DM ist nicht mal ein richtiger Verlag, so wie ich es verstanden habe und ja, die können sich nicht um den deutschen Markt kümmern. Wie bei den Spaniern, den Franzosen und in Italien liegt das Problem bei uns. Ich kann aber auch verstehen dass sich da kein Verlag ran traut.
Ich persönlich bin ja schon froh, dass es eine deutsche PDF Version gibt.
Pete wohnt übrigens in Nord-Schweden.
Okay, dann sehen sich Pete und Lawrence auch nicht so häufig. Die Firmenadresse war glaube ich in Kanada, als ich das letzte Mal nachgesehen habe.
Was heißt in der Rollenspielszene schon "richtiger Verlag"? Es gibt hunderte Ein-Personen-Labels, die eben auf DriveThruRPG ihre PDFs herausbringen, und wenn 3 oder 4 Personen regelmäßig zusammenarbeiten (im Nebenjob!), dann zählt das schon fast als riesiges Unternehmen. Auf jeden Fall ist DM ein "Label" oder "Imprint", und es muss auch Verträge geben - denn DM verwendet die Marke "RuneQuest" unter Lizenz von MoonDesign Publications.
Ich habe in einem anderen Forumthread schon mal ausführlich geschrieben, warum kein deutscher Verlag RuneQuest haben will: Es sind einfach schon zu viele Fantasy-Systeme vorhanden, und RQ gilt eben leider als alter Hut aus den 70er-/80er-Jahren. Die relevanten Verlage haben alle je mindestens ein Fantasy-System: DSA, Midgard, Aborea, Dungeonslayers, Arcane Codex - die aufgezählten sind außerdem alle inländische Produktionen, die keine Übersetzungen benötigen.