death Bell gewesen sein soll und deshalb der Angriff schon diese Nacht kommen würde. Wir sprachen der Crew und den Passagieren Mut zu und warteten ab.
Fahrttechnisch wichen wir etwas vom Kurs ab und versuchten noch, näher an eine vorgelagerte Insel zu kommen, damit, falls wir Schiffbruch erlitten, es vielleicht jemand schaffen würde und um die die Death Bell zu etwas heikleren Manövern zu zwingen, falls sie sich wirklich mit uns anlegen wollte.
Nachts war es dann tatsächlich soweit. Die Death Bell erschien Steuerbord, direkt neben uns, denn sie tauchte einfach neben aus dem Wasser auf, während Nebel aufzog und es regnete.
Zombies kletterten auf unser Schiffe, während Skelette mit Bögen uns mit Pfeilen eindeckten. am Steuer stand ein Kapitän, der geisterhaft wirkte.
Wie es sich für ein Geisterschiff gehört, eröffnete das Schiff erst einmal das Feuer und beschädigte uns durchaus schwer, dabei trafen nur zwei von drei Kanonen ( und fügten uns ges. 88 Punkte Schaden zu ). Eine weitere Salve würde uns in arge Bedrängnis bringen.
Wir begannen, uns um die Zombies und vor allem um den Kapitän zu kümmern, der und keines Blickes würdigte und zu der namensgebenden Glocke schwebt und diese schlug.

Minos schoß sich auf den Kapitän ein und schoß dann auch mal auf die Glocke, während ich mich um Zombies kümmerte und Garret aus dem ausguck heraus auf alles schoß, daß sich bewegte und über die Masten langsam auf die Death Bell manövrierte.

Als Mijnos die Glocke traf, veränderte sich der Kapitän des Geisterschiffes und schwebte vor die Glocke, um diese zu schützen. Wir hatten seine Aufmerksamkeit.

Das Schiff begann kurz darauf, eine unheilige Aura zu verströmen, die mir Probleme bereitete, weil sie manche meiner Fähigkeiten unterdrückte, also knöpfte auch ich mir den Kapitän vor, während die Zombies hier und da fielen.

Da ich die letzten Wochen, seit wir die Froschinsel verlassen hatten, an Macht dazugewonnen hatte, wirkte ich, als zum einen von Geisterschiff eine Aura ausging, die Leben entdeckte und Garret zum Abschuß freigab und zum anderen wieder neue Zombies an Bord brachte, einen Zerstörungszauber mit maximaler Kraft, mit dem ich die Glocke anvisierte, die dann auch zersprang, wie auch viel Holzdrumherum. Der Kapitän bekam sichtlich Panik und geisterte zu uns und bekann, mit uns zu kämpfen. Wir besiegten ihn, durch die Zerstörung der Glocke wohl auch endgültig und alle Zombies fielen in sich zusammen.

Danach begann das Plündern des Geisterschiffes. Wir entdeckten viele Schädel in den Stauräumen, aber auch jede Menge Beute. Da das Geisterschiff am Sinken war, erbeuteten wir “nur” 4 Kanonen sowie 2 Netze Beute.
Dazu nahmen wir dem Kapitän ein paar persönliche Dinge ab, die er zurückließ.
- einen dunkelgrünen Kapuzenumhang mit Blattmuster ( Cloak of Elvenkind )
- einen schwarzen Dreispitz ( Hat of Disguise )
- ein großes Entermesser aus Walknochen mit einem Kompass ( Langschwert +1 )
- eine verrostete Harpune ( Wurfspeer +1 )
Dazu fanden wir, für unsere Gruppenkasse, 50 Gold, 800 Silber, 1800 Kupfer und ein paar Kunstgegenstände, die wir auf ca. 125 Gold schätzten.
Wir nahmen, als wichtigste Trophäe, noch die Flagge des sinkenden Schiffes an uns, eine schwarze Flagge mit weisser Glocke, und machten uns dann wieder auf unseren Weg gen Port Vanguard.
Glücklicherweise kam niemand von unserer Crew ums Leben, was uns zwar verwunderte, uns aber nur darin bestärkte, eine gute Crew gefunden zu haben. Mit denen konnte man arbeiten.

Puh, was für ein Kampf. Geisterschiff, Zombies, Skelette, ein Geisterkapitän. Diesen untoten Taugenichtsen haben wir es gezeigt, egal, was deren Vorgeschichte war. Mal sehen, ob mir irgendwann die Leute vor mein neues Schwert laufen, welche die Death Bell verflucht haben. Denen gehört das Maul mit einem Schwert gestopft! Und ein Hurra auf unsere Crew, die funktioniert hat.

Tag 12: Nix
Tag 13: ein treibender, frischer Baumstamm wurde als gutes Omen aufgenommen
Tag 14: Nix
Tag 15: Ein Passagier machte Probleme, weil das Wort ertrunken erwähnt wurde, was als schlechtes Omen gilt, was Darian meinte. Ich beschwichtigte die Gemüter und lasse die ältere Dame ein Ritual durchführen, bei dem Sie Rum trinken und über Bord kippen durfte, um Kord zu besänftigen. Darian schien zufrieden.
Tag 16: Wir erreichten Port Vanguard, den aussenposten der Paladine des Bahamut. Zwei Lotsenschiffe kamen auf uns zu und man kam an Bord, um unserSchiff zu begutachten. Wir lernten Commander Kyan Kain kennen und erhielten Lob für das Versenken der Death Bell. Dann wurden wir gen Hafen gelotst.
Im Hafen sahen wir nur ein Schiff, die Galleone “Dominator”, das Hauptschiff der hiesigen Flotte, mit 24 Kanonen und ein bekannter Piratenjäger.

Pläne und Anliegen in Port Vanguard
- Passagiere auschecken und nach neuen suchen - das  ging schnell
- Ware abgeben - das ging schnell
- Schiff reparieren ( je HP normale 20 Gold, für uns 10 Gold, weil wir die Death Bell versenkt haben. ) - mal sehen, wie lange wir bleiben
- Nach Jobs auf der Insel umhören, während unser Schiff in Reparatur ist. - Da ist was im Busch.
- nach Black Jack umhören. - evtl. wird er am Folgetag gehängt

Wir hörten uns zunächst etwas um. Port Vanguard war ein stark befestigtes Fort, mit einem kleinen vorgelagerten Dorf, in dem frei Handel getrieben werden konnte und es einige Kneipen gab.

