Achtung, es folgen ein paar geringe Spoiler.
Worldbreaker scheint so eine Art Masks of Nyrlathotep/Eternal Lies/Nocturnum für Esoterrorists sein zu wollen, ohne deren Umfang zu erreichen. Merke: Das ist jetzt nicht negativ gemeint. Die Kürze rührt eher daher das die dargebotenen Informationen sehr komprimiert daherkommen.
Was diesen Stil angeht, kann man Worldbreaker eher mit den PlotPoint Kampagnenen, bekannt von Savage Worlds vergleichen, als mit dem ausufernden Text klassischer CoC Kampagnen.
Dadurch gibt es keinerlei atmosphärische Beschreibungen der Locations, da muss sich der SL selber bemühen und das Internetz oder seine eigenen Erfahrungen konsultieren, was ich jetzt aber nicht unbedingt als Minuspunkt sehen würde.
Die Kampagne ist als "Endgame" gedacht und kann potentiell apokalyptische Folgen nach sich ziehen.
Die Kampagne führt in nicht festgelegter Reihenfolge quer durch die Welt. Mittelamerika, Osteuropa, Südostasien, USA, Afrika, etc.
Es werden ein paar neue Kreaturen vorgestellt und ja, Clowns spielen eine nicht unwichtige Rolle. Tatsächlich wurde die Kampagne von dieser Welle der Horror-Clowns-Sichtungen vor einiger Zeit inspiriert.
Weiterer Realwelt-Bezug kommt hinzu, indem Dinge wie Ebola und Boko Haram eine Rolle spielen. Aber Esoterrorists hat halt nun mal, durch seine Grundannahme, das es hier gegen Terroristen geht, ein heikles Thema schon im Namen.
Der Gore-Faktor ist relativ hoch, aber auch das ist jetzt für Esoterrorists nicht neues. Der Action-Faktor bewegt sich so im mittleren Bereich, die Agenten sollten sich nicht auf Einsatzteams verlassen.
Interessant: Es gibt einen Appendix mit einem kleinen NBA-Hack, mit dessen Hilfe man aus Worldbreakers ein vampirisches Projekt formen könnte.
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