Autor Thema: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen  (Gelesen 35736 mal)

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Draig-Athar

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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #225 am: 5.02.2015 | 10:48 »
Aber es reicht imo (spätestens mit dem Auftauchen der "Rückendeckung") zumindest für einen Einschüchternwurf (der auch in PF nur max. 6 Sekunden braucht). Klappt dieser, sind die Banditen vielleicht so beeindruckt vom Auftreten des Pala, dass sie noch keinen Angriff riskieren, sondern sich erstmal den Rest anhören.

Sehe ich anders. Der Pala hat im Vorfeld nicht wirklich eine Drohung ausgesprochen, er hatte weder ein richtiges Druckmittel noch mit konkreten Konsequenzen gedroht, sondern nur eine lächerliche und herausfordernde Aussage getätigt. Auf Einschüchtern hätte er bei mir erst im Zuge seiner Handlung würfeln dürfen, und da hat er leider die Initiative verloren.

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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #226 am: 5.02.2015 | 11:45 »
Das ist doch völliger Quark. Einschüchtern im Kampf ist eine Sonderform und heißt Demoralize. Außerhalb des Kampfes ist das was ganz anderes.
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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #227 am: 5.02.2015 | 12:19 »
Das ist doch völliger Quark. Einschüchtern im Kampf ist eine Sonderform und heißt Demoralize. Außerhalb des Kampfes ist das was ganz anderes.

Eigentlich ist es nicht schlechter als einiges was du hier in den Thread wirfst. :)
Ausserhalb des Kampfes dauert die 'Common Use' von Initmidate mal 1 Minute, und ist damit genauso raus aus dem Spiel wie Diplomacy, und dann sind wir wieder im Gebiet, nen grosszügiger SL gewährt vielleicht ne Probe, aber man kann auch nicht wirklich meckern wenn der SL es einfach mal nicht tut.


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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #228 am: 5.02.2015 | 13:14 »
Naja, man kann es drehen und wenden wie man will, es läuft nur auf eines hinaus: der SL wollte unbedingt kämpfen und keine kampflose Lösung zulassen. Das ist ja auch okay, aber dann hätte er das besser bereits m Vorfeld kommuniziert.
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Offline zaboron

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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #229 am: 5.02.2015 | 13:17 »
Ich finde es ist für die Diskussion hier vollkommen egal ob der SL die Räuber so agieren lassen *kann*.
Die wichtigere Frage ist: *Musste* er sie so agieren lassen?
Ich denke die Antwort hier ist ein klares Nein.
Gerade nach den Flags die im Voraus gesendet wurden:
- SL bemängelt zu wenig Rollenspiel
- SL verlangt nach einer charismatischen Anführerfigur
- Spieler baut sich darauf einen diplomatischen Charakter
und dem Verhalten des SCs hätte der SL merken müssen dass die Erwartungen an die Spielrunde offensichtlich nicht übereinstimmen und das deutlich zum Ausdruck bringen müssen. Das ist entweder Unfähigkeit oder Arschlochverhalten.

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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #230 am: 5.02.2015 | 13:23 »
Die Spieler konnten das nicht wissen, aber der SL hat die Banditen _wesentlich_ aggressiver gespielt als im AP vorgesehen. Das spricht schon eine deutliche Sprache.

bzw Nachtrag re "Falconer": der kann zwar einen Falken haben, aber der kann immer noch nicht scouten.
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Draig-Athar

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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #231 am: 5.02.2015 | 13:49 »
Das ist doch völliger Quark. Einschüchtern im Kampf ist eine Sonderform und heißt Demoralize. Außerhalb des Kampfes ist das was ganz anderes.
Wieso ist das jetzt völliger Quark? Ich habe doch geschrieben: im Kampf hätte er es ja gerne anwenden können (konkreter Demoralize verwenden, hätte ich wohl dazuschreiben sollen), aber er kam halt nicht mehr dazu. Was der Paladin davor von sich gegeben hat rechtfertigt einfach keinen Wurf auf Einschüchtern, weder als Demoralize noch sonst (was übrigens auch mindestens eine Minute gebraucht hätte).