Wir erfuhren, daß die Hauptflotte der Piratenjäger vor 2 Tagen mit 5 Schiffen ausgelaufen war, und zwar nach Hope, wie wir etwas später erfuhren, um dort ein Treffen der Kapitäne anzufangen, was dort stattfinden sollte.

Dazu erfuhren wir, das es eine Erzmine im Inneren der Insel gab, die derzeit Probleme machen würde, aber ein Trupp Soldaten sei losgeschickt worden.

Zudem wurden Vorbereitungen getroffen, um am nächsten Tag mehrere piraten zu hängen, was unsere Zeitplanung etwas durcheinander bringen konnte.

Wir erkundigten uns nach dem Gouverneur, Everett Bainbridge, der kein Paladin war, und fragten, ob man eine Audienz bekommen könnte, was nur innerhalb der Festung ginge.

Ich bat um eine Unterredung mit der Tempelvorsteherin, einer Bahamutklerikerin namens Alimette Cushing und traf sie im kleineren der beiden Bahamuttempel, die es im Fort gab. Auch der kleine Tempel stach sehr heraus,  mit seiner großen goldenen Statue, viel marmor und einem Süßwasserbrunnen. Garrett kam mit und ging mit seiner Neugier unseren Begleitpaladin gehörig auf den Sack.
Ich bat darum, die Piraten im Gefängnis besuchen zu dürfen, so als Priester der Piratengottheit, um evtl. noch Geheimnisse zu erfahren, die Beichte abzunehmen und um meinen Segen für die letzte Seereise zu erteilen. Nach etwas gutem Zureden wurde es mir erlaubt.

Nach dem Tempelbesuch konnten wir dorthin gehen, wo wir eine Audienz bekamen, zum Mittagessen am nächsten Tag beim Gouverneur, um die Versenkung der Death Bell zu feiern.

Ich glaube, die haben was gegen einen selbstbewusst auftretenden Halb-Ork, aber schick sieht das hier aus. Und morgen wird es sehr spannend, nicht nur beim Gouverneur. Ich hoffe, die wollen hier nix piekfeines, dann kriegen die nur Mijnos, weiss gepudert. Ich will einfach nur viel essen. Mal sehen, was Black Jack und die anderen Piraten zu sagen haben.Ich glaube nicht, daß wir es schaffen, die frei zu bekommen.
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Re: D&D5 - Freeport and beyond
« Antwort #13 am: 6.08.2015 | 23:20 »
10. Spielsitzung 04.08.2015
Mitspieler: Mijnos, Garrett, Dorn
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Blackjack ohne Nutten
Abends machte ich mich auf den Weg zum Gefängnis, in dem die Piraten einsaßen, um vor allem Blackjack auszuhorchen. Ich war ja soweit angemeldet, also kam ich problemlos rein und konnte auch ungestört mit den Gefangenen reden. Es saßen ges. 9 Leute ein, die am nächsten Morgen hingerichtet werden sollten.

Mir wurde nicht viel erzählt, nur ein Hobgoblin namens Zark bat mich, seinem Käptn Krand von den Blood Reavern Bescheid zu geben, auf das man ihn rächen würde.

Dann kam ich zu Blackjack und grüsste ihn von Käptn Santiago und ich hatte seine Aufmerksamkeit. Er erzählte, daß er mit Käptn malimar, dem Schwarzen gefahren ist, auf der “Mad Meteor” und halt leider aufgegriffen wurde, was noch näher zu erörtern war. Ich sagte ihm, daß wir vorhätten, ihn rauszuholen und auch, daß wir von der Karte wüssten und auch wer Teile hat und wer dahinter her sei. Er meinte daß, wenn wir ihn rausholen würden, er uns sagen würde, wo  sein Kartenstück sei.

Sie waren allesamt miese Mörder, Plünderer und Schlimmeres und jeder von denen hatte den Tod verdient, auch Blackjack, aber mit dem hatten wir noch was vor.

Nach dem Besuch im Gefängnis bat ich nochmal um ein kurzes Treffen mit Alimette Cushing und sprach sie auf Blackjack an und ob es möglich wäre, ihn mitzunehmen, da wir ihn zum Jagen eines noch viel gefährlicheren Piraten bräuchten.Sie war nicht sonderlich überzeugt, meinte aber, sie würde sich über eine Spende von 1000 Gold zum Erhalt des Tempels freuen und sehen, was sich machen lässt. Ich nahm diese Nachricht mit an Bord.

Violette Träume
Am nächsten Morgen erzählte uns Garrett von einem Traum, der ihm sehr real vorkam. Er hörte nachts Geräusche, folgte diesen in den Bauch des Schiffes und stieß auf einen violetten Nebel, der ihn irgendwoanders hin brachte, an einen weissen Sandstrand mit violettem Himmel. Rabenfedern fielen auf ihn und um ihn herum, immer mehr, bis er damit umgeben war und dann sah er eine riesige Gestalt, aus schwarzem Gestein, mit blauen Augen. Wir grübelten ein wenig und erinnerten uns an die Geschichten über die primordials, die vor den Göttern herrschten und von diesen in einem langen Krieg getötet wurden. Diese große Kreatur - der schwarze Stern - war einer dieser Primordials. Er wurde damals zerschlagen und in allen Welten verteilt, damit er nie wieder zurückkommen kann.

Jetzt fängt der kleine da auch noch mit an. Da kommt irgendwas auf uns zu, aber was… wir scheinen mittendrin zu sein. Erst der Rabe in Freeport und dann die schwarze Schlangenstatuette. Aber vielleicht ist es auch nur ein beschissener Zufall.

Blackjack an Bord
Am nächsten Morgen packten wir einen Sack mit einem Gegenwert von etwa 800 Gold und überbrachten ihn Miss Cushing, der wir von 1000 Gold Gegenwert erzählten. Sie nahm den Beutel, zählte nicht, amüsierte sich köstlich über unsere Naivität, redete recht offen über Bestechungsgelder und fragte, ob wir sowas das erste Mal machen, setzt aber nach der Übergabe ein paar Leute in Marsch, die dann mit Blackjack auftauchten und ihn uns übergaben.

Wir brachten ihn auf unser Schiff, das er nicht so dolle fand, wo wir ihm die Fesseln abnahmen. Wir zeigten ihm noch kurz die Flagge der Death Bell, was ihm doch etwas imponierte. Dann sagten wir ihm, daß er das Schiff nicht verlassen solle, gaben ihm Rum und machten uns gen Gouverneur auf, der uns zum Mittagessen eingeladen hatte.

