Das verwendete Kampfsystem wäre auch nicht uninteressant, mit den Second Editions bzw. Godmachine Chronicle, Blood and Smoke und Konsorten tut sich da ja einiges und gelegentlich finden sich da ja auch Hausregeln. Auch die Vampirkräfte sind ja nach Blood and Smoke bzw. 2nd Edition ganz andere.
Ist ansonsten auch die Frage, unter welchen Umständen der Kampf stattfindet. Sind unlautere Mittel möglich, ist natürlich zunächst mal Silber hilfreich, idealerweise im Fernkampf, da der Werwolf vor allem im Nahkampf stark ist. Mit genügend Celerity (etwa von Daeva Klan) kann man ja nicht nur seine Verteidigung verbessern, sondern unter Umständen auch so schnell laufen, dass man bequem aus dem Nahkampf raus bleibt und trotzdem schießen kann (da bräuchte man aber wohl schon so Celerity 4-5)
Dann gäbs da auch noch so Ansätze wie sich dem direkten Kampf zu entziehen (etwa extrem schnell weglaufen oder via Obfuscate unauffindbar sein) und dann hinterhältige Methoden wie etwa Autobomben mit Silbershrapnel einzusetzen.
Ansonsten sind Minions auch ein Ding - Guhle haben und mit Silber ausstaffieren kann per se jeder Vampir, aber Daeva und Ventrue dürften da besonders zu neigen, aber die sind eigentlich auch zu kostbar um sie einfach zu verheizen. Entbehrlicher sind beispielsweise per Animalism beschworene Tiere, und es mag auch einen übergroßen Werwolf etwas bremsen, wenn da erstmal ein halbes Dutzend Straßenköter an ihm dranhängt. (Zumal die normalen Stats für Hunde in der nWoD sie eher gefährlich machen)
Läuft es eher auf einen direkten, halbwegs fairen Kampf hinaus, hat der Vampir eher miese Karten. Ein guter Nahkampfbuild mit Vigor und Celerity en masse könnte helfen, gerade vielleicht noch mit ein paar schönen Merits. z.B. für Schwerter gibts da ne Fechten-Reihe, wo eins auch erlaubt, für einen Willpower die Dex auf den Schaden zu packen, das war immer sehr wirkungsvoll.