Naja, man kann es drehen und wenden wie man will, es läuft nur auf eines hinaus: der SL wollte unbedingt kämpfen und keine kampflose Lösung zulassen. Das ist ja auch okay, aber dann hätte er das besser bereits m Vorfeld kommuniziert.
Solange sich der SL nicht selbst dazu äußert können wir das doch gar nicht wissen.

Offline Nevermind

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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #232 am: 5.02.2015 | 14:01 »
Die Spieler konnten das nicht wissen, aber der SL hat die Banditen _wesentlich_ aggressiver gespielt als im AP vorgesehen. Das spricht schon eine deutliche Sprache.

Da sehen wir die Szene und die AP Vorgabe wohl deutlich untschiedlich.  ~;D

User6097

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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #233 am: 5.02.2015 | 14:21 »
Die Spieler konnten das nicht wissen, aber der SL hat die Banditen _wesentlich_ aggressiver gespielt als im AP vorgesehen. Das spricht schon eine deutliche Sprache.

bzw Nachtrag re "Falconer": der kann zwar einen Falken haben, aber der kann immer noch nicht scouten.

Finde ich nicht. Man muss einen AP immer an die Gruppe anpassen, gerade bei der Gegnerstärke. Wir wissen ja, das der Rest der Gruppe den Boden mit den Banditen aufgewischt hat, obwohl ihnen ein mann gefehlt hat. Vielleicht sind das rechte Powergamer und die Banditen waren am Ende noch zu schwach? Kann man nicht sagen.

Und weiss der Herr, warum die Banditen so aggressiv waren. Könnt alles mögliche der Grund für sein, wissen wir wie der SL den AP modifiziert hat?  Wenn sich sowas häuft und immer nur Kampf ne Option ist, ja dann.. aber an einer Situation kann man da nix festmachen.

Zum Falken finde ich, das ich persönlich in einer magischen Welt erwarte, das ein Falke gegebenenfalls scouten kann. Entweder es ist einfach ein Falke mit größerer Intelligenz, wie die Riesenadler in HdR, oder es ist ein Vertrautentier von nem Magier oder ner Hexe. Also wenn mir da dann die Bauern sagen, "Hey Vorsicht der Banditenanführer hat nen Falken" dann würd ich schon schauen, was am Himmel so los ist.

 

« Letzte Änderung: 5.02.2015 | 14:25 von User6097 »

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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #234 am: 5.02.2015 | 14:32 »
Zitat
Zum Falken finde ich, das ich persönlich in einer magischen Welt erwarte, das ein Falke gegebenenfalls scouten kann. Entweder es ist einfach ein Falke mit größerer Intelligenz, wie die Riesenadler in HdR, oder es ist ein Vertrautentier von nem Magier oder ner Hexe. Also wenn mir da dann die Bauern sagen, "Hey Vorsicht der Banditenanführer hat nen Falken" dann würd ich schon schauen, was am Himmel so los ist.

So wie das Pferd des Paladin, das in einer magischen Welt natürlich auch Flügel hat.  ~;D

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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #235 am: 5.02.2015 | 14:36 »
Die Spieler konnten das nicht wissen, aber der SL hat die Banditen _wesentlich_ aggressiver gespielt als im AP vorgesehen. Das spricht schon eine deutliche Sprache.
welche, das er es gewagt hat die Story zu ändern?

Die Banditen kamen schon misstrauisch,  alert rein!
Dann kündigt ihnen die Paladose die  Hinrichtung an, me hr oder weniger  gleichzeitig will der Rest der Party unter Bruch des nichteingehaltenen bzw - existierenden Waffenstillstand es das Tor schliessen und die Typen eröffnen sofort das Feuer auf die Paladose!

Gab es nen Waffenstillstand,  Offizielle Verhandlung hat der Paladin  Heimtückisch  bzw. Perfidie   Verrat geplant!
Sorry in dem Fall haette der SL den Paladin   eigentlich  zum  Fallen  machen  müssen!