Blackjack bedankte sich noch bei uns, wünschte sich, daß wir schnell ablegten und teilte uns mit, daß er sein Kartenstück in Freeport verkauft hätte, an Gitch, einen Goblinmagier aus Blutsalz, für 1000 Gold. Er meinte noch, daß wir unsere Umkosten ersetzt bekommen würden.

1000 Gold, um diesen Typen zu versenken… und es wäre kein schlechtes Geschäft gewesen, dem Benehmen nach zu urteilen. Gegen den bin ich ja ein umgängliches Bürschlein. aber wenn Santiago was auf den hält… wir werden sehen.

Der Auftrag des Gouverneurs
Wir fanden uns beim Gouverneur en prahlten, aßen und tranken.
Wir fragten, ob wir helfen könnten und er bat um Hilfe bei der Mine, die im Inland lag, von der man nichts gehört hat. Er bot uns, wenn wir das Problem lösen würden, an, das Schiff komplett kostenlos reparieren zu lassen und wir nahmen den Auftrag an.
Wir rüsteten uns aus, teilten der Mannschaft mit, daß wir ausserhalb unterwegs waren und zogen los. Die Reise sollte etwa einen Tag dauern.

Die Mine

Wir fanden das Tor zur befestigten Mine offen vor und fanden einiges an Unordnung sowie Pferdekadaver vor, mit Pfeilen gespickt. Einige Kisten lagen beim Eingang zur Mine und Schleifspuren führten hinein. Wir traten ein.

Ein langer Gang mit Schienen führte zu einer zentralen Kammer, von der aus sich vier Gänge abspalteten. Ein Gang wies weiterhin Schleifspuren auf, also folgten wir weiter und trafen auf mehrere ölig ausehende Pfützen, die sich, bei näherem Hinsehen durch Dorn, als Grauschlamm entpuppten und uns angriffen. Hinter uns regte sich ebenfalls etwas und eine riesige Made mit Tentakeln ( ein Carrion Crawler ) griff uns an.

Während ich eine Waffe beschwor und sie losschickte, legten meine Gefährten ebenfalls los und zauberten, schossen oder schlugen zu. Schnell wurde klar, daß die Made kein einfacher Gegner war, denn ihre Tentakeln paralysierten mich, genauso wie die Tentakel einer weiteren Riesenmade, die kurze Zeit später auftauchte und Dorn paralysierte. Dazu zerfrass die Säure der Grauschlamme Dorns Rüstung und Waffe und brachte ihn auch zu Fall. Dannoch besiegten wir diese Kreaturen, zogen uns aber nach dem Kampf zurück, da wir Einiges abbekommen hatten, und legten eine kurze Rast ein.

XP: 2700 ( = Stufe 4, wenn wir eine lange Rast einlegen )
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Re: D&D5 - Freeport and beyond
« Antwort #14 am: 8.09.2015 | 23:46 »
11. Spielsitzung 11.08.2015
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Eine neue Mitstreiterin
Während wir vor der Mine rasteten und einen Roc beobachteten, näherte sich uns jemand und sprach und an. Es war eine Frau, eine Druidin, die sich als Idun Eidirsdottir vorstellte, welche diesem Roc folgt und auf der Suche nach exotischen Tieren und Wesen war. Damit konnten wir zwar nicht dienen, aber wir teilten ihr zumindest mit, was wir so erlebt hatten. Unserem Zustand nach zu urteilen, schienen wir Hilfe zu benötigen und so nahmen wir Idun mit, nachdem wir zumindest festgestellt hatten, daß sie nicht für die toten Pferde vor der Mine verantwortlich war. Sie erzählte, daß Sie aus dem Norden kommt und viel unterwegs sei und sich durchaus wehren könne, vor allem, weil Sie sich in Tiere verwandeln könnte.

Szenen einer Mine
- Wir kamen wieder an der Stelle vorbei, wo uns die Schleime und die fetten Maden aufgelauert hatten und folgten weiter unseren Spuren.
- Wir waren recht lange unterwegs und verliefen uns auch.
- Zudem, da es ab und an in der Tiefe grollte und der boden manchmal erzitterte, erwischte Idun und mich ein Steinschlag.
- Nach noch mehr Lauferei war der Gang dem wir folgten, unter Wasser und wir mühten uns durch diese Wasserstelle.
- Nach dem Wasser verlor sich die Spur, der wir folgten, zunächst, aber wir nahmen Feuerschein wahr, dem wir uns lautlos näherten. Wir konnten Zwerge mit grauer haut beobachten, die das Gestein bearbeiteten, in der Nähe einer in den Fels gearbeiteten Esse. Wir traten hervor und näherten uns offen. Die Zwerge zogen zwar ihre Waffen, blieben aber ruhig. Idun konnte übersetzen und so erfuhren wir, daß diese Zwerge schon lange Anspruch auf dieses Gebiet erheben und es ihnen gehört. Auch hätten sie nicht von irgendwelchen anderen Minenarbeitern gehört. Wir zogen uns zurück, misstrauisch beäugt von den Zwergen.
- Wir futterten Teile unserer Rationen auf.
- Wir fanden dann Schienen, eine umgekippte Lore und komisches schwarzes Gestein, welches sich zu einer Art Elementar zusammensetzte und uns angriff. Das Aussehen erinnerte uns und vor allem Garrett an eine winzige Variante dessen, was er in seinem Traum gesehen hat. Das Ding verprügelte Idun und mich aufgrund seiner Steinfäuste, gemeinsam brachten wir es aber irgendwann zur Strecke, wobei ich vorher ins Delirium gehauen wurde.
Wir sicherten danach Gestein dieses Wesens, schwarzes, öliges Gestein, das sicherlich selten und wertvoll ist ( 4 Portionen je 250 G )

- Danach rasteten wir ausgiebig ( Lange Rast = Stufenaufstieg ) und erholten uns.

Idun kann schon gut austeilen und auch einstecken, auch aufgrund dieser Verwandlung in einen Bären. Das fordert mir schon Respekt ab und gefällt mir. Und dieses Steinvieh… solche Fäuste möchte ich nicht nochmal in die Fresse kriegen.
Aber das diese Zwerge hier unten leben und das scheinbar schon länger, da mache ich mir Gedanken drüber. Hier unten scheint ja Einiges los zu sein.


