Autor Thema: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!  (Gelesen 37441 mal)

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Offline wild dice

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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #225 am: 23.08.2017 | 14:05 »
 :d
Tolle Analyse und leider nur zu wahr.
Keine Panik, das ist nur das normale Leben - jenes, welches zwischen den Träumen der Kindheit und der Ruhe des Todes einen immer wieder auf den Boden zurückholt.

alexandro

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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #226 am: 23.08.2017 | 15:07 »
Aber weil hier so viele das 5. Element loben. Ich kann den Film wegen der guten Milla kaum ertragen und das geht mir auch mit jedem anderem Film wo sie mitspielt.

Ich mag das Fünfte Element und auch Joan of Arc, Milla stört mich in diesen Filmen nicht, anders sieht es in den Paul W.S. Anderson Filmen (Resident Evil & Co.) aus. Es kommt idR stark auf den Regisseur an, wie bestimmte Schauspieler wahrgenommen werden.

Offline Lyonesse

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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #227 am: 23.08.2017 | 18:03 »
So hier mal eine gute Kritik zu Valerian von einem, von dem ich es so nicht
erwartet hätte - aber der sieht die Sachen eh meistens anders, als die meisten.

Die Filmanalyse zu Valerian
« Letzte Änderung: 23.08.2017 | 20:13 von Lyonesse »
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Offline Talasha

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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #228 am: 23.08.2017 | 21:43 »
Ich mag das Fünfte Element und auch Joan of Arc, Milla stört mich in diesen Filmen nicht, anders sieht es in den Paul W.S. Anderson Filmen (Resident Evil & Co.) aus. Es kommt idR stark auf den Regisseur an, wie bestimmte Schauspieler wahrgenommen werden.
Ich kann die Resident Evil-Reihe insgesammt kaum ertragen. Beim 5. Element fand ich die Bruce-Willis-Actioneinlage auf dem Kreutzfahrtschiff übertrieben aber ansonsten mag ich es eigentlich sehr.
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Offline Kowalski

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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #229 am: 23.08.2017 | 22:06 »
So hier mal eine gute Kritik zu Valerian von einem, von dem ich es so nicht
erwartet hätte - aber der sieht die Sachen eh meistens anders, als die meisten.

Die Filmanalyse zu Valerian

Bin mir zwar sicher das eine oder andere war anders gedacht als hier erklärt, bzw. in einer anderen Reihenfolge passiert, aber es ist eine Tiefsinnige Rezension die die Symbole hinter dem Film zu entschlüsseln versucht.
Ich hätte jetzt nicht Liebe sondern bedingungsloses Vertrauen und Humanismus als Lösung hingestellt, aber so kann man das sicher auch interpretieren.
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Samael

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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #230 am: 1.09.2017 | 00:28 »
Ich fand den Film weitgehend sehr gut gelungen. Ich mochte auch die Darsteller.

Leider gibt es in einem zentralen Punkt ein großes Plausibilitätsproblem (selbst wenn man sich all die fantastischen Prämissen zu eigen macht), ein vermeidbares dazu. Das hat mich etwas geärgert.

Aber für das Gesamt-Seherlebnis gibts den Daumen hoch!

Offline Kowalski

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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #231 am: 1.09.2017 | 11:48 »
Leider gibt es in einem zentralen Punkt ein großes Plausibilitätsproblem (selbst wenn man sich all die fantastischen Prämissen zu eigen macht), ein vermeidbares dazu. Das hat mich etwas geärgert.
^

Erklär mal.
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Samael

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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #232 am: 1.09.2017 | 14:34 »
Ich finde es schwer zu schlucken, dass eine kleine Gruppe Überlebende einer technikfremden Zivilisation sich innerhalb von einigen Jahren durch Selbststudium sich in die Lage versetzt, neue und überlegene Gerätschaften und Technologien zu entwickeln und zu produzieren.

Das wäre leicht zu vermeiden gewesen, wenn die Müler (Pearls) einfach zu einer technologisch-wissenschaftlich hochentwickelten (jedoch nicht raumfahrenden) Spezies erklärt worden wären. Es wurde jedoch ständig die Trope der Primitiven bzw. Edlen Wilden herausgekehrt. Selbst zum Schluss trugen Sie ihre Lendenschurze und Holzspeere.
« Letzte Änderung: 1.09.2017 | 16:45 von Samael »

Offline Kowalski

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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #233 am: 1.09.2017 | 18:23 »
Ich finde es schwer zu schlucken, dass eine kleine Gruppe Überlebende einer technikfremden Zivilisation sich innerhalb von einigen Jahren durch Selbststudium sich in die Lage versetzt, neue und überlegene Gerätschaften und Technologien zu entwickeln und zu produzieren.

