Hallo.
Wollte mal wissen, ob ihr das schonmal erlebt habt und/oder ob ihr Tipps für mich habt, wie ich als Leiter darauf reagieren kann.
Die Protagonisten sind:
Sora (japanische Ärztin, PC),
Gernhard (deutscher Martial-Artist, PC),
Raiden (deutscher Schwertkämpfer, PC) und
Alviss End [höhö] (deutscher Kultist, NPC).
Die Gruppe hat gerade einen total Verrückten - der jeden Kultisten bei Blickkontakt angreift - zum HQ der Kultisten geführt um ihn auszuliefern und die Quest zu beenden. Allerdings konnte sich die Gruppe dann nicht entscheiden, auf welche Seite sie sich schlagen soll. Der Verrückte unterlag letztlich und die Kultisten betrachteten die Quest als ungelöst, da die Gruppe nicht Partei ergriff, sondern neutral blieb.
Um zu beweisen, dass sie nun doch loyal zu den Kultisten sei eröffnete Sora das Feuer auf Raiden. Gernhard schlug sie daraufhin nieder (nicht-tödlicherAngriff). Raiden erlitt keinen Schaden. Alviss will nun aber Sora erst recht nicht aufnehmen, da sie sich ihren Freunden gegenüber nicht loyal zeigte. Die Situation ist jetzt recht festgefahren, weil Gernhard und Raiden ihr nicht mehr richtig trauen (aber bereit sind weiter mit ihr zu reisen) und Sora indes nichts mehr mit den beiden zu tun haben will (ich glaube das trifft auch für die Spielerin von Sora zu).
Irgendwelche Vorschläge wie ich als Leiter da was machen kann um das Abenteuer zu retten? Geplant war eigentlich, dass die PCs partei ergreifen und die Geschichte dann so weiter geht, dass eine der Parteien gewinnt oder beide ihren Streit niederlegen - eben unter Hilfe der Gruppe - aber das hat sich mit dem Tod des Verrückten nun schon erledigt.