Wenn der Spieler rhetorisch begabt ist, sein Character aber diese Schwäche hat dann lass Ihn diese Schwäche doch spüren. Gib Ihm Disadvantage, lass Ihn öfter würfeln ob er dem Drang widerstehen kann usw. Du kannst doch aus den Nachteilen auch Mechaniken stricken die es Ihm erschweren. Zudem erschwert er sich das eben auch selbst weil er durch sein verhalten kein Inspiration bekommt.
Solches Verhalten kann aber nach hinten losgehen. Letzten Endes ist das genau wie schlechte Eigenschaften bei einigen RSPs (hatte DSA die nicht mal auch?) oder Nachteile, die bei der Charaktererschaffung Punkte bringen:
Es wird vom Spielleiter zum Nachteil des
Spielers angespielt.
Wünschenswert ist dagegen, so scheint mir, dass Charakterschwächen usw. vom Spieler eingebracht werden, um die Story zu bereichern. Das kann zum Nachteil des
Charakters sein, aber zum Vorteil des
Spielers (bzw. aller Mitspieler, die Spass an dramatischen Wendungen haben, die nicht vom SL erzwungen wurde).
Ich finde es gut, wenn Nachteile sich auch mechanisch auswirken - aber dass Spieler Nachteile von sich aus ins laufende Spiel einbringen, funktioniert eher durch Belohnungen.