Ähm. Dir ist schon klar das das Lernen in Valerian zum Teil im induzieren von Gedächtnisinhalten besteht?
Hatte ich so verstanden.
Und das es komplette Eigenentwicklungen die sonst keiner kennt waren, das wurde nirgends erwähnt.
Die haben gelernt wie man den dortigen 3D Druckern diese Waffen abluchst und gut ist.

Das wäre leicht zu vermeiden gewesen, wenn die Müler (Pearls) einfach zu einer technologisch-wissenschaftlich hochentwickelten (jedoch nicht raumfahrenden) Spezies erklärt worden wären. Es wurde jedoch ständig die Trope der Primitiven bzw. Edlen Wilden herausgekehrt. Selbst zum Schluss trugen Sie ihre Lendenschurze und Holzspeere.

Drück einem "Wilden" eine AK47 in die Hand, zeige ihm wie man damit umgeht und fertig.
Der rennt dann immer noch in seiner traditionellen Kleidung rum statt in Anzug & Kravatte oder Combat-Fatigues.

Drück einem Ritter des Mittelalters eine AK47 in die Hand und der wird nicht sofort sein Schwert/Schild und Lanze wegwerfen.
Das sind für ihn ja Statussymbole.

Also ja, ich verstehe Deine Kritik, fand das aber überhaupt nicht sonderbar (ok, das sie alles so schnell gelernt hatten war für mich überraschend.)

Aber diejenigen die hier die Augen hätten aufreißen sollen waren Valerian und Laureline, die haben das absolut geschluckt.
Dann ist das wohl mit der Logik der Welt vereinbar.

Wie gesagt, mich hat das nur einen Augenblick aufgehalten.
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Offline Teylen

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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #234 am: 1.09.2017 | 18:50 »
Ich habe dieses Elemente als Zeitverzerrung im Stil von "Königin der tausend Jahre" gehalten.
Wo man das mit Lernzeiten, Generationen oder so eher symbolisch nimmt XD
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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #235 am: 4.09.2017 | 08:53 »
Hab den Film am Wochenende auch noch im Kino sehen können - und bei den Bildern war das auch ratsam. Es ist ein bildgewaltiger Film, der wohl nur im Kino so RICHTIG sein Potential entfalten kann.

Insgesamt fand ich den Film ganz okay. Ich fand ihn nicht furchtbar, aber auch nicht großartig.

Gefallen haben mir:

- Der männliche Protagonist, weil er mal nicht der muskelbepackte Schönling war, sondern ein relativ normaler Typ mit Augenringen bis zu den Kniekehlen und der trotzdem was drauf hatte UND der von den Frauen (Playlist) begehrt wurde. Das war mal eine schöne Abwechslung.
- Die Farben waren der Knaller. Auch der Wechsel zwischen "düsterer Alpha" und "traumhafter Strand" war immer so ein "Boah!"-Effekt. Egal wie oft er auftrat.
- Die Vielfalt der Aliens - ich hatte wirklich das Gefühl, eine Raumstation zu bereisen, die von fast allen Aliens, die es gibt, bevölkert wurde ... sehr gut gemacht!
- Clive Owen als Antagonist

Nicht so gut gefallen hat mir:

- An manchen Stellen das CGI. Hier und da - vor allem dann, wenn Laureline den Transmutator in der Hand hielt - sah man extrem deutlich, dass da eigentlich gar nichts war.
- Die gefühlt sehr episodenhafte Story. Man hat so das Gefühl, dass die Protagonisten von Handlungsort zu Handlungsort springen, da eine eigenständige Geschichte erleben und dann weiterziehen. Das KANN ganz cool sein, aber dann hätten es ein paar weniger sein müssen und die jeweiligen Storystränge dann etwas deutlicher ausgearbeitet. So hatte ich sehr oft das Gefühl: "Okay ... wie kommt man jetzt da hin? Und warum passiert das jetzt gerade so, wie es passiert?"
- Rihanna: Wirkte für mich deplatziert. Sie hat halt sich selbst gespielt, wenn sie in der "menschlichen Form" war. Braucht man nicht. Hätte man auch mit einer Schauspielerin besetzen können. Aber okay ... fairerweise muss ich sagen, dass ich mit Rihanna auch im echten Leben einfach nichts anfangen kann. Find ihre Musik nicht gut. Find sie nicht sonderlich sexy. Sie ist halt da.
- Bubble: Sie ist ein Opfer der - für mich - episodenhaften Story. Sie kommt urplötzlich dazu ... soll wohl sehr die Emotionen des Zuschauers ansprechen ... und stirbt dann nach nur einer "kurzen" Episode in den Armen von Valerian ... tjo ... war mir total egal. Hat mich kein bisschen berührt. War der Charakter halt wieder weg. War ja eh nur kurz da.
- Die Szene in der Laurelines Gehirn gegessen werden soll, hat die Kampffähigkeiten des Protagonisten für mich ein WENIG zu krass wirken lassen. Ich meine, er bekämpft da allein fast eine ganze Armee von gewaltigen, starken (im Sinne von Körperkraft) Aliens und er mäht sie alle nieder, ohne mit der Wimper zu zucken. Ich meine, Ausbildung hin oder her ... IRGENDWANN ist eine zahlenmässige Überlegenheit doch irgendwie Kampfentscheidend, oder nicht?
- Der Film hatte deutliche Längen. Man hätte hier und da sicher einige Minuten rausnehmen können.

