Autor Thema: Abenteuer in der größten Sandbox des Universums - Ideenschmiede  (Gelesen 6932 mal)

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Offline Curtis Newton

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Es war einmal in einer weit, weit entfernten Galaxis ...
...

Oder so.

Mit diesem Thread bitte ich um regen Gedankenaustausch für eine Tatooine-Kampagne.

Dreh- und Angelpunkt soll der beschauliche Ort "Drywaters" sein - eine kleine Siedlung, die etwas abgelegen von den großen Zentren Tatooines liegt. Zentrale Figuren dieser Ortschaft sollen Figuren sein, wie sie für eine solche Siedlung notwendig sind - der Sheriff oder Marshal, seine Deputies, ein Barkeeper, ein Doc, ein Funker und Krämer, ein Grease-Monkey, natürlich der Totengräber und vor allem Feuchtfarmer. Diese Figuren sollen von den Spielern gespielt werden - und natürlich auch gebaut werden.

Regeltechnisch ist dabei angedacht, dass "Duty-System" aus Age of Rebellion dem "Obligation-System" aus Edge of the Empire den Vorrang zu geben. Die Spieler sollen sich dabei je nach Interesse ihre jeweilige Hauptfigur erstellen. Daneben wird ein Pool von "Grunts" oder "Grogs" erstellt, die quasi als Charapterpool für besondere Gelegenheiten für alle Spieler in Frage kommen.

Die Kampagne soll so angelegt sein, dass sie größtenteils auf Tatooine stattfindet. Der zu bespielende Zeitraum umfasst die Jahre bis unmittelbar vor der Zerstörung des ersten Todessterns. Und aus den vorangegangenen Beschreibungen könnt Ihr erkennen, dass im Grunde genommen der "Wilde Westen" auf "Star Wars" trifft. Ideenvorlage wären solche Serien wie "Rauchende Colts" oder "Marshall Bravestarr".

In diesem Thread geht es uns (Der_Namenlos und mir) darum, mit Euch zu überlegen, welche Abenteuer und vor allem welche Kampagnen mit diesen Vorgaben entwickelt und bespielt werden könnten.

Sicher: Sandleute, Jawas, Hutten, vielleicht auch mal Imperiale könnten potentielle Anknüpfungspunkte sein. Aber wie könnten Kampagnen aussehen?

May the Force be with you!
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P.S.: Falls dieses das falsche Unterforum ist, könnte der Moderator das entsprechend verschieben?

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Offline aikar

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Evtl ist die Herrschaft Jabbas noch nicht ganz gefestigt? Ein weiterer Gangsterboss fordert ihn heraus und die Feuchtfarmer geraten als Unschuldige zwischen die Fronten.

Die Frage bei einer Sandbox im Starwars-Universum ist natürlich, wie sehr stehen NSCs unter Plot-Immunität? Was würde passieren, wenn die Spieler z.B. beschließen Jabba zu töten?
Auch Luke Skywaler und Ben Kenobi sind zu diesem Zeitpunkt noch auf dem Planeten und potentiell gefährdet, in einen Konflikt hineingezogen zu werden.
Wäre sowas für dich denkbar?

Denn je nachdem, wie sehr Änderungen am offiziellen Setting erlaubt sind, ergiebt sich, in welche Bereiche die Sandbox vorstoßen kann.

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Offline Curtis Newton

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Hallo.

Wir haben uns noch nicht festgelegt, ob wir eine Plot-Immunität wollen. Aber prinzipiell soll erst mal ergebnisoffen beraten werden. Und Begegnungen mit Figuren aus dem offiziellen Universum sind nicht bloß ausgeschlossen, sondern vielleicht sogar wahrscheinlich. Dass dabei unter Umständen die eine oder andere Nase in den Sand beißt, will ich zumindest nicht ausschließen. Der "verrückte Ben" oder "Jabba" dürften da genauso wie "Greedo" oder "Boba Phett" wohl noch echte Gegner sein; Luke könnte dann auch eine formidable Gestalt - halt nur ohne die Macht auf seiner Seite - sein. Aber im Zentrum stehen alle diese Gestalten gewiss nicht.