- Nachdem wir zuende gerastet hatten, zogen wir weiter und gerieten prompt in einen Hinterhalt, diesmal von sechs Elfen mit dunkler Haut, die man Drow nennt, zwei großen Humanoiden mit grauweißem Fell und einer Riesenspinne.
Idun konnte sich mit dieser Spinne anfreunden, sie wegschicken und sich dann selber in solch eine Spinne verwandeln und so in den Kampf eingreifen. Die Fellviecher griffen vor allem mich an und die Drow nutzten ihre kleinen Armbrüste gegen uns alle.
Am Ende des Kampfes lag vor allem ich, da mich ein vergifteter Bolzen niedergestreckt und paralysiert hatte, sowie drei der Drow und die beiden Fellviecher. Drei Drow konnten entkommen, was uns zu einer schnelleren Marschgeschwindigkeit bewegen sollte.
Bei diesen Drow fanden wir Edelsteine ( Wert ca. 400 G ) sowie einen Brocken dieses öligen Gesteins ( Wert ca. 250 G )

Erst diese Zwerge und dann diese Drow und ihre Lakaien. Hier unten gibt es ja echt alles Mögliche das sich nicht nach oben traut und bisher war noch niemand dabei, der irgendwas mit dem Verschwinden der Minenarbeiter zu tun hatte. Die Drow wollten uns aber wohl gefangen nehmen, da die immer versuchten, mich zu fesseln, während ich bewegungslos rumlag, wobei Mijnos sie dann immer mit seinem Eldritch Blast abschießen konnte, wie er diesen Zauber nennt. Und Idun brachte wohl auch Drow zur Strecke, die sie für ihre Spinne hielten und schon komisch geschaut haben müssen, als ihre Spinne sich gegen sie wandte.

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Re: D&D5 - Freeport and beyond
« Antwort #15 am: 15.09.2015 | 20:01 »
12. Spielsitzung 01.09.2015
Mitspieler: Mijnos, Garrett, Idun
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Weiter durch die Finsternis
- Wir zogen uns zurück, ins Minengebiet, und legten nach dem Kampf gegen die Drow eine kurze Rast ein.

- Als wir weiter gingen trafen wir auf einen kreisrunden Gang, der unseren schnitt, mit etwa 3m Durchmesser, aus dem es fürchterlich stank. Wir folgten diesem Gang nicht, da wir einen entsprechend großen Wurm vermuteten.

- Da wir nicht mit dieser langen Reise unter Tage gerechnet haben, ging unsere Verpflegung zuende, doch Idun hatte Beeren dabei, die sehr satt machten und so konnten wir in jedem Falle weiterziehen.

- Wir zogen weiter und etwas durchbrach neben uns die Wand und griff uns an. Es war eine riesige Insektenkreatur mit Klauen und Beisswerkzeugen
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, wie wir sie noch nie zuvor gesehen hatten. Das Ding griff uns an und wir gerieten schnell in Bedrängnis. Zum einen waren wir teilweise nicht Herren über unsere Sinne, wurden verwirrt und griffen nicht richtig an oder taten gar nichts, solange wir diese Insektenaugen sahen, zum anderen teilte die Kreatur richtig aus und Idun wurde umgehauen, obwohl sie sich in einen Bären verwandelt hatte. Gemeinsam bringen wir es zu Fall, tragen aber Einiges an Verletzungen davon, vor allem Idun und ich.
Da wir dieses Monster am Ende geknackt  hatten, sahen wir etwas zwischen seinen Innereien glitzern, was sich als weisse Perle an einer Silberkette herausstellte, welche magisch war

- Eine lange Rast stand wieder an, die wir ausgiebig zum Erholen nutzten.
Die Perle stellte sich als hochpotent heraus, um Zauberern mehr Macht zu verleihen und Mijnos nimmt das Amulett an sich.

- Eine Lagerhöhle wurde uns beinahe zum Verhängnis, denn wir bemerkten spät, daß sich dort einige Riesenspinnen breitgemacht hatten. Idun konnte mehrere von Ihnen bezaubern, so daß wir nur zwei erschlagen mussten. Idun unterhielt sich dann mit den verbleibenden Spinnen.
-- Diese kennen den Wurm und meiden ihn
-- Es gibt eine Freundschaft mit den Drow, die beim letzten durchkommen etwas transportiert haben. Wo die Drow herkommen, gibt es eine Art Wächter, den die Drow kennen, der sonnst alles angreift.

In der Spinnenhöhle fanden wir 80 Gold, ein Seidentuch mit eingesticktem J sowie die kleine Knochenstatue eines Drachens.

Das hier unten hat mir von Anfang an nicht gefallen und tut es immer weniger. Erst dieses Käfervieh, dann die ganze Dunkelheit, dann die Scheiss Luft und wir wissen echt nicht, wo wir genau sind und wo wir hinmüssen, dazu noch Dnkelelfen, Dunkelzwerge, Spinnen und andere Gezücht, das man kaum kommen sieht. Dieses Rumirren liegt mir nicht. Wenigstens kann mit mein Schwert grob sagen, wo wir stecken. Ist schon praktisch, diese Waffe. Ich sollte ihr einen Namen geben, aber welchen? Hmmm, Knochenstecher… Kompassklinge… zu langweilig, Walhauer, ich weiss nicht… Klingenkompasse… langweilig, nur umgekehrt, Kragg’s Knochenmesser, das könnte es sein...

Das Ende der Unterwelt?
Wir wanderten weiter und kurz nach der Spinnenhöhle kamen wir über einen gemauerten Gang zu einem Raum, der uns allen nicht geheuer vorkam. Auf der anderen Seite des Raumes ging es scheinbar runter, wir hörten Wasser und die Luft schmeckte salzig. Der Raum enthielt eine Falle und strahlte Magie aus, was wir näher untersuchten. Wir fanden heraus, daß sich überall Schlitze in Boden, Decke und den Seitenwänden befanden und schlossen auf Klingen oder so. Idun verwandelte sich in eine Ratte und erkundete die Gegend. Sie durchquerte den Raum problemlos und findet auf der anderen Seite des Raumes ein Rad sowie einen Weg nach unten, dem sie zunächst folgt. Sie entdeckte eine Art Strand, mit Schlafplätzen und mehreren Speeren und es roch nach Fisch. Sie kehrte und verwandelte sich wieder zurück, beim Rad, und drehte dieses. Daraufhin löste sich eine Illusion an der Ostwand auf und gab einen weiteren Gang frei. Aus diesem Gang hörten wir einen Sing-Sang und sahen sich bewegende Schatten.

Ich würde sagen, der ideale Moment, um in ein Ritual oder ein Volksfest zu platzen.
Idun ist übrigens voll praktisch und so anders. Ob alle frauen aus dem Norden so sind? Da kenne ich kaum welche. Wäre sie Halb-Orkin… Wir werden sehen...


