Echt, fandet ihr die Schlacht wirklich so herausragend? Die Untoten waren zwar gut gemacht, die White Walkers glänzen wie immer mit Awesomeness, Rieseauftritt, amazonenehafte Wildlingsfrau (die Macher waren offenbar ein bißchen verzweifelt, dass sie Ygritte nicht mehr haben..), alles ganz solide. Aber eigentlich war das doch eher ein einziger chaotisch/hektischer Rückzug vor überraschend starken, schnellen und vielen Untoten. Wenn ich herausragende Szenen dieser Folge (bei den Wildlingen)benennen sollte, dann am ehesten wie Tormund den Lord of Bones tötet und die Erhebung der Toten am Ende.
Dazwischen halt solides Gemetzel, aber für mich etwas uninspiriert, halt eher Pflicht als Kür. (Regisseur war für diese und letzte Folge "Miguel Sapochnik", vielleicht mag ich seinen Stil auch einfach nicht...)
Ich habe gestern mal einige ikonische Szenen aus früheren Staffeln geguckt (z.Bsp. der "Kauf" der Usullied, Tywins Gespräch mit Joffrey am Thron) und finde, dass die Qualität nachgelassen hat. Man nehme nur mal die letzten Gespräche, bei denen Tryion beteiligt war: Letzlich sitzt er mit irgendwem zusammen und kippt einen Becher nach dem anderen dabei. Das könnte man viel interessanter gestalten, so ist es halt langsam nur noch "Labern,Foltern,Kämpfen".