"Siehst du denn nicht, was hier geschieht?!", ereiferte sich Gottfried. "Den König, den sie in Frankreich gekrönt haben, nennen sie Louis den Achtzehnten -- als hätte es nach Louis dem Sechzehnten nie eine Revolution, eine Republik oder irgendetwas von all diesen Umwälzungen gegeben! Sie wollen den Absolutismus wiederherstellen, Friedrich. Demokratie, Freiheit, Menschenrechte, all das soll aus den Geschichtsbüchern getilgt werden. Wir müssen jetzt zu den Waffen greifen und kämpfen!"
Friedrich bedachte ihn mit einem erschöpften Blick. "Gottfried, lass es gut sein. Unter Napoleon hat Europa genug Waffengeklirr erlebt, dass es für ein Jahrhundert reicht. Wir werden keine Mitstreiter mehr finden. Die Leute sind des Kämpfens müde, Gottfried. Sie werden den erneuerten Absolutismus mit Freuden erdulden, wenn er nur bedeutet, dass endlich Frieden herrscht."