Danke Arldwulf, dass du dir die Mühe gemacht hast das so lange ausformulieren (das ist wirklich so gemeint). Damit hat sich der Punkt für mich erledigt und ich werde es in Zukunft vermeiden auf deine Beiträge einzugehen.
Ach, das hoffe ich nun nicht. Man muss da nur einfach ein wenig mit offenem Geist an die Sache rangehen - und im Bewusstsein, das nun nicht jede Aussage als Generalkritik gemeint ist. Oben schreibst du ja:
"Na und, dann nehmen halt alle die gleichen Kombinationsmöglichkeiten!" - und das wäre eigentlich schon weiter als ich bezüglich diesem Thema gehen würde. Insofern glaube ich nichtmal, dass wir da so weit weg sind in unseren Meinungen.
Und welche Zauber sind das nun? Dabei interessieren mich nur jene, die Konzentration erfordern.
Die Aussage war eigentlich so gemeint, dass dadurch nur wenige Zauber genutzt werden welche Konzentration verwenden. (Eben möglichst nur einer je Einsatzzweck). Und das dadurch die Liste der gewählten Zauber weniger vielfältig ist, als wenn es eine solche Einschränkung nicht gäbe. Und dass die Anzahl derer Zauber dadurch geringer ist als wenn eine solche Einschränkung nicht existiert. Außerdem (du zitierst es ja mit) habe ich oben gesagt, diese Einschränkung ist spürbarer durch das geringe Material. Und durch wenige situative Einschränkungen welche die Balance der Zauber untereinander stärker situationsabhängig machen könnten.
Oder um es nochmal klar zu sagen: Die Aussage oben sagt nicht aus, die Magier würden auf ihrer Liste nur noch Konzentrationszauber haben. (Im Gegenteil)
Sie sagt nur, dass wenig Material, in Kombination mit wenig situativen Einschränkungen und der Einschränkung auf "1 solcher Zauber je Kampf / bis du die Konzentration verlierst" die Zahl der Optionen einschränkt.
Sprich: Die Diskussion wird immer weiter in der Form laufen, dass du mich fragst welche Zauber damit gemeint sind die Konzentration brauchen, und ich dir sag damit sind eigentlich gar keine Zauber gemeint die Konzentration brauchen. Und ich fürchte egal wie du die Frage formulierst...ich kann sie dir nicht anders beantworten.
Meine Aussage oben bezog sich auf den Vergleich von Designstilen, konkret den Stil "Ein solcher Zauber je Situation" und den Stil "viele solche Zauber die man kombinieren muss". Das ist erst einmal wirklich allgemein gedacht. Es ist eines der Puzzleteile welche dann dazu führen, dass 5E Zauberlisten sich öfters mal ähneln. Aber eben auch nur eines davon, und noch ein paar andere Puzzleteile stehen weiter oben.
Aber gut...zurück zum Thema das ideale D&D:
Für mich bedeutet das "ideale D&D" letztlich auch ein System welches in der Lage ist die Geschichten aus den D&D Romanen abzubilden. Die Spannung und die Charaktere darin abzubilden. Einen guten Mix aus Action und Charakterspiel zu finden. Nur draufhauen oder Dungeoncrawl wäre mir in einem Roman zu wenig - und ist es auch am Spieltisch.