Andere Dinge, die mir aufgefallen sind:

- Clive Owen ist unfassbar alt geworden

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #236 am: 4.09.2017 | 09:09 »
Es wurde jedoch ständig die Trope der Primitiven bzw. Edlen Wilden herausgekehrt. Selbst zum Schluss trugen Sie ihre Lendenschurze und Holzspeere.
ich würde nicht darauf wetten, das die Pearls technologisch so unbedarft waren.
gewaltigen, starken (im Sinne von Körperkraft) Aliens
und?

Zitat
IRGENDWANN , oder nicht?
Genau Irgendwann, wenn Valerian die Puste ausgegangen wäre vom abschlachten,  nur erklär mir bitte warum dieses Fallobst nicht lange vorher weggelaufen ist?

Sunzi ist mkn im
Zitat
oder nicht
Lager
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #237 am: 4.09.2017 | 12:52 »
Ich fands nicht glaubhaft. Das ist alles ;) Wenn das bei dir anders ist, ist das ja schön ;)

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #238 am: 4.09.2017 | 13:02 »
Ich fands nicht glaubhaft.
Mkn kann und war das realistisch aka solche Dinge sind in der Realität geschehen.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
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Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Offline Kowalski

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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #239 am: 4.09.2017 | 13:03 »
Nicht so gut gefallen hat mir:
- Die gefühlt sehr episodenhafte Story. Man hat so das Gefühl, dass die Protagonisten von Handlungsort zu Handlungsort springen, da eine eigenständige Geschichte erleben und dann weiterziehen. Das KANN ganz cool sein, aber dann hätten es ein paar weniger sein müssen und die jeweiligen Storystränge dann etwas deutlicher ausgearbeitet. So hatte ich sehr oft das Gefühl: "Okay ... wie kommt man jetzt da hin? Und warum passiert das jetzt gerade so, wie es passiert?"

Hmm?
Was passiert auf dem Weg zwischen zwei Plotpunkten?`
Umwege.

Holodeck --> Basar --> Zentrale --> Überfall der Pearls --> Verfolgung durch Valerian --> Unfall --> Laureline sucht die Sucherqualle --> Laureline findet Valerian -->
Laureline wird "geangelt" --> Valerian sucht einen Weg unerkannt reinzukommen --> Festessen am Hofe --> Kampf dem Gehirnfresser --> Müllschacht --> Zentrale --> Endgame.

Es sind viele Stationen, aber ich finde es ist alles zielgerichtet, bzw. behandelt Probleme die unterwegs auftreten.

Man könnte ja auch vom SW Episode 4 behaupten man hätte die Ereignisse am Todesstern auch weglassen können.....

- Bubble: Sie ist ein Opfer der - für mich - episodenhaften Story. Sie kommt urplötzlich dazu ... soll wohl sehr die Emotionen des Zuschauers ansprechen ... und stirbt dann nach nur einer "kurzen" Episode in den Armen von Valerian ... tjo ... war mir total egal. Hat mich kein bisschen berührt. War der Charakter halt wieder weg. War ja eh nur kurz da.

Ja. Das war ANDERS als bei SW. Da ist im Müllschacht nichts passiert (hätte man weglassen können).
Hier war das entkommen aus dem Müllschacht gleichzeitig ein durchaus trauriges, und vor allem überraschendes, Ende von Bubble.

