Naja, also wenn der SL permanent irgendwelche Charaktere aus dem Spiel nimmt, weil sie ihm "zu stark" für seine Kampagne sind, dann
- ist der SL nicht mit den Mechaniken des Spiels vertraut und das geht zu Lasten der Spieler, die ständig einen neuen Char basteln müssen.
- hat der SL wenig Interesse für die Charaktere, sondern nur für seine Geschichte.
Wenn bei mir ein SL - nach vorher abgeklärten Bedingungen, was zum Charakterbau alles verwendet werden darf - einen Char mit dem Tod oder etwas ähnliches rausnimmt, dann spiele ich unter ihm nie wieder mit. Es gibt andere Art und Weisen (für die Unfähigkeit des SL das richtig einzuordnen, was Charaktere können) einem Spieler zu sagen: dein Char ist MIR für DIESE Kampagne zu stark, bitte verändere etwas daran. Er könnte auch sagen: Entschuldigung, ICH habe das Potential deines Chars falsch eingeordnet - manche Dinge sprengen die Kampagne/Gruppendynamik. Könntest du bitte etwas anderes basteln?
Aber wer als SL schon mit Gunslingern, Arcane Archern, Klerikern auf niederem Level nicht zurecht kommt ... muss eine beschränke Leiterfahrung haben. In dem Augenblick, in dem man ihm einen auf Charisma ausgelegten Paladin unter die Nase hält und er diesen auch spielen lässt - kann man auch damit rechnen, dass der Char evtl. verblendet/unangemessen/provokativ zu verhandeln versucht. Diese Anspielungen von NSCs - "diese Banditen verhandeln nie" - halte ich auch für angebracht, damit so eine Aktion etvl. vermieden wird. Natürlich wars etwas herausfordernd, sich mit einem Paladin gegen Banditen hinzustellen und gleich über das Maß der Festnahme zu verhandeln ...
Das ist meine Meinung ...
Kö