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Re: D&D5 - Freeport and beyond
« Antwort #16 am: 6.11.2015 | 20:35 »
13. Spielsitzung 03.11.2015
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Das Portal
Garrett schlich vor und fand eine Art Beschwörungsraum vor. Zentral befand sich eine schwebende schwarze Kugel, ein Wirbel, was auch immer. Drumrum standen 4 Schalen, die blut enthielten und ein stetiger Strom schwebte gen Wirbel. Dazu gab es noch 3 größere Schalen, von denen 2 leer waren und die dritte enthielt mehrere dieser schwarzen Steine. Diese wurden von einem Drow nach und nach in den Wirbel geworfen. Weiter hinten befand sich ein Vorhang, der zu einem anderen Bereich führte sowie eine Art Schlachthaus voller Leichen und Leichenteilen. Neben dem einen Drow befanden sich noch 5 weitere in diesem Raum. Garrett schoß auf den Steinewerfer, traf auch und zog sich dann zurück. Wir kamen näher und bekamen dadurch mit, daß eine magische Dunkelheit in den Durchgang gezaubert wurde. Garrett erzählte kurz, was vorging und wir entscheiden uns, in den Raum zu stürmen.
Mijnos ging vor und wurde natürlich von zwei Drow erwartet, die auf ihn einstachen und ihn verletzten. Er schoß seine Flammenpfeile, gepaart mit seinem persönlichen Fluch, auf einen der Drow ab und fackelte ihn ab. Dann kam Garrett, der wieder auf den vermeintlichen Anführer schoß, der weiter den Wirbel mit Steinen fütterte, diesmal aber erfolglos. Ich marschierte hinterher, hatte vorher noch die Gruppe gesegnet, schoß eines meiner Lichtgeschosse auf den Anführerdrow ab, traf aber nicht. Dann stürzte Idun, die sich vorher eine Holzhaut verpasst hatte, als Bär in den Raum und begann, herumzumarodieren. Wir schalteten die Drow nach und nach aus und unterbrachen den Blutstrom zum wirbel, was dafür sorgte, daß dieser pulsierte und begann, sich auszudehnen. Garrett hatte inzwischen, nachdem er mehrere Drow ausgeschaltet hatte, den Vorhang erreicht, sah, daß es sich um eine Schlafstätte handelte und durchsuchte diese. Dabei fand er vor allem viele Klamotten, aber auch eine kleine Kiste mit vielen Abzeichen im Wert von etwa 1000 Gold u.ä., 10 Platinmünzen sowie ein in Leder gewickeltes Bündel, was er sich erst einmal einsteckte und von dem er uns nichts erzählte.
Idun und Mijnos wie auch ich hatten ebenfalls unseren Anteil am Drowsterben und der Anführer ergab sich, nachdem er in das Schlachthaus zurückgedrängt worden war. Zwischenzeitlich war Idun zumindest einmal, in Bärenform, durch den fließenden Blutstrom gerannt.
Wir fragten, was dieses Ritual sollte, erhielten aber keine zufriedenstellende Antwort, ausser, daß man, um den Wirbel wieder zu beruhigen, wieder Steine hineinschmeissen sollte, was wir nicht taten.
Wir zerrten den Drow mit, nahmen die verbleibenen acht Steine an uns und verließen den Raum. kurz darauf hörten wir einen Knall und ein Sog zog uns beinahe noch in den Raum.

Bei Kord, noch mehr andere Dimensionen, das hört wohl nie auf. Drow sind schwach, die hau ich um!


Neues Wissen
Auf dem Weg zurück erzählte der Drow, den wir entwaffnet hatten und der einen magischen Dolch dabei hatte, mit einer Spinne als Griff und der eh dem Tode geweiht war, wie er sagte, daß dieser Wirbel ein Portal in die City of Brass, einer gewaltigen Stadt in den Elementarebenen, war oder zumindest in deren Nähe, zu jemandem, der dieses Gestein sammelt und das wohl seit vielen Jahrhunderten, von überall. Er nannte den Namen eines Ifrit, das Auge, welcher der Auftraggeber seiner Hohepriesterin war, welcher er blind folgt.
Er meinte, nun würden viel mächtigere Gegner kommen, wo er versagt hatte, um an das restliche Gestein zu kommen.
Nachdem wir endlich aus der Mine raus waren, prüften wir, was es mit den gefundenen Sachen auf sich hatte. Garretts neues Spielzeugmesser entpuppte sich als Giftdolch. Dann fragte ich ihn, was er denn noch so gefunden hätte und er holte widerwillig das Buch aus seinem Rucksack. Es war ein Buch mit einem Bronzeeinband und einem obskuren Symbol, welches Mijno entziffern konnte, da er zufälligerweise diese Dämonensprache beherrschte. Es handelte sich um das Wort “Auge”. Mijnos blätterte im Buch rum, zu dem der Drow meinte, daß es unter anderem diese Beschwörung enthielt, mit der das Portal erschaffen wurde. Es war ihm irgendwann sehr unangenehm, nachdem er ein Bild gesehen hatte und zum Ende des Buches starrte ihm ein Auge entgegen, das ihn genau in Augenschein nahm. Dann schlug er das Buch zu.

Was kommt denn noch, irgendwelche Dschinns und ihre Helfershelfer? Das kann ja heiter werden, aber sollen die nur kommen, die schlitze ich auf! Und Garrett hat ein Giftmesser. Dazu noch dieses Buch, daß uns wohl beobachtet.

Zurück in Port Vanguard
Wir gaben den Drow in Port Vanguard ab und erzählten dem Gouverneur und auch der Bahamut-Priesterin von unseren Erlebnissen. Beide hatten noch nie von den Primordials gehört und schenkten dem wenig beachtung. Sie wollten bld eine größere Expedition ins Unterreich schicken, um evtl. mit den Zwergen zu verhandeln und um sich gegen die Drow zu schützen. Falls nichts helfen würde, würde man den Zugang zur Mine sprengen. Wir beschlossen, die Steine, die die Drow suchten, im Fort zu lassen, da sie dort sicherer sein sollten als bei uns.

Dann begaben wir uns an Bord um erstmal wieder richtig frische Luft zu geniessen und zu diskutieren, wohin es als Nächstes gehen sollte.

