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Autor Thema: Würde die Zombikalypse in Deutschland "Gesitteter" ablaufen?  (Gelesen 14494 mal)

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Offline Skele-Surtur

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Re: Würde die Zombikalypse in Deutschland "Gesitteter" ablaufen?
« Antwort #125 am: 25.03.2015 | 22:50 »
mßten sich ihr Stan Heldenklauen

Irgendwas stimmt mit meinem Universaltranslator nicht.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

Korrigiert meine Rechtschreibfehler!

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Würde die Zombikalypse in Deutschland "Gesitteter" ablaufen?
« Antwort #126 am: 25.03.2015 | 22:54 »
Um die Marienberger voll aufzustellen und auszustatten wurden bzw werden wohl andere Einheiten geplündert
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Ludovico

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Re: Würde die Zombikalypse in Deutschland "Gesitteter" ablaufen?
« Antwort #127 am: 25.03.2015 | 23:04 »
Panzer und Flugzeuge sind eh ineffektiv gegen Zombies. Normale Baumaschinen und landwirtschaftliche Maschinen sind viel energieeffizenter als ein Leo.
Ein Leo hat eine 120mm Kanone und dicke Panzerung und tolle Sensorik. Das braucht man aber nicht gross bei einem Gegner, der weder ueber Panzer noch panzerbrechende Waffen verfuegt und auch keine Hinterhalte legt.
Shock and Awe ist da vollkommen witzlos und der gamze High Tech-Kram wertlos. Da sind es die einfachen Sachen die zaehlen.
Man muss den Soldaten nur Schusswaffen in die Hand geben und Munition. Da sie sowieso dank der Unterausstattung recht gut im Improvisieren sind, taktisch (wie in Manoevern mit militaerisch besser ausgestatteten Partnern gesehen) flexibel und innovativ sind, duerften die Bundeswehr kein schlechteres Bild abgeben als die US Army.

Offline Bad Horse

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Re: Würde die Zombikalypse in Deutschland "Gesitteter" ablaufen?
« Antwort #128 am: 25.03.2015 | 23:23 »
Alles wird verstrahlt. Zombies sind da das geringste Problem...

Hey, du hast unter Umständen verstrahlte Zombies;D

Da die Uni Vaihingen aber jetzt schon Tipps zum Überleben der Zombieapokalypse rausgibt, denke ich mal, Deutschland ist vorbereitet.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline YY

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Re: Würde die Zombikalypse in Deutschland "Gesitteter" ablaufen?
« Antwort #129 am: 25.03.2015 | 23:26 »
Bei unseren Waffengesetzen wären wir im Fall einer Zombieapokalypse ziemlich gearscht. Im Gegensatz zu den USA haben Zivilisten nicht unbedingt die passenden Mittel, um Zombies zu bekämpfen.

Die Feuerwaffen sind im Alltag nicht so präsent wie in den USA, aber vorhanden sind sie.

5-6 Millionen erlaubnispflichtige und registrierte Feuerwaffen, dazu bis zu 25 Millionen weitere illegale und obendrauf noch eine ganze Anzahl freier Feuer- und Schusswaffen.

In Deutschland gibt es viel mehr Feuerwaffen als Leute, die im Fall Z in sinnvoller Weise damit umgehen können.


Mal davon abgesehen, dass die Polizei nicht weit sein dürfte und bei Ausrufung des Kriegsrechts auch die Bundeswehr eingesetzt werden würde. Man verbarrikadiere sich in Häusern, bevorzugt mehrstöckigen mit Feuertüren und separiertem Treppenhaus, und warte ein paar Stunden.

Das scheitert an den Zahlenverhältnissen.
Es gibt viel zu wenige Polizisten und Soldaten, als dass diese allein die Lösung sein könnten.
Aktuell sind das zusammen ca. 400 000 Personen, von denen man dann noch jede Menge abziehen kann, die aus irgendwelchen Gründen nicht zum Dienst erscheinen oder schlichtweg für den direkten Einsatz gegen die Zombiehorden nicht (mehr) geeignet sind.

Von den Problemen mit Führung und Logistik in so einem Szenario mal gar nicht angefangen...

Was mich bei den ganzen apokalyptischen Settings stört, die ein Zusammenbrechen der Gesellschaft zugrundelegen, ist die stets komplett ausgeblendete, jedoch anzunehmende atomare Apokalypse.

Ist ja weiter oben schon mal angeklungen - das kommt eben drauf an, wie genau das Ganze abläuft und ob sich z.B. genug Leute finden, die "ihr" Kraftwerk kontrolliert herunterfahren.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Mann mit Ukulele

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Re: Würde die Zombikalypse in Deutschland "Gesitteter" ablaufen?
« Antwort #130 am: 26.03.2015 | 10:31 »
Hey, du hast unter Umständen verstrahlte Zombies;D
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Offline KWÜTEG GRÄÜWÖLF

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Re: Würde die Zombikalypse in Deutschland "Gesitteter" ablaufen?
« Antwort #131 am: 26.03.2015 | 10:37 »
Da die Uni Vaihingen aber jetzt schon Tipps zum Überleben der Zombieapokalypse rausgibt, denke ich mal, Deutschland ist vorbereitet.

Gibt es da eigentlich einen Link?
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Offline Bad Horse

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Re: Würde die Zombikalypse in Deutschland "Gesitteter" ablaufen?
« Antwort #132 am: 26.03.2015 | 19:06 »
Gibt es da eigentlich einen Link?

