1) Die rückgeworfene Strahlung hängt stark von der angestrahlten Oberfläche ab. Vielleicht schlucken die allermeisten Oberflächen UV Licht anstatt es zurückzuwerfen?
2) Viele Substanzen glühen weißlich unter UV Einstrahlung. Zähne, Kontaktlinsen, viele helle (weiße) Farbstoffe in Kleidung und Papierstoffen, manche Farben. Das wäre dann natürlich nicht besonders vorteilhaft für den Superspion. Das Glühen hängt irgendwie mit Phosphorverbindungen im angestrahlten Material zusammen. Da müsst ihr mal einen Chemiker fragen.
Wie sieht es denn aus mit induzierter Emission, quasi ein Äquivalent zur Röntgen-Bremsstrahlung? Gibt es sowas auch bei UV-Licht oder ist das nicht Energiereich genug?
Die Energie der UV-Strahlung zu berechnen ist ja kein größeres Problem (h*f bzw. h*(c/lambda)), aber wie es mit dem Energieaustausch mit den Elektronen des angestrahlten Materials?
Bzw. rührt der von dir angesprochene Phosphoreszenz-Effekt nicht auf diesem Prinzip?
Wenn nämlich durch induzierte Emission Elektromagnetische Strahlung ausgesendet würde, könnte man den Kram auch detektieren. Ob der sich dann im UV-Spektrum befindet ist ne andere Frage.
Wir hatten das an sich immer so gehandhabt, daß man mit UV-Augen zum Beispiel UV-Lichtschranken oder was sonst noch an UV-Licht vorhanden ist sehen kann (vorausgesetzt, das Licht streut sich an irgendwas, wie zum Beispiel Mehl) und ansonsten nicht weiter drüber nachgedacht