Als ich gestern mit Der_Namenlose telefonierte, konzentrierten wir uns auf die "typischen" Geschicke einer Kleinstadt. Die Sandleute haben wir natürlich schnell als typische und andauernde Gefahr eingekreist. Ebenso die unwirtliche und gefährliche Natur von Tatooine einschließlich ihrer Lebensformen.

Als "Einstiegs-Minikampagne" dachten wir daran, dass eine marodierende Gruppe von Sandleuten Farmer gefangen genommen haben könnte. Die ersten Abenteuer würden also so aussehen, dass diese Opfer befreit werden müssten, das zentrale Lager oder die zentrale Gruppe der Sandleute ausfindig gemacht werden könnten und dann vertrieben werden müssten.

Dabei dachten wir auch daran, dass diese Sandleute nicht grundlos angegriffen haben, sondern dass möglicherweise eine Provokation etwa durch Hutten, Kopfgeldjäger, Großwildjäger, Farmer oder wen auch immer diese erst herausgefordert haben. Nur "dummerweise" entludt sich die erste Angriffswelle eben nicht gegen den ursprünglichen Provokateur, sondern gegen die Gemeinschaft von "Drywaters", weil die einfach näher dran waren.

Ebenso denkbar könnte aber auch eine Art "Mannhaftigkeitsinitiationsritus" der Sandleute Ursache dafür sein.

Mehr als das haben wir en detail noch nicht überlegt. Aber das wären Leitfäden, an denen man sich entlanghangeln könnte.

Best wishes!
Cpt. Future
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Offline Chief Sgt. Bradley

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Das liest sich erstmal wie: "Die Wilde Wüste mit ein klein bisschen piu piu"
Wenn ihr das so haben wollt, na dann jeden Western rangekarrt und schon habt ihr ne ganze Menge Abenteuer.

Als Spieler, der sich auf Star Wars freut wäre ich sehr enttäuscht :-\
Für meinen Geschmack bietet das Star Wars Universum sooo viel mehr als das. Und mit den Einschränkungen nehmt ihr diesem Universum alles was es einzigartig und zauberhaft macht.

Im Firefly-Verse wäre das vielleicht passender angesiedelt. :)
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Insgesamt hab ich das vorhin einer Bekannten am Telefon beschrieben mit "Guardians of the Galaxy in XXL und geiler!"

Online Tarin

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Google mal nach den Plots und Quests zu Tatooine in KotoR, da findest du sicher ein paar Inspirationen.
Es verstößt gegen die Hausordnung, aus dem Necronomicon zu zitieren.

Offline Der_Namenlose

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it's not a bug it's a feature
« Antwort #5 am: 1.06.2015 | 20:39 »
Tach!

Als Spieler, der sich auf Star Wars freut wäre ich sehr enttäuscht :-\
Für meinen Geschmack bietet das Star Wars Universum sooo viel mehr als das. Und mit den Einschränkungen nehmt ihr diesem Universum alles was es einzigartig und zauberhaft macht.

"it's not a bug it's a feature", soll heissen, wir wollen das so  :btt:

Klar bietet die Galaxis, weit, weit weg "sooo viel mehr", aber eben auch ne Menge Action auf Tatooine. In diesem Thread soll es darum gehen kreativ die Möglichkeiten einer solchen Kampagne auszuloten. Wie rufen auf uns dabei zu helfen und Ideen dafür zusammenzutragen.

Hast du Ideen für diese grosse "Sandkiste" / Kampagne, dann her damit   :howdy:

Mit "namenlosem" Gruss,

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Chiungalla

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Firefly ist schon mal ein gutes Stichwort denke ich. Da lässt sich im Grunde sehr viel Inspiration beziehen, wenn man mag. Zum einen für den Flair, zum anderen aber vielleicht auch einfach für den einen oder anderen Plot.