Also  wenn er den Paladin loswerden   wollte.....
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #236 am: 5.02.2015 | 14:41 »
Schwerttänzer, du sonderst echt mit jedem Beitrag noch größeren Schwachsinn ab als in dem davor. Bin gespannt, IB da der Himmel das Limit ist.
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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #237 am: 5.02.2015 | 14:44 »
Koenntest du das begründen?
“Uh, hey Bob?”
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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #238 am: 5.02.2015 | 14:47 »
Könnte ich, aber für dein Getrolle ist mir meine Zeit zu schade.
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User6097

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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #239 am: 5.02.2015 | 14:54 »
So wie das Pferd des Paladin, das in einer magischen Welt natürlich auch Flügel hat.  ~;D

Bei solchen Dingen fühle ich mich als Spieler immer vollkommen verarscht.

Kannst du das erklären? Warum wundert dich das, wenn ein Tier in D&D schlau ist oder ein Pferd Flügel hat? Es gibt den Pegasus im Monster Manual. Das ist doch normal in D&D.

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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #240 am: 5.02.2015 | 16:01 »
Und ist dem Paladin ein Pegasus zugestanden worden. Die Art von SL kenne ich leider zu genüge. Ich möchte stark bezweifeln das einem Ranger SC eben solcher Falke zugestanden worden wäre. Und das ist für mich die Verarschung pur.

alexandro

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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #241 am: 5.02.2015 | 16:10 »
sondern nur eine lächerliche und herausfordernde Aussage getätigt

Lächerlich war die Aussage in keinem Fall (ich hätte in der Situation sogar noch einen Situationsbonus auf den Einschüchtern-Wurf gegeben).

"Influence Attitude" wäre nur zum tragen gekommen, wenn der Pala wirklich versucht die Einstellung der Banditen zu verändern (z.B. damit diese sich direkt ergeben, bzw. fliehen). Das war nicht der Fall. Wäre also entweder ein ad-hoc Wurf oder halt Demoralisieren (warum soll das nicht außerhalb des Kampfes gehen?)

Klar, Demoralisieren hält die Banditen technisch gesehen nicht vom Angreifen ab, aber bei:
a) den (auf niedrigen Stufen) nicht unerheblichen Abzügen und
b) der Tatsache, dass sie Ingame SCHISS HABEN
würde ich beim Spielen der Banditen eher in die Richtung gehen, dass sie (erstmal) nichts tun.

User6097

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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #242 am: 5.02.2015 | 16:23 »
Und ist dem Paladin ein Pegasus zugestanden worden. Die Art von SL kenne ich leider zu genüge. Ich möchte stark bezweifeln das einem Ranger SC eben solcher Falke zugestanden worden wäre. Und das ist für mich die Verarschung pur.

Du kannst nicht fordern, dass der SL den NSC nur Sachen gibt, die auch die SC haben könnten. Das ist unsinnig. Der SL muss die Opposition so bauen, das die SC eine faire Chance haben, sie zu schlagen. Das kann nicht bedeuten, das die NSC in einem speziellen Bereich auf keinen Fall irgengwelche Mittel haben, welche die der SC übersteigt.

Und zur aktuellen Situation: Die SC haben diverse Mittel und Fähigkeiten. Ein intelligenter falke ist nützlich, aber man kann kaum behaupten, dass er jetzt das Kräftegleichgewicht unverhältnismäßig zuungunsten der SC verschiebt. Speziell wenn man bedenkt, das wir weder die Mittel der Gruppe noch die der SC kennen. 

Genausowenig kannst du erwarten, das der SL seinen NSC nur Fähigkeiten zugesteht, die theoretisch auch SC haben können. Das ist einfach nicht der Fall bei D&D. Quasi jedes Abenteuer und jeder AP führt auf NSC-Seite Sachen ein, die neu und einzigartig sind., speziell im Bereich Magie. Kann man drüber streiten ob das toll ist, aber Usus ist es allemal. Viele Monster haben Fähigkeiten, die SC niemals haben können.

Also ich mags auch nicht, wenn Spieler voll die Luschen sind und die NSC viel mächtiger, aber ob das hier so ist oder nicht, das lässt sich nicht sagen. Genausogut könnts umgekehrt sein.
« Letzte Änderung: 5.02.2015 | 16:30 von User6097 »

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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #243 am: 5.02.2015 | 16:29 »
Wurden die überhaupt per Falken entdeckt?

