Autor Thema: Erstkontakt mit War40k  (Gelesen 3136 mal)

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Supersöldner

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Erstkontakt mit War40k
« am: 19.04.2015 | 20:57 »
Erstkontakt mit War40K. Schattenjäger, Freihändler. DW , Schwarzer Kreuzzug, Welches dieser vier  Rollenspiele wehre für Leute die noch nie was mit War40K zu tun hatte wohl als einstieg am besten geigten  . Schattenjäger habe ich noch nicht die andren 3 aber schon doch Schattenjäger kaufe ich mir wenn es wieder verfügbar ist.  Doch welches wehre für Leute die War 40 k nicht kennen  am ehesten geigten. 

Offline Luther Engelsnot

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Re: Erstkontakt mit War40k
« Antwort #1 am: 19.04.2015 | 21:42 »
Das ist eine schwierige Frage, eigentlich würde ich sagen Dark Heresy 2nd Edition, aber ich glaube die Frage zielt explizit nur auf deutsche Bücher ab. Dementsprechend aus Sicht des Regelsystems ist Schwarzer Kreuzzug (Black Crusade) das Regelwerk, welches am meisten Iterationen durchgegangen ist, und damit das Beste. Allerdings ist das Thema tendenziell eher Chaosanhänger zu spielen je nach persönlicher Präferenz einladender oder nicht. Wobei man sagen muss, man kann damit auch weniger böse und mehr graue Charakter spielen, aber wirklich gut geht ab einem gewissen Punkt auch nicht mehr. Wenn ich davon ausgehen würde, womit man am besten rein vom Thema anfangen sollte, würde ich Freihändler (Rogue Trader) sagen, denn dies erlaubt viele Freiheiten beim Aussuchen des Charakters, womit man nicht unbedingt so schnell mit vorhandenen Hintergrund aneckt oder sich extra lange einarbeiten muss und außerdem hat es Raumschiffe. Damit habe ich damals meine Erstspieler abgefüttert. Als Spielleiter ist es allerdings tendenziell am anstrengendsten, weil es ein wenig in Richtung freier Sandkasten geht. Da weiß ich nicht, wie der eigene Erfahrungshintergrund ist.
Deathwatch ist zwar vom Leiten her recht gerade, aber die Charakter starten mit derart vielen Sachen im Vergleich zu den Anderen, dass es überwältigend sein kann für das erste Mal. Außerdem merkt man hier am ehesten, dass das ältere Regelwerk ein paar Lücken hat und es verkommt noch schneller zum wer als erster trifft, gewinnt den Kampf.
Schattenjäger wiederum ist einfach zu alt aus meiner Sicht, auch wenn der Fluff an sich immer noch gut zu gebrauchen ist und sich wohl für einen Einstieg eignen könnte. Empfehlen kann ich es aber nicht.
Leite folgende Forenrollenspiele im Online Games Bereich des DnD-Gates:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Leite am Tisch:
Beyond the Wall
Mutant: Year Zero

Spiele am Tisch:
Star Wars Edge of the Empire

Offline blut_und_glas

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Re: Erstkontakt mit War40k
« Antwort #2 am: 20.04.2015 | 20:53 »
Deathwatch.

Video mit Space Marines zeigen (beispielsweise Dawn of War-Trailer oder den Grey Knights-Teaser für The Lord Inquisitor). "Das spielen wir." Los.

mfG
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Offline 8t88

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Re: Erstkontakt mit War40k
« Antwort #3 am: 9.05.2015 | 07:17 »
RT... Da muss man am wenigsten vom Setting erklären.
Und Freibeuterei und so. Man kann es Neulingen als Fluch der Karibik in Space verkaufen.

Ich halte das 40K Setting für schwer an Neulinge zu bringen die nix vom Tabletop kennen.

Aber auch Kenner sind schwer an dieses Spiel zu bringen, weil Soe den Hintergrund einfach nicht mit Hirn füllen (wenn man es ihnen nicht beibringt).

Meine Empfehlung wenn du zB. Dark. Jersey spielen willst, lass die Leute nen Roman vorher lesen.
In diesem Fall Eisenhorn.
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Offline Elden

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Re: Erstkontakt mit War40k
« Antwort #4 am: 13.05.2015 | 17:34 »
Ich sach mal Rogue Trader (Freihändler). Ich finde das Setting am flexibelsten- die Spieler werden am wenigsten eingeschränkt.
Dies ist eine Signatur.

Offline Deviant

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Re: Erstkontakt mit War40k
« Antwort #5 am: 15.05.2015 | 18:05 »
Wobei man sagen muss, die Settings setzen unterschiedlich viel Background-Wissen vorraus um einen vernünftigen Char zu machen. FH ist da mit am Schwersten wie ich finde. Bei Schattenjäger braucht der Spieler nur ein paar ausgewählte Infos, und dann geht das schon. Bei DW kommts ein bisschen auf den Schwerpunkt an - der Rest kann auch bei Bedarf nachgeschoben werden. Only War ist wieder sehr simpel und Black Crusade würde ich fast schon als Genickbrecher bezeichnen, da es echt sehr speziell ist, wenn jemand noch keinen Plan von WH/40k hat
...und wenn sie nicht gestorben sind, dann geht und ändert das!