Obligations wären eine weitere Möglichkeit. Vielleicht hat der eine oder andere der Dorfbewohner vor seiner Zeit im Dorf das eine oder andere Problemchen angehäuft das später mal in Form eines Plots zu Besuch kommt. Kopfgeldjäger z.B.

Kriminelle die gegen den Willen der Dorfbewohner einen Unterschlupf im Hinterweltlerkaff suchen... und sich nicht unbedingt gentlemanlike verhalten.

Hutten wären IMHO overkill für so ein kleines Dörfchen. Aber eine kleine Bande die gerne Schutzgeld hätte wäre auch möglich.

Eventuell ein altes Alienship-Dungeon in der nähe. Vielleicht auch ein frisch abgestürztes mit bösen Aliens die das Dorf unsicher machen...

Finde die Ideensammlung da sehr sinnvoll.  :d Solche recht stark limitierenden Kampagnenideen neigen dazu sehr schnell unter mangelnder Kreativität zu leiden. Aber wenn die Kreativität des Tanelorn gebündelt wird kann sie sicher gut funktionieren.
« Letzte Änderung: 1.06.2015 | 21:13 von Chiungalla »

Offline aikar

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Wenn du Western-Flair haben willst bietet sich auch der Aufbau einer neuen Feuchtfarmer-Siedlung an.
Beginnend mit dem Track, bei dem die Spieler Geleitschutz vor den Sandleuten geben.

Wenn sie es gut machen, können sie unter dem Jubel der Bevölkerung schneller zu Scheriffs ernannt werden, als sie schauen können ;)

Und wenn die Siedlung dann steht würde ich dir (neben dem schon erwähnten Firefly) ganz fest Mutant Year Zero ans Herz legen.
Die Siedler sind zwar keine Mutanten, aber das Grundszenario mit lebensfeindlicher Umwelt, begrenzten Nahrungsmitteln und Technologie und internen Streitereien dürfte sehr ähnlich sein. Und da bietet Mutant Year Zero tolle Zufallstabellen und haufenweise Abenteuerideen.
Und ich finde es gibt für eine Sandbox nichts besseres als gute Zufallstabellen  :)
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Offline Der_Namenlose

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the good, the bad and the Hutts
« Antwort #8 am: 2.06.2015 | 08:45 »
Tach!

[...]
Finde die Ideensammlung da sehr sinnvoll.  :d Solche recht stark limitierenden Kampagnenideen neigen dazu sehr schnell unter mangelnder Kreativität zu leiden. Aber wenn die Kreativität des Tanelorn gebündelt wird kann sie sicher gut funktionieren.

Genau das wäre der Idealfall das wir hier ne Menge Input und Anregungen bekommen (habe alle deine Vorschläge schon mal ins "Plotbuch" übertragen  ;) ) und hoffe auf etwas mehr Aktivität der Tanelornies.

Mit "namenlosem" Gruss,

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Offline Cernusos

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Tatooine und Sandbox... das passt doch! ;)

Denke eine Ideenquelle könnte auf jedenfall die Tatooine-Missionen aus dem MMO SW:TOR sein.

Jawas, Sandstürme, Outlaws die Feuchtfarmen überfallen...
Sarlac(s), alte "Dinge" die tief in der Wüste verborgen liegen wo sich keiner hin traut.

Anmerkung zu Jabba: Laut "Lords of Nal Hutta" ist Jabba einer der mächtigsten Hutten zu der Zeit, bis zu seinem Tod.
Wenn sich die SCs mit Hutten anlegen sollten, dann bietet sich vieleicht einer seiner Vettern an.
Im Abenteuer der Beginnerbox vom ARdI taucht z.b. Teemo der Hutte auf, der sich als Neffe von Jabba entpuppt.