Hier wird nicht diskutiert, wir fahren zum Semuanya-Archipel, wo es ein weiteres Kartenstück geben soll. Dieser Ifrit soll nur kommen, dem schiebe ich seine Flammen zurück in seinen Arsch! Hey, wir haben ja jetzt Idun an Bord. Hmmm, erstmal richtig waschen. Dann schaue ich mir mal diese Abzeichen an, wem die so gehört haben, könnte interessant sein. Ein paar Tage sollten wir unser Schiff noch reparieren lassen.

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Re: D&D5 - Freeport and beyond
« Antwort #17 am: 15.11.2015 | 00:15 »
14. Spielsitzung 10.11.2015
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Ein paar Tage in Port Vanguard
- Wir freundeten uns mit einer zwergischen Bardin namens Breela Gran an, vom Festland kommend, mit Ziel Freeport, die nur Schnulzen von sich gab und der Idun zeigte, wie man im Norden grölt. Wir prahlten mit unseren Heldengeschichten.
- wir blieben ges. 14 Tage im Dock und wurden repariert, wobei ich auch mithalf ( ges. 15 Pkt. weniger Schaden ).
- Der Gouverneur gab uns einen Brief mit, der uns als Freunde von Port Vanguard ausweist.
- Wenn wir wiederkommen, kriegen wir noch 1 Monat lang kostenfreie Reparaturen.
- Im Wasser wurde ein toter Mann gefunden, mit einem Bronzering mit Gargoylekopf an der  Hand.
- die Schwarzen Ölsteine gaben wir beim Gouverneur zur sicheren Aufbewahrung ab.
- Ich erzählte der Bahamutpriesterin Alimette Cushing von dem gefundenen Buch, was sie sehr interessiert und dann, nach meiner Ablehnung des Zeigens, beansprucht, weil wir es ja in der Mine, also im Besitzbereich der Paladine, gefunden hätten. Hätten wir das Buch abgegeben, hätte Sie uns Zugang zu einer Bibliothek voller spezieller Bücher gewährt. Wir lehnten ab und sie schien etwas verstimmt.
- Wir nahmen dann noch 5 Passagiere auf, inkl. Breela, die wussten, daß wir einen Umweg über das Semuanya-Archipel machen würden. Es handelte sich um 2 adelige Half-Elfen aus Freeport sowie einen Händler und seinen Leibwächter.
- Idun kam mit an Bord, denn sie suchte nach Ihrer Schwester, welche die Piratenlaufbahn eingeschlagen haben sollte.
- Blackjack war natürlich auch an Bord.

Idun kommt mit. Reicht mir!

Dann ging es los. Wir rechneten mit etwa 7 Tagen auf See.

Eine Reise, die ist anders...
Tag 1+2: Nix
Tag 3: Ein Wolkenkranz um den Mond wurde als böses Omen gedeutet und deutete einen Sturm an.
Tag 4: Ein toter Wal im Wasser wurde als echt böses Omen gedeutet, wir fuhren aber weiter

Zwischenfall
Zum Abend hin machten wir den Sturm aus, sowie eine Rauchsäule, der wir uns näherten. Wir trafen auf 2 Schiffe, von denen eines brannte. Das brennende Schiff war die “Von’s Fang”, ein Piratenschiff und das andere, auf dem gerade mehrere Piraten unter Deck geführt wurden, war die “Famished Main” unter Kapitänin Civantrish Tisseront und einer der Piratenjäger der Paladine, die vor 3 Wochen gen Hope ausgelaufen waren.

Wir hörten Schreie von Bord der “Von’s Fang” und riefen den Piratenjäger, der uns zu verstheen gab, daß wir weiterfahren sollten. Man hatte 20 Piraten an den Mast gefesselt, die verbrennen, ersticken und ertrinken sollten. Wir versuchen, es auszudiskutieren, was uns einen Schuß vor den bug einbringt, während Idun sich ins Wasser begibt, sich in einen Oktopus verwandelt und zum Piratenschiff schwimmt. Dort reisst sie ein Loch ins Schiff, verwandelt sich zurück, steigt ein, unter den verwunderten Blicken der angeketteten Piraten und kann eine Axt besorgen, mit der sie Ketten sprengt. Dann geleitet sie die Piraten nach draussen und verwandelt sich wieder in den Oktopus.
Wir fahren währenddessen langsam weiter und, da es abend war, konnten wir die 20 Seeleute aufnehmen, ohne daß es bemerkt wurde. Dann fuhren wir weiter gen Archipel.

Wir machten mit den Seeleuten aus, da wir nicht unendlich viel Proviant an Bord hatten, daß wir sie auf einer der äusseren Inseln absetzen würden und Bescheid geben würden, daß man sie abholen könnte, womit man einverstanden war. man erklärte uns, daß die äusserste Insel auch manchmal angefahren wird, weil es dort eine Süßwasserquelle gibt. auf den 3 westlichsten Inseln sollen Echsenmenschen hausen.

Nachdem wir weiter gesegelt waren und uns auf den Sturm vorbereiteten, wurde festgestellt, daß ein Beiboot fehlt und, nachdem wir das Schiff durchsucht hatten, auch unsere Seekarten und ein Passagier, eine Halbelfe. Ihr Mitfahrer gab uns an, er hätte die Frau auf der Fahrt von Freeport nach Port Vanguard kennengelernt, auf einer pilgerfahrt zum Bahamuttempel dort und hätte sonst nix mit ihr zu tun. Sie sollte vom Haus Rix sein, einem der bekannten Adelshäuser der Oberstadt.

Wir drehten bei und fuhren ein wenig zurück, fanden aber keine Spuren und entschlossen uns dann, nach Gefühl zu den Inseln zu fahren, denn dort war ja vor ein paar Monaten eine Expedition verschollen, mit einem Schiff, auf dem man möglicherweise Seekarten finden könnte.

Also diese Paladine sind schon Drecksschweine. So macht man das nicht. Mitnehmen, den Prozess machen und aufknüpfen, da habe ich keine Probleme mit, aber nicht die Leute auf ihrem Schiff abfackeln. Die haben es sich mit mir verscherzt! Und Idun, die hat echt Schneid und viel drauf. Befreit die die Piraten als Oktopus, alle Achtung. Und dann die Sache mit den fehlenden Seekarten. wenn das die Bahamutpriesterin war, dann werde ich die persönlich ertränken. Zu versuchen, ein ganzes Schiff wegen dieses Buches, das sich nicht mal zu Gesicht bekommen hat, in den Untergang schicken zu wollen, das bedeutet Krieg. Vielleicht war sie es aber auch nicht, aber es gibt nicht viele Möglichkeiten.