Es wird vorrausgesetzt, aber was ist wenn die NSCs es aus anderen Quellen haben oder es war ein Zufall(der Zufallswurf zeigte Shit Happens)?
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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #244 am: 5.02.2015 | 16:36 »
Lächerlich war die Aussage in keinem Fall (ich hätte in der Situation sogar noch einen Situationsbonus auf den Einschüchtern-Wurf gegeben).

Du hättest für die Aussage: "legt bitte eure Waffen weg, damit wir verhandeln können" einen Bonus gegeben?. Wir scheinen da die Situation vollkommen anders einzuschätzen. Für mich ist das in keiner Weise irgend eine Bedrohungssituation, die auch nur einen Wurf rechtfertigen würde. Die Banditen waren immer noch in der Überzahl, und auch die vorher versteckten Gefährten des Paladin hatten weder eine Drohposition eingenommen noch waren sie so aufgestellt, dass sie einen besonderen Taktischen Vorteil gehabt hätten.

Verhandlungen aufzunehmen machte aus Sicht der Banditen (nach der einseitigen Forderung die Waffen niederzulegen ohne irgendwelche Gegenangebote) auch keinen Sinn mehr.  Angriff scheint mir (aus Sicht der Banditen) da wirklich die beste Option zu sein.

Aber ich denke wir beurteilen die Situation einfach zu verschieden um hier auf irgend eine Einigung zu kommen.

alexandro

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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #245 am: 5.02.2015 | 16:57 »
Du hättest für die Aussage: "legt bitte eure Waffen weg, damit wir verhandeln können" einen Bonus gegeben?. Wir scheinen da die Situation vollkommen anders einzuschätzen. Für mich ist das in keiner Weise irgend eine Bedrohungssituation, die auch nur einen Wurf rechtfertigen würde. Die Banditen waren immer noch in der Überzahl, und auch die vorher versteckten Gefährten des Paladin hatten weder eine Drohposition eingenommen noch waren sie so aufgestellt, dass sie einen besonderen Taktischen Vorteil gehabt hätten.

Da marschiert ein schwer gerüsteter Krieger direkt vor den Unterschlupf, verlangt mit den Banditen zu reden (offensichtlich keine Angst), weist auf organisationale Rückendeckung (Schwertjunker) hin und außerdem zeigen sich dann nach und nach noch Verbündete (von denen einige Tiere sind, was auf weitere Verbündete im Hintergrund hinweist).

Die Banditen müssen (wenn der Pala seine Drohung halbwegs selbstsicher rüberbringt) annehmen, dass:
a) der Pala ein sehr geübter Kämpfer ist und nicht zu Boden geht, ohne wenigstens 2-3 Banditen mitzunehmen
b) eine unbestimmte Zahl Verbündeter den Worten des Paladins Nachdruck verleihen (ob diese taktisch positioniert sind, können die Banditen nicht wissen)
c) selbst wenn sie den Pala und die Gruppe ummoschen können, sie ihr sowieso Versteck aufgeben müssen (und wahrscheinlich auch die Region, da sie es jetzt nicht nur mit der inkompetenten Dorfmiliz oder ein paar die Handelskarawane beschützenden Söldnern zu tun haben, sondern mit einer quasi-militärischen Organisation, welche auf Rache für den Tod eines ihrer Mitglieder will und die Banditen ihres Lebens nicht froh werden lässt).

Sorry, aber als Banditenanführer würde ich das nicht riskieren. Und wenn der Anführer wirklich so blöd ist das nicht zu kapieren, dann ist es Zeit die Führungsstruktur unter den Banditen final neu zu gestalten.

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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #246 am: 5.02.2015 | 17:00 »
Zitat
Du kannst nicht fordern, dass der SL den NSC nur Sachen gibt, die auch die SC haben könnten. Das ist unsinnig. Der SL muss die Opposition so bauen, das die SC eine faire Chance haben, sie zu schlagen. Das kann nicht bedeuten, das die NSC in einem speziellen Bereich auf keinen Fall irgengwelche Mittel haben, welche die der SC übersteigt.