Chiungalla

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Ein Ansatz wäre ein recht großes Augenmerk auf die SCs und NSCs des Dorfes zu legen und nach und nach die Geschichten der einzelnen Dorfbewohner abzuarbeiten. Serien machen das ja auch ganz gerne mal und da funktioniert das ja in aller Regel ganz gut. Denn letztendlich reicht es ja sich bewusst zu machen das wohl für die aller wenigsten Feuchtfarmer auf Tatooine der Traumberuf ist den sie schon seid frühester Kindheit ergreifen wollten. Die meisten Kolonisten die auf Welten wie Tatooine stranden laufen vor etwas weg. Also hat wohl jeder der Bewohner des Dorfes eine eigene Geschichte (oder wenigstens seine Familie) die sich vielleicht zu erzählen lohnt. Manche haben vielleicht etwas schreckliches getan das sie gerne vergessen würden, andere werden vielleicht verfolgt, manch einer hat vielleicht ein Geheimnis ...

Und dieser Ansatz hat einen entscheidenden Vorteil:
Nachdem man einen NSC liebgewonnen hat, weil die SCs seine Geschichte erfahren haben und ein weiteres Kapitel rein schreiben durften macht es auch viel mehr Spaß ihn später zu bedrohen oder umzubringen...  >;D

Offline Waldviech

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Zitat
Laut "Lords of Nal Hutta" ist Jabba einer der mächtigsten Hutten zu der Zeit, bis zu seinem Tod. Wenn sich die SCs mit Hutten anlegen sollten, dann bietet sich vieleicht einer seiner Vettern an.
Ich bin nicht so tief im Star-Wars-Kanon drin - aber wenn man´s ganz perfide hinbasteln will, dann könnte Jabba für die SC zunächst vielleicht sogar einer der "Guten" sein. Als guter, profitorientierter Hutte hat er sicherlich nichts dagegen, wenn neue Siedlungen den wirtschaftlichen Wert Tatooins steigern. Vielleicht sind etliche der Siedler Kontraktarbeiter für eine der vielen Firmen, die dem Desilijic-Clan gehören. Dann und wann helfen Jabbas Agenten den SC bei Problemen. Die Folgen, die das insgesamt haben wird, kommen dann später zum tragen... >;D
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Offline McCoy

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Ich glaube nicht das Jabba jemals einer der "Guten" war ;)

In welcher Zeit wollt ihr den spielen? Regulär haben zu Zeiten von aRdI Luke und Ben Tatooine ja schon verlassen, da es nach der Zerstörung des Todessterns spielt.

Und normalerweise gibt es auf Tatooine auch kaum Bewohner. Wenn ich nicht irre hat der ganze Planet grad mal 200000 Einwohner, die sich auf dem Planeten verteilen, bzw. wohl in den wenigen Städten ballen. Ich finde das ist jetzt nicht so wirklich viel Potential zur Abwechslung gegeben, vor allem wenn du in einem unbekannten Wüstenkaff mit einer Handvoll Feuchtfarmer spielen willst.
Nicht umsonst will Luke unbedingt zur Akademie: Er will da weg!
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Offline Waldviech

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Das "Gut" stand ja auch nicht umsonst in Anführungszeichen.  ;D
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Offline Der_Namenlose

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Just like a boot full of sand
« Antwort #14 am: 2.06.2015 | 11:46 »
Tach!

In welcher Zeit wollt ihr den spielen? Regulär haben zu Zeiten von aRdI Luke und Ben Tatooine ja schon verlassen, da es nach der Zerstörung des Todessterns spielt.

Wie schon eingangs geschrieben, ein paar Jahre bevor Luke Tatooine verlässt.

Ich finde das ist jetzt nicht so wirklich viel Potential zur Abwechslung gegeben, vor allem wenn du in einem unbekannten Wüstenkaff mit einer Handvoll Feuchtfarmer spielen willst. [...]

Auch dir sei noch mal gesagt "It's not a bug, it's a feature" (frei ins Dt. übersetzt: „Es ist kein Fehler, sondern ein Merkmal.“). Es wäre wirklich hilfreich, wenn du etwas konstruktives Beitragen könntest, denn Posts die nichts anderes Aussagen, als "lasst es sein" sind weder hilfreich, noch erwünscht  :btt:

Sollten noch Fragen zum Setting aufkommen, dann bitte raus damit. Wir sind für jeden Beitrag dankbar der "Drywater" mit Leben erfüllt  :)

Mit "namenlosem" Gruss,

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Offline McCoy

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Re: Just like a boot full of sand
« Antwort #15 am: 2.06.2015 | 12:02 »
Tach!
Wie schon eingangs geschrieben, ein paar Jahre bevor Luke Tatooine verlässt.

