Wobei ich mir vorstellen kann, daß man da nicht unbedingt eine detaillierte Liste bräuchte, in den meisten Fällen dürfte es ja doch klar sein, ob ein erschütterter geistiger Zustand (nennne ich jetzt mal generalisieredn so) jetzt wie ein Turboboost oder wie ein Bremsfallschirm wirken würde.
Das ist ja blöder- und glücklicherweise nicht immer so klar.
Einige Sachen sind schon bei ein bisschen Aufregung kaum noch hinzukriegen, aber andere fallen im Prinzip immer leichter und leichter, bis irgendwann der Absturz kommt.
Und wann das der Fall ist, hängt wieder von diversen Randbedingungen ab - teils auch ziemlichen Kleinigkeiten.
Aber das hat mich auf eine Idee gebracht (ich mag es ja, wenn Spielmechanik das Darstellungsziel direkt fördert):
Wie wäre es mit einer maximalen Bonusschwelle, an die man sich ähnlich wie beim Blackjack möglichst nah annähern sollte, ohne die Latte zu reißen?
Da könnte dann jeder Charakter sein persönliches Limit haben, wann es für ihn scheiße wird;
man hätte von bestimmten Pegeln diverse günstige Effekte (z.B. mehr effektive Stärke, weniger Wundabzüge), denen negative Aspekte gegenüberstehen (Tunnelblick, Gehörausschluss etc.);
und man könnte in seiner Runde jeweils versuchen, etwas runterzukommen oder sich weiter reinsteigern.
Äußere Einflüsse würden ebenfalls ihre Wirkung zeigen.
Würde nur wieder keine Sau spielen wollen, weils fummelig ist ohne Ende...
Alternativ könnte man Bonuswürfel (ähnlich wie der Kampfpool in älteren SR-Editionen) und positive Effekte direkt mit negativen Effekten und Fehlschlägen kaufen - das wäre wohl etwas spielbarer.
Das ist dann aber erst mal nur eine Hochstressmechanik und hat mit Angst nicht mehr direkt was zu tun.
Aber in der Richtung fällt uns bestimmt auch was ein