Leider nicht. Das war auf einer Infoscreen an der S-Bahn-Haltestelle.  ;)
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Offline Zottelmonster

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Re: Würde die Zombikalypse in Deutschland "Gesitteter" ablaufen?
« Antwort #133 am: 26.03.2015 | 21:49 »
Gibt es da eigentlich einen Link?

Ist jetzt nicht Vaihingen. Aber bei methodisch inkorrekt wurden die Tipps der Cornell University zur Zombieapokalypse besprochen.

Findet sich unter folgendem Lind ab 2 Stunde 32 Minuten. Weiter unten findet man auch einen Link zum Paper und der Zombiesimulation. http://241568.website.snafu.de/wordpress/?p=798

Online Crimson King

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Re: Würde die Zombikalypse in Deutschland "Gesitteter" ablaufen?
« Antwort #134 am: 26.03.2015 | 22:07 »
Es gibt viel zu wenige Polizisten und Soldaten, als dass diese allein die Lösung sein könnten.

Für wie viele Zombies? Oder eher, für wie wenige? Bei der Geschwindigkeit, die ein Klischeezombie hat, werden eh nur überraschte Menschen von denen erwischt. Wenn die Zombiekalypse also nicht gerade durch einen über den normalen Luftweg übertragbaren Virus ausgelöst wird, dürfte sie eingedämmt sein, bevor sie richtig los geht.

Mal davon abgesehen, dass Autos, Busse, LKWs, landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge etc. schon für eine Menge toter Untoter sorgen würden. Da braucht es nicht mal Bewaffnete.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

J.W. von Goethe

Offline KWÜTEG GRÄÜWÖLF

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Re: Würde die Zombikalypse in Deutschland "Gesitteter" ablaufen?
« Antwort #135 am: 26.03.2015 | 22:15 »
Crimson King, du vergisst, daß der YY Pfälzer ist, da sind Zombies schon wieselflinke gefährliche Endgegner  >;D
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Offline YY

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Re: Würde die Zombikalypse in Deutschland "Gesitteter" ablaufen?
« Antwort #136 am: 26.03.2015 | 23:13 »
Immerhin sind wir auf die Idee gekommen, den Zombies Richtung Frankreich ein Reservat einzurichten und sie dort mit Lyoner, Bruch und Zwickel ruhigzustellen ;D

Für wie viele Zombies? Oder eher, für wie wenige? Bei der Geschwindigkeit, die ein Klischeezombie hat, werden eh nur überraschte Menschen von denen erwischt. Wenn die Zombiekalypse also nicht gerade durch einen über den normalen Luftweg übertragbaren Virus ausgelöst wird, dürfte sie eingedämmt sein, bevor sie richtig los geht.

Klar hängt es zu großen Teilen von der Geschwindigkeit ab, die so ein Zombie an den Tag legt.


Aber bei 100% Infektionsrate durch Bisse und schneller Transformation ist Überraschung das richtige Stichwort:
Die Erstinfizierten beißen erst mal Familienangehörige, Freunde, Rettungskräfte, Krankenhauspersonal und Polizisten, bevor die Leute wissen, was Phase ist.
In Altenheimen, Krankenhäusern, Schulen u.Ä. hat man damit schnell eine Masse von vielen Dutzend bis einigen Hundert Infizierten erreicht, bevor die Polizei überhaupt zu "shoot on sight" übergeht - und feststellt, dass sie erst noch mal zur Wache muss zum Aufrödeln, weil gar nicht genug Munition am Mann und auf den Autos ist...


In dieser Phase wird man als normaler Bürger leicht von der Meute eingekesselt und/oder müde gehetzt, egal wie langsam die sind.
In den meisten Wohnhäusern macht die Zombieseite da wohl netto Mannstärke gut - wie viele werden wohl unbewaffnet mindestens einen Zombie ausschalten können, wenn sich zwei Dutzend auf einen Schlag durch die Wohnungstür drücken?

Mal davon abgesehen, dass Autos, Busse, LKWs, landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge etc. schon für eine Menge toter Untoter sorgen würden. Da braucht es nicht mal Bewaffnete.

Bis überhaupt signifikant viele Leute beschließen, gezielt in die Zombiemassen zu fahren, ist es schon so weit, dass man auch entsprechend gehärtete Fahrzeuge braucht.
Sonst reicht es, wenn man sich irgendwo kurz festfährt oder mühsam wenden muss, um von der Meute aus dem Fahrzeug gezerrt zu werden.

Erschwerend kommt hinzu, dass man so einem Zombie entweder den Kopf oder alle Gliedmaßen zerstören muss - wenn man einen einzelnen Zombie gemütlich mehrmals überrollen kann, ist das kein Thema, aber bei einer großen Horde muss man schon gucken, dass die einen dabei nicht festsetzen.
Und wenn man es mit zu großer Geschwindigkeit versucht, ist die Karre schnell fahruntüchtig - zumal die Zombies sich ja nicht schön in Reih und Glied auf die Straße stellen.
Ein paar Straßenschilder, Pfosten und hohe Bordsteine mitgenommen und es hat sich was mit Fahren.

Das ist eher was Mittelfristiges, wenn man sich organisiert hat und die großen Horden etwas ausdünnen will, bevor man den Rest zu Fuß aufwischt.

Als Erstbekämpfungsmaßnahme durch Jedermann hat das aber einige gravierende Nachteile.
« Letzte Änderung: 26.03.2015 | 23:30 von YY »
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