Hab ich glatt überlesen. Und ich hab nur meine Gedanken dazu aufgeführt, das sollte keine Aufforderung zum Hinschmeißen sein.  ;)

Dann mal was konstruktives:

Die örtliche Wasserquelle (tatsächliche Quelle, Kondensatoren, Windfalle, wasauchimmer) versagt und der Siedlung geht in wenigen Tagen das Wasser aus. Einige Freiwillige werden gesucht, die neues Wasser beschaffen sollen. Neue Quelle, Handel mit Sandleuten, Javas, verbrecherische Organisation. Verschiedene Möglichkeiten.

Outlaws entdecken die Siedlung und halten Sie für leichte Beute. Wollen sie nur etwas "Spaß" haben? Plündern? Oder sich alles unter den Nagel reißen?

Einer der Siedler findet einen halbtoten Tusken Räuber und statt ihm den Rest zu geben, nimmt er ihn mit und pflegt ihn. Daraus könnte einiges passieren: Der Tusken floh vor seinen Stammesmitgliedern, weil er ein Verbrechen begangen hat. Diese sehen aus der Ferne wie der Siedler ihn mitnimmt und halten ihn gleich mal für mitschuldig.
Ein paar der anderen Siedler sind nicht einverstanden das ein "dreckiger" Tusken in die Stadt kommt und wollen ihn loswerden. Auf die gute alte Art vielleicht?
Der Tusken wollte in einem letzten Kampf sterben, doch das Raubtier das ihn töten sollte, lies ihn nur verwundet zurück. Nun ist er wütend, das ihm sein gewählter Tod genommen wurde.

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Offline Curtis Newton

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Re: Just like a boot full of sand
« Antwort #16 am: 2.06.2015 | 12:50 »
Einer der Siedler findet einen halbtoten Tusken Räuber und statt ihm den Rest zu geben, nimmt er ihn mit und pflegt ihn. Daraus könnte einiges passieren: Der Tusken floh vor seinen Stammesmitgliedern, weil er ein Verbrechen begangen hat. Diese sehen aus der Ferne wie der Siedler ihn mitnimmt und halten ihn gleich mal für mitschuldig.
Ein paar der anderen Siedler sind nicht einverstanden das ein "dreckiger" Tusken in die Stadt kommt und wollen ihn loswerden. Auf die gute alte Art vielleicht?
Der Tusken wollte in einem letzten Kampf sterben, doch das Raubtier das ihn töten sollte, lies ihn nur verwundet zurück. Nun ist er wütend, das ihm sein gewählter Tod genommen wurde.

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Offline Timberwere

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Ich verschiebe diesen Thread doch mal in den allgemeinen Weltenbau, da sich dort vielleicht noch mehr Ideen und Kreative finden. :)
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
Meine Rede.
Zitat von: Shield Warden
Wenn das deine Rede war, entschuldige dich gefälligst, dass Timberwere sie nicht vorher bekommen hat und dadurch so ein Stress entstanden ist!

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Der freundliche Händler der Drywater regelmäßig besucht ist in Wirklichkeit ein Schmuggler/Dieb der seine Ware dort zwischenlagert. Wie erklären die SC das dem Imperium oder dem eigentlichen Besitzer.

Ein Erzsucher lässt sich in der Siedlung nieder. Nach einigen erfolglosen Wochen und evtl Schulden bei SCs und NSCs findet er ein seltenes Erz. Ein "Goldrausch" setzt ein nachdem er die Info über die Claims benützt um Schulden zu bezahlen. Zu dem Goldrausch gesellt sich eine neidvolle und gierige Stimmung in Drywater. Jeder hat Angst ein anderer könnte ihm den grossen Fund wegschnappen. Der Erzsucher ist aber nur ein Scharlatan und es gibt keine Erzvorkommen. Mit dem Verkauf der Information und von nutzloser Ausrüstung hat er aber eine schöne Summe gemacht. Wird er sich absetzen können, werden die Dorfbewohner sich wieder vertrauen oder kam es bereitzustellen Gewalttaten die weitere Probleme für die SCs herbeiführen
Sorry, you must have been boring.