Offline YY

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Re: Erstkontakt mit War40k
« Antwort #6 am: 15.05.2015 | 21:52 »
Wobei man sagen muss, die Settings setzen unterschiedlich viel Background-Wissen vorraus um einen vernünftigen Char zu machen. FH ist da mit am Schwersten wie ich finde. Bei Schattenjäger braucht der Spieler nur ein paar ausgewählte Infos, und dann geht das schon.

Zum "Reinwachsen" fängt man wohl am Besten mit Schattenjäger an und erweitert dann langsam den Blickwinkel.
Habe ich seinerzeit so gemacht und es hat wunderbar funktioniert.

Andererseits hat es auch seinen Reiz, Spieler einfach mal mit Anlauf ins kalte Wasser zu schmeißen...kommt auf die Gruppe an.
Mit einer reinen Neulingsrunde würde ich das eher nicht machen, aber für einzelne Nachrücker ist das durchaus eine Option.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer

Offline Deviant

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Re: Erstkontakt mit War40k
« Antwort #7 am: 16.05.2015 | 11:40 »



Wobei ich mich nochmal bisschen korrigieren will. Bzw etwas verunsichert bin, ob sich Only War wirklich so gut eignet. Da es an sich eben recht speziell ist. Denke viel Potential, aber nicht unbedingt Einsteiger-SL tauglich, oder?
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Offline Waldviech

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Re: Erstkontakt mit War40k
« Antwort #8 am: 16.05.2015 | 11:47 »
Ich denke mal, man muss damit klarkommen, dass man eine Gruppe innerhalb einer militärischen Befehlskette "unter sich" hat. Da braucht es wahrscheinlich etwas Fingerspitzengefühl, damit bei den Spielern nicht das Gefühl aufkommt, deswegen irgendwie gegängelt oder gerailroaded zu werden. Ansonsten ist Only War insofern eigentlich ganz gut geeignet, da man zur Einstimmung eigentlich "nur" mal ein paar Kriegs- und Actionfilme gesehen haben muss. Darüber hinaus kann man sich mit der Welterklärung vermutlich vergleichsweise kurz fassen. Der Otto-Normal-Soldat wird ja auch "nur" seine Heimatwelt und die groben Basics über das Imperium wissen. (Gott-Imperator, Millionen von Welten, Menschheit bedroht, Technik heilig, Yadda. Blah. Feddich.) Irgendwelche Details über Aliens, verwaltungstechische Details des Imperiums oder gar das Chaos sind bei Spielbeginn erst einmal nicht soooo wichtig.
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Supersöldner

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Re: Erstkontakt mit War40k
« Antwort #9 am: 16.05.2015 | 13:20 »
Only War hab ich oben mit Absicht nicht aufgelistet weil es nicht auf deutsch verfügbar ist und ich trotz vielen Übens (für Mutant & Mastermind) noch weit davon entfernend bin Englische Bücher verwenden zu könne.

Offline Deviant

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Re: Erstkontakt mit War40k
« Antwort #10 am: 21.05.2015 | 13:12 »
Meine Fragen:

Wie fit bist du?

Liegt den Leuten mehr etwas in Richtung Ermittlungen, schlichtem Abenteuer oder noch haudraufmäßigerem Gemetzel? Sind die Spieler eher "Helden" oder "Schurken"? Und wenn Schurke - charmante oder bösartige?


Glaube das sind Fragen, die am Ende sogar wichtiger sind :)
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Offline Koronus

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Re: Erstkontakt mit War40k
« Antwort #11 am: 24.04.2016 | 23:25 »
Da es nur um deutsche Sachen geht definitiv Schattenjäger. Als Akolythen ist der durchschnittliche Wissensstand über das Imperium von nicht existend bis zu hat zu viel erfahren und eliminieren wäre Verschwendung also sind absolute Neueinsteiger perfekt für Schattenjäger.
"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Offline Niniane

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Re: Erstkontakt mit War40k
« Antwort #12 am: 24.04.2016 | 23:34 »
Schattenjäger. Das erklärt einem super das Setting, auch wenn man mit Tabletop noch nix am Hut hat(te). War mein Einstieg in 40k, und ich hatte vorher außer "Da gibts Space Marines" gar keinen Plan von der Sache.
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Offline KhornedBeef

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Re: Erstkontakt mit War40k
« Antwort #13 am: 25.04.2016 | 13:48 »
Tendiere auch zu Schattenjäger. "Mittelalterliche Inquisition vs shadowrunnige Megaplexes vs Aliens und Mutanten"
Bei einer entstehenden Runde kam Dark Heresy übrigens auch als Vorschlag zur Sprache. Ergebnis: 15 Minuten konfuser Monolog beim Versuch, die Grundlage des Settings zu erklären, mit zunehmend langen Gesichtern bei einigen Beteiligten. Will sagen, das Setting braucht einige Einarbeitung, wie auch schon andere hier anmerkten. Das Einstiegsabenteuer sollte also einen eher engen Fokus haben, und Szenen zum "Abspulen" durch den SL beinhalten, die typische Merkmale des Settings illustrieren (ein Mob, der einen harmlosen Psioniker verfolgt, ein AdMech-Adept, der eine Stunde lang Weihrauch schwenkt und rummurmelt, um dann bloß auf "On" zu drücken, usw.)
"For a man with a hammer, all problems start to look like nails. For a man with a sword, there are no problems, only challenges to be met with steel and faith."
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Ich vergeige, also bin ich.

"Und Rollenspiel ist wie Pizza: auch schlecht noch recht beliebt." FirstOrkos Rap

Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.