Das Problem, dass vor allem auf magischen Wegen nacher Dinge gelöst werden, das sehe ich auch so. Bzw.: Das PRoblem, dass die magischen Eigenschaften skalieren mit dem Level. Die nichtmagischen tun es aber nicht.
Sonst - also in den Kampagnen, die ich gespielt habe, sei es D&D 3.5, PF oder 4e (und ich würde das auch von der 5e erwarten) ist, dass sich eben gar nicht SO viel ändert. Es gibt sicher Kampagnen, in denen die Helden dann Königreiche führen, oder Geheimgesellschaften leiten. Das hat aber IMO wenig mit dem Level zu tun, denn das meiste, was hier passiert hat wenig bis gar nichts mit den Fähigkeiten der Charaktere zu tun. Vielmehr hat es mit der Entwicklung der Geschichte zu tun. Ein Königreich kann man auch gut als Level 6 Held führen IMO. Hier kommts doch viel mehr auf die Spielerentscheidungen an, als auf die Charakterfähigkeiten (und damit den Level).
Meiner Erfahrung nach verschieben sich in höheren Level halt die Probleme, die man angeht. Reist man am Anfang noch zu Dorf x in der Nachbarschaft und bekämpft ein Rattenproblem, gehts auf Level 15 mal gerne in die fremde Dimension Y um einer Verschwörung von Elementaren ein Gewaltsames Ende zu setzen. Zuweilen kann man (je nach D&D Version) auch dem einen oder anderen Gott ziemlich direkt dabei helfen, seine Agenda zu verwirklichen oder einem anderen mal gehörig die Grenzen aufzeigen.
Auf das Problem des Einflusses der Caster gegenüber der Nichtcaster habe ich (außerhalb der 4. Edition von D&D) aber leider auch noch keine Antwort gefunden.