- Die Szene in der Laurelines Gehirn gegessen werden soll, hat die Kampffähigkeiten des Protagonisten für mich ein WENIG zu krass wirken lassen. Ich meine, er bekämpft da allein fast eine ganze Armee von gewaltigen, starken (im Sinne von Körperkraft) Aliens und er mäht sie alle nieder, ohne mit der Wimper zu zucken. Ich meine, Ausbildung hin oder her ... IRGENDWANN ist eine zahlenmässige Überlegenheit doch irgendwie Kampfentscheidend, oder nicht?

Zum einen ist Valerian "Agent spatio-temporel" das ist um zwei Dimensionen cooler als James Bond. Laureline auch! Deren Hand to Hand Fähigkeiten sollten zumindest einigermaßen angemessen sein.
Zum anderen hat er das Überraschungsmoment auf seiner Seite. Die kommen nicht geordnet oder in groben Massen sondern quasi wie am Schnürchen einer nach dem anderen (ok, 2 und 3 auf einmal, aber siehe oben und unten)
Des weiteren steckt er gerade in seiner Super-Duper-Kampfmontur drin. Die hat Wasserjets, kann mit der eingebauten Waffe Löcher in Schiffswände pusten (oder die zumindest so schwächen das Valerian durch die Wände durchlaufen kann. Einfach so. Das seine Körperkraft da verstärkt wird sollte man schon annehmen (wobei das dann auch eine Funktion der Masse ist)

Bad Ass zugegeben, aber passt schon.
(Wenn man die Befürchtungen der Zentrale Revue passieren lässt traut man ihm zu das er hier eine intergalaktischen Zwischenfall erzeugen könnte. Falls er da "Guns Blazing" reingeht.
Und die sagen nicht "Das wäre Selbstmord" die sagen "Das gibt diplomatischen Ärger ersten Ranges"

Als dann die große Masse ankam sind sie ja geflohen....

Das ist weniger unglaublich als die unglaublich schlechte Schusskünste der Sturmtruppen in SW.
« Letzte Änderung: 4.09.2017 | 13:05 von Kowalski »
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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #240 am: 4.09.2017 | 13:06 »
Ja. Das war ANDERS als bei SW. Da ist im Müllschacht nichts passiert (hätte man weglassen können).
Hier war das entkommen aus dem Müllschacht gleichzeitig ein durchaus trauriges, und vor allem überraschendes, Ende von Bubble.

Das fandest du überraschend? Das war das erste, woran ich dachte, als Valerian ihr "Freiheit und ein neues Leben" verspricht. Da hab ich sofort gesagt: "Ah ... die stirbt."

Aber insgesamt war der Film für mich ja okay. Nur eben keine Granate.

Offline Kowalski

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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #241 am: 4.09.2017 | 13:15 »
Das fandest du überraschend? Das war das erste, woran ich dachte, als Valerian ihr "Freiheit und ein neues Leben" verspricht. Da hab ich sofort gesagt: "Ah ... die stirbt."

Ja.
Bei der knalligen Buntheit hatte ich gedacht das ist so ein Happy End angedacht.
Auf der anderen Seite wenn z.B. die Special Forces die zum Basar entsandt wurden einfach so platt gemacht wurden, ja, hätte mich nicht überraschen sollen.

Die Problematik wäre wohl gewesen das, wenn man nur die Unfreiheit kennt und sich darin zu entfalten weiß, dann ist Freiheit ggf. schlechter als Unfreiheit.
Man setzt auch keine Labortiere in die "Freiheit". Das ist dann ggf. grausamer als sie in Gefangenschaft (halt ohne Tierversuche) weiter zu halten.
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Offline Teylen

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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #242 am: 4.09.2017 | 13:28 »
Das fandest du überraschend?
Mich hat es in dem Film total überrascht.
Einerseits hat sie keine für mich erkennbare tödliche Verletzung bekommen.
Andererseits war da das versprechen sie aus der Sklaverei rauszubekommen. Wo man sie so als Sidekick hätte mitschleppen können und dann langsam an das neue Leben gewonnen (Wobei sie ja kein Laborvieh ist sondern eine Kreatur mit mindestens menschlichen Intellekt, wenn nicht gar nen Tacken drüber).
Letztlich passte es nicht so recht zu dem Farben Gewitter und der doch eher utopischen Weltzeichnung.