Eine etwas orientierungslose Reise
Tag 5: Wir verfuhren uns ein wenig, aber Idun brachte mich wieder auf Kurs
Tag 6: Wir verfuhren uns wieder, treffen auf Trümmer, konnten diese aber nicht zuordnen, fuhren weiter.
Tag 7: So langsam hatte ich das raus und kam auf den richtigen Weg. War etwas weit südlich.
Tag 8: Abends hieß es: Land in Sicht, im Nordwesten. Wir näherten uns einer Insel und ankerten auch davor. Wir sahen zumindest Dschungel und eine breite Schneise durch den Wald, die in Innere der Insel führte.

Tag 9: Wir fuhren gen Osten und ankerten an einer guten Stelle, an der Insel, die Süßwasser und Proviant haben sollte.
Auf der Insel fanden wir einen großen Gemüse- und Obstgarten, der gepflegt wurde sowie eine Quelle, aber keinen Besitzer/ Nutzer. Idun fand noch dazu einen versteckten Weg, der ins Innere führte. Es wurde sumpfiger und plötzlich griffen Pflanzenranken nach uns.

Zumindest sind wir da und auch da hatte Idun ihren Anteil. Jetzt müssen wir nur noch finden, was wir suchen und dann liegt alles weitere in Freeport!

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Offline Don Kamillo

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Re: D&D5 - Freeport and beyond
« Antwort #18 am: 28.11.2015 | 13:03 »
15. Spielsitzung 24.11.2015
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Ranken & Aussteiger
Da griffen uns also mehrere Ranken und eine Mutterranke, ein fieser dornenbesetzter Busch, an. Als die erste kleine Ranke mich traf und mich aufschlitzte, sandte ich einen Blitz zurück, der diese Ranke nur stärkte, was mich etwas stutzig machte. Während Idun und ich uns um den großen Busch kümmerten, schnitt Garret sich durch die kleinen Ranken. Wir wurden alle recht schwer erwischt und zugerichtet, da der Busch immer wieder versuchte, uns in sich hineinzuziehen, doch vor allem eine Feuerkugel, die Idun beschworen hatte und die fröhlich den Busch abbrannte und auch eine der kleineren Ranken, sorgte dafür, daß sich der Busch irgendwann zurückzog und im Boden verschwand.

Auf einer nahen Lichtung begutachteten wir unsere Wunden und fanden dabei einen Hochsitz menschlicher Bauart, der uns den Weg zu einem Dorf wies, ebenfalls menschlicher Bauart, was nur wenige Stunden entfernt schien.

Wir schlugen uns zum Dorf durch und wurden in Shala willkommen geheissen, von einer bunten Aussteigertruppe verschiedenster Nationen. Der Häuptling des Dorfes, Wald, kam aus Freeport und war seit vielen Jahren dort. Wir erklärten, wer wir waren und fragten, ob wir evtl. mehrere Seeleute hier unterbringen konnten, was durchaus bejaht wurde, vor allem, weil in den letzten Wochen viel passiert sei. Uns wurde erzählt, was auf der Insel so ablief.

- Die Statue der Rabenkönigin wurde vor zwei Wochen gestohlen, wohl von Echsenmenschen, mit denen es zuvor nie Probleme gab, zumindest nicht mit denen, die auf dieser Insel wohnen. Vorher ward diese Statue aus ihrem Tempel zu Freeport gestohlen worden, vor mehreren Jahren und nicht mehr aufgetaucht.
- diese Echsenmenschen, die im Norden wohnen, sollen seit ein paar Wochen sehr aggressiv sein, denn es sind Fischer verschwunden, ein Suchtrupp und es wurden tote Fallensteller gefunden, mit Spuren der Echsenmenschen.
- Man übergibt uns eine einfache Karte der Umgegend.
- Ein Drache soll auf der Insel seinen Hort haben, ein junger gründer Drache.
- der große Gemüsegarten ist den Dörflern unbekannt und gehört nicht zum Dorf.

Mit diesen Informationen kehrten wir abends auf’s Schiff zurück und teilten den gerettenen Seeleuten mit, daß wir Plätze für sie hätten, in einem Dorf und man willigte ein, mitzukommen, auch unter der Prämisse, mal etwas aufzupassen, da es wohl derzeit etwas gefährlicher sein könnte.

Und wieder eine Insel voller Geheimnisse, diesmal mit einem Drachen. Die Frage ist, mischt der sich in unsere Angelegenheiten ein oder nicht?

Auf der Suche nach den Echsenmenschen
Wir liehen uns eines der Fischerboote und fuhren auf dem Fluß, der die Insel durchzog, gen Norden, wo wir abends Lichter im Dschungel am Nordufer des Flusses sahen. Wir gingen an Land und Garret verfolgte diese Lichter, die irgendwann verschwanden. Irgendwann tauchten diese Lichter aber wieder auf, und so konnten wir denen bis zu einem Dorf folgen, dem Dorf der Echsenmenschen, nach unserem ersten Eindruck. Wir sahen mehrere Totempfähle und auf dem höchsten dieser Pfähle stand die Statue der Rabenkönigin.

Wir ruhten eine Nacht im Dschungel, wo nichts passierte und näherten uns am nächsten morgen dem Dorf, ohne gezückte Waffen. Wir wurden entdeckt und es entstand Unruhe, aber man ging uns nicht aggressiv an. Irgendwann kam ein Unterschamane, der unsere Sprache verstand und wir gaben zu verstehen, daß wir in Frieden gekopmmen waren und Interesse an der Statue hätten.

Der Schamane sagte, diese Statue sei ein Geschenk des Gottes Semuanya gewesen und wäre nicht abzugeben. Wir konnten ihn aber davon überzeugen, uns zum Oberschamanen zu bringen, da wir noch mehr Informationen hätten. Dort angekommen erzählten wir dem Schamanen unsere Erkenntnisse und das diese Statue den menschlichen Dörflern gestohlen wurde und das Menschen verschwunden wären und Echsenmenschenspuren vorhanden wären. Dies könnte dazu führen, daß die Menschen die Echsen, mit denen man friedlich gelebt hatte, Krieg führen könnten. der Schamane meinte, sie hätten nichts mit den toten Menschen und den Entführungen zu tun und wollten friedlich bleiben.
Wir fragten nach Besonderheiten erfuhren von einer Ruine in der Richtung, in welche die Spuren der Echsenmenschen von Shala aus führten und dachten uns, daß es dort etwas zu entdecken gäbe. Die Echsenmenschen sprachen von einem schwachen Schlangengott, der früher über die Stadt wachte.