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Denke das mit den Sandleuten hat Potenzial. Gibts irgendwo vielleicht hinweise auf die Sozialstruktur
in so einem Tusken-Clan?

oder was mir spontan in den Sinn kommt:
Womprattenplage. Die Viecher dringen in eine Feuchtfarm ein und die Bewohner sind gezwungen erstmal
ihr Heim zu verlassen und einen Kammerjäger zu holen.
Hintergrund wäre: ein Raubtier hat sich in der ursprünglichnen Höhle der Wompratten breit gemacht
und hat das Kleinvieh vertrieben.
Kann man glaub ganz gut als Nebenplot einbauen.

Offline Cernusos

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Ich verschiebe diesen Thread doch mal in den allgemeinen Weltenbau, da sich dort vielleicht noch mehr Ideen und Kreative finden. :)
Ähm meinst du?
Ich denke man muss sich schon ein wenig mit Star Wars und speziell Tatooine auskennen.
Aber schaun wir mal was kommt. ;)

Offline McCoy

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Denke das mit den Sandleuten hat Potenzial. Gibts irgendwo vielleicht hinweise auf die Sozialstruktur
in so einem Tusken-Clan?

in der Jedipedia steht ein wenig: http://jedipedia.wikia.com/wiki/Tusken-R%C3%A4uber

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Offline Vargy72

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Einer der Feuchtfarmer hat in den nahe gelegenen Bergen, eine alte Kultstätte der Jawas gefunden. Die Jawa scheinen dort Opfergaben zu hinterlegen, unterdiesen befinden sich auch wertvolle elektronische Gegenstände. Diese kann der Feuchtfarmer gut gebrauchen und nimmt sie mit (Jawas sind ja eh nur Diebe und Plünderer, denkt er).
Der Schamane des Jawa Clans ist über diese Plünderung erboßt und ruft zum Krieg auf. Der Sandcrawler fährt auf die Siedlung zu, um Alles platt zumachen.

Offline Curtis Newton

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Einer der Feuchtfarmer hat in den nahe gelegenen Bergen, eine alte Kultstätte der Jawas gefunden. Die Jawa scheinen dort Opfergaben zu hinterlegen, unterdiesen befinden sich auch wertvolle elektronische Gegenstände. Diese kann der Feuchtfarmer gut gebrauchen und nimmt sie mit (Jawas sind ja eh nur Diebe und Plünderer, denkt er).
Der Schamane des Jawa Clans ist über diese Plünderung erboßt und ruft zum Krieg auf. Der Sandcrawler fährt auf die Siedlung zu, um Alles platt zumachen.

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Offline Curtis Newton

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Ein Ansatz wäre ein recht großes Augenmerk auf die SCs und NSCs des Dorfes zu legen und nach und nach die Geschichten der einzelnen Dorfbewohner abzuarbeiten. Serien machen das ja auch ganz gerne mal und da funktioniert das ja in aller Regel ganz gut. Denn letztendlich reicht es ja sich bewusst zu machen das wohl für die aller wenigsten Feuchtfarmer auf Tatooine der Traumberuf ist den sie schon seid frühester Kindheit ergreifen wollten. Die meisten Kolonisten die auf Welten wie Tatooine stranden laufen vor etwas weg. Also hat wohl jeder der Bewohner des Dorfes eine eigene Geschichte (oder wenigstens seine Familie) die sich vielleicht zu erzählen lohnt. Manche haben vielleicht etwas schreckliches getan das sie gerne vergessen würden, andere werden vielleicht verfolgt, manch einer hat vielleicht ein Geheimnis ...

Und dieser Ansatz hat einen entscheidenden Vorteil:
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