Und zur aktuellen Situation: Die SC haben diverse Mittel und Fähigkeiten. Ein intelligenter falke ist nützlich, aber man kann kaum behaupten, dass er jetzt das Kräftegleichgewicht unverhältnismäßig zuungunsten der SC verschiebt. Speziell wenn man bedenkt, das wir weder die Mittel der Gruppe noch die der SC kennen. 

Genausowenig kannst du erwarten, das der SL seinen NSC nur Fähigkeiten zugesteht, die theoretisch auch SC haben können. Das ist einfach nicht der Fall bei D&D. Quasi jedes Abenteuer und jeder AP führt auf NSC-Seite Sachen ein, die neu und einzigartig sind., speziell im Bereich Magie. Kann man drüber streiten ob das toll ist, aber Usus ist es allemal. Viele Monster haben Fähigkeiten, die SC niemals haben können.

Also ich mags auch nicht, wenn Spieler voll die Luschen sind und die NSC viel mächtiger, aber ob das hier so ist oder nicht, das lässt sich nicht sagen. Genausogut könnts umgekehrt sein.

Doch kann ich weil das Teil der Regeln ist und wenn sich der SL darüber hinwegsetzt dann darf er sich nicht wundern das seine Spieler das auch machen. Warum sollte der Paladin nicht mit einem Pegasus starten oder mit 6 Talenten oder vielleicht 20 Fertigkeitspunkten. Für das bauen von Charakteren gibt es genauso Regeln wie für das Bauen von NSC. Wenn man sich nicht daran hält hat man das vorher zu kommunizieren sonst fühlt sich der Gegenüber halt verarscht. Das gilt übrigens auch für Spieler.
Zeig mir eine Fähigkeit die in irgendeinem AP eingeführt wird und nicht den Spielern auch zur Verfügung steht.  Man trifft vielleicht auf einen Magier der einen besonderen Zauber beherrscht aber das hättest du dir auch ausdenken können. Die Zauber die in den verschiedenen Regelwerken stehen sind nur Beispiele die Liste kann unendlich erweitert werden. Es wird nur von offizieller Seite was nachgeschoben (dir die Arbeit abgenommen).
Für Monster gilt übrigens der gleiche Grundsatz, auch sie werden nach Regeln gebaut und wenn der SL der Meinung ist das seine Orks Stärke 30 haben und mit ihrer Odemwaffe Städte einäschern können aber am Schwierigkeitsgrad nichts dreht ist er auch hier ein Blödsack, insbesondere wenn er das nicht kommuniziert.

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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #247 am: 5.02.2015 | 17:01 »
Da marschiert ein schwer gerüsteter Krieger direkt vor den Unterschlupf, verlangt mit den Banditen zu reden (offensichtlich keine Angst), weist auf organisationale Rückendeckung (Schwertjunker) hin und außerdem zeigen sich dann nach und nach noch Verbündete (von denen einige Tiere sind, was auf weitere Verbündete im Hintergrund hinweist).

Schade das er nicht 'vor den Unterschlupf' maschiert ist. Aber diese 'kleinen' Fehlinterpretationen häufen sich lustigerweise,... ach egal :)

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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #248 am: 5.02.2015 | 17:02 »
Da marschiert ein schwer gerüsteter Krieger direkt vor den Unterschlupf, verlangt mit den Banditen zu reden (offensichtlich keine Angst), weist auf organisationale Rückendeckung (Schwertjunker) hin und außerdem zeigen sich dann nach und nach noch Verbündete (von denen einige Tiere sind, was auf weitere Verbündete im Hintergrund hinweist).

Die Banditen müssen (wenn der Pala seine Drohung halbwegs selbstsicher rüberbringt) annehmen, dass:
der Paladin davon überzeugt ist
“Uh, hey Bob?”
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Re: Gescheiterter Verhandlungsversuch; war: Spielleiter würgen
« Antwort #249 am: 5.02.2015 | 17:03 »
Ich schätz mal,die Banditen haben sich einfach überschätzt. Die hatten da wohl so lange freie Hand und keine Gegenwehr, das sie geglaubt haben, sie könnten das immer so handhaben. Dumm ja, unplausibel nein.

Dass es dumm war, sehen wir ja im Endergebnis, und da würden uns die Banditen im Nachinein sicher rechtgeben.