Wir fragten nach einem Führer, den uns die Echsenmenschen gerne mitgaben und machten uns auf gen Ruine.

Hmm, diese ganzen Völker, von denen immer gesagt wird, daß sie gefährlich seien und man sie kaputtmachen sollte, das ist doch eigentlich das gleiche Problem wie mit den Menschen. Einige sind friedlich, einige sind kriegerisch. Man muß nur an die richtigen kommen. Ich hoffe, daß hier sind die Richtigen.

Erfahrungspunkte: 5.400 + XXX =
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Offline Nocturama

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Re: D&D5 - Freeport and beyond
« Antwort #19 am: 6.01.2016 | 19:56 »
16. Spielsitzung, 5.1.2016

Da unser normaler Chronist krank war, mache ich mal eine kurze Zusammenfassung der letzten Sitzung.

Charaktere: Garrett, Mijnos, Idun

- Mit Hilfe eines Echsenmenschenführers macht sich die Gruppe durch den Sumpf auf zu einem alten Tempel, in dem ein anderer Echsenclan früher einen Gott angebetet hat
- Am nächsten Tag ist der Echsenführer verschwunden
- Der Tempel ist ein etwa vier Stockwerke hoher Kubus aus schwarzem Stein, in den (was auch sonst?) lauter Schlangen eingeritzt sind und der zum Teil in den Sumpf gesunken ist
- Die Haupthalle ist allerdings im Oberstock, kein Problem also
- Den Boden ziert ein Mosaik einer spiralförmigen Schlange
- Nach einer kurzen Untersuchung auf Magie und Fallen schleicht Garrett vor
- Die Augen der Mosaik-Schlange sind faustgroße Rubine und vor ihrer Schnauze ist eine konkave Kristallplatte eingelassen
- Garrett bricht die Rubine heraus und steckt sie ein (was der Rest natürlich nicht erfährt)
Erstaunlicherweise passiert nichts Schlimmes. Noch nicht.
- In einer Ecke des Raumes geht ein Gang voller leuchtender Pilze ab, der zu einem Altar führt, vor dem eine zu Knochen zerfallene Gestalt kauert
- Idun geht vor und hört eine Stimme in ihrem Kopf, die sie fragt, ob sie dem Pfad von Hissst folgt (ich nehme einfach mal an, „Hisst“ schreibt man mit drei S)
- Sie sagt nein und aus dem Knochenhaufen erhebt sich ein Wraith. Well, shit.
- Garrett versucht den Wraith davon zu überzeugen, dass er auf dem Pfad von Hissst ist, doch im Gegensatz zu der verdächtigen Stimme in Iduns Kopf spricht der nur Echsisch (und das kann keiner von uns).
- Der Wraith hat die dumme Angewohnheit, die permanenten HPs zu erniedrigen... und Garrett endet mit genau zwei davon. Well, shit x2.
- Idun verwandelt sich in einen Löwen und schleppt Garrett am Rucksack davon (na gut, später ist er dank passendem Feat selbst geflitzt)
- Mijnos deckt den Rückzug, wird aber vom Wraith fast zerlegt
- Als letzten Ausweg nutzt er seine Schriftrolle der Unsichtbarkeit und der Wraith folgt tatsächlich den anderen
- Der Ausgang wird allerdings von vier Echsen versperrt
- Idun springt den ersten als Löwe an, verwandelt sich in einen Bären und brüllt sie an
- Für den Augenblick verkrümeln sich die Echsen im Wald
- Mijnos wartet, ob die anderen ihn suchen gehen, bevor er seine Unsichtbarkeit zugibt
- Garrett und Mijnos schleichen hinter den Echsen her, falls sie einen Hinterhalt planen
- Die besprechen sich auf Infernal darüber, dass sie später wiederkommen wollen, wenn das seltsame Vieh weg ist
- Mijnos spricht sie (immer noch unsichtbar) auf Infernal an und tut so, als wäre er ein Dämon
- Doch trotz Natural 20 kommt sein Bluff nicht durch, denn der Echsenmensch kann ihn sehen (True Sight)
- Und dann enthüllen sich die anderen Echsenmenschen als Rakshasas. Well, shit x3.
- Zum zweiten Mal tritt die Gruppe den sehr schnellen strategischen Rückzug an
- Sie wird zwar verfolgt, schafft es aber ins Dorf der Echsenmenschen (der echten Echsenmenschen)
- Nach einer kurzen Pause schnüffelt Idun noch nach, ob es noch andere falsche Echsen gibt, die riechen für Tiernasen nämlich anders
- Die Echsenmenschen reagieren relativ gelassen, glauben der Gruppe aber
- Der falsche Echsenmensch ist vor etwa einem Monat in das Dorf gekommen
- Nach einer guten Nachruhe können Garrett und Idun ihre erniedrigten HPs auch wieder regenerieren
- Mijnos liest noch in seinem Schlimmen Buch (tm) nach, wird von seinem teuflischen Sponsor ausgelacht, erfährt aber, dass Hissst ein alter Schlangengott des Wissens ist
- Zero: „Dann brauchen wir ja nur Antihistamine!“
- Neutral, und man kann ihm Schmuck und Juwelen opfern und sich dafür Fragen beantworten lassen
- Er lernt außerdem, dass manchmal Paktierer zu Wraith werden, wenn sie so von negativen Energien aufgeladen sind, dass sie es gar nicht erst in die Hölle schaffen. Wenigstens müssen sie dann keine ewige Folter erleiden! Yay?
- Am nächsten Tag prüft Idun, ob die Echsenmenschen unverdächtig sind – mit Schnaps (der falsche Echser wollte nichts drinken)
- Sie kennen zwar keinen Alkohol, sind aber sehr begeistert davon
- Da die Beweise sich häufen, dass die Statue der Rabengöttin nicht vom Echsengott bei ihnen abgeliefert wurde, schlägt Idun vor, sie doch für das Geheimnis des Rumbrennens den Menschen zurückzugeben
- Die Echsen sind der Idee nicht abgeneigt
- Gwynplaine: „Jetzt wissen wir auch, warum es 'Auf Echs' heißt.“

Vermögen: +2 faustgroße Rubine (von Garrett geheimgehalten)
XP: ??? (wir haben auch noch keine XP aus der Sitzung davor bekommen *hint, hint*)
You're here for two things: to fucking ruin someone's shit, and to play a friendly game of make-believe.

AND YOU'RE ALL OUT OF IMAGINATION.