Plus, ich mochte Bubbles Charakterisierung. Sie hatte jetzt nicht mörderviel Screentime. Allerdings nutzte sie doch die kurze Zeit effektiv um mir etwas ans Herz zu wachsen (Soviel das ich kurz ne Träne wegdrücke, jetzt nicht unbedingt gleich ein ganzes Tränen-Gewitter. Was recht angenehm war). Mindestens einer der auch im Kino war, sah das ähnlich (Keine Ahnung wegen etwaiger Tränen XD).
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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #243 am: 4.09.2017 | 14:06 »
Das Ganze war zwar recht farbig, aber von der Stimmung her fand ichs eher dreckig/düster. Deshalb kam das für mich kein Stück überraschend. Aber so unterschiedlich ist die Wahrnehmung.

Offline Kowalski

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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #244 am: 4.09.2017 | 16:13 »
Sie war ja so eine Art Sklavin.
Manche Sklaven gehen in Freiheit unter.
Was jetzt kein Pro-Sklaverei Argument ist sondern eher ein Hinweis das auch mit Freiheit umgehen gelernt sein muss.

Man schaue sich z.B. an wie die Leute in der Ex-Sowjetunion von den Geschäftemachern reihenweise reingelegt wurden weil sie einfach nicht misstrauisch genug waren.
Ich denke schon das war so ein wenig auch eine Allegorie darauf das Freiheit als Ideal hoch angesehen ist und dann doch Gefahren birgt.

Je mehr ich drüber nachdenke desto zentraler wird der Bubble Erzählstrang für die Deutung des Films.

Würde man in feudalistisch angehauchten SW eine Befreiungsaktion für Sklaven vermuten? Nein, solange das z.B. nicht auch eigennützig im Sinne des Jedi-Ordens oder des einzelnen Jedi ist. Siehe Qui-Gon Jin und Anakin.
In den humanistischen Utopien von ST und Valerian ist aber so eine Haltung normal und Valerian müsste Bubble nicht befreien. Er hätte einfach ihre Zeit mieten können.

Hier zeigt sich mal wieder das SW ein Zerrbild von lebenswerter Gesellschaft ist.

Interessant als Hintergrund für Geschichten aber eben kein "Was wäre wenn" Entwurf einer sich weiter entwickelten menschlichen Gesellschaft.
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Offline Lyonesse

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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #245 am: 4.09.2017 | 18:26 »
Hier zeigt sich mal wieder das SW ein Zerrbild von lebenswerter Gesellschaft ist.

Hm, ich fand Star Wars eigentlich nie so lebenswert, da das eigentlich oft ein recht hartes Pflaster ist.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist die Versklavung doch aber eigentlich eine Sache des Imperiums.
Die Republik hat die Sklaverei doch schon lange verboten, aber sie existiert halt noch in den Randgebieten
vor allem bei Crimelords wie den Hutts u.ä. - bin da aber sicher kein Experte.

Sklaverei in SW - Örks, doch ein recht komplexes Thema.
« Letzte Änderung: 4.09.2017 | 18:31 von Lyonesse »
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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #246 am: 4.09.2017 | 18:28 »
Hm, ich fand Star Wars eigentlich nie so lebenswert, da das eigentlich oft ein recht hartes Pflaster ist.
Ich denke das wollte Kowalski damit sagen?

Zitat
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist die Versklavung doch aber eigentlich eine Sache des Imperiums.
Die Republik hat die Sklaverei doch schon lange verboten, aber sie existiert halt noch in den Randgebieten
vor allem bei Crimelords wie den Hutts u.ä. - bin da aber sicher kein Experte.
Naja, Obi-Wan kauft doch Anakin im Grunde ganz normal frei und befreit ihn nicht ohne monetäre Leistung?
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Offline Talasha

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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #247 am: 4.09.2017 | 18:53 »

Naja, Obi-Wan kauft doch Anakin im Grunde ganz normal frei und befreit ihn nicht ohne monetäre Leistung?
Ja, weil Tattooine von der Huttenmafia kontrolliert wird.
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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #248 am: 4.09.2017 | 19:27 »
Ja, weil Tattooine von der Huttenmafia kontrolliert wird.
Irgendwie verstehe ich nicht weshalb das die Jedi abhalten sollte.
Valerian fand sich ja auch nicht von dem Sklaventypen abgehalten, der Bubble da scheinbar recht legal in Sklaverei halten konnte?
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Offline Talasha

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Re: Valerian und Veronique - dir. by Luc Besson!
« Antwort #249 am: 4.09.2017 | 19:43 »
Irgendwie verstehe ich nicht weshalb das die Jedi abhalten sollte.
Valerian fand sich ja auch nicht von dem Sklaventypen abgehalten, der Bubble da scheinbar recht legal in Sklaverei halten konnte?
Der Sklaventyp hatte aber auch keine Handgranate in Bubble versteckt.
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