Nun ja, ich verfolge die Serie von Anfang an, war aber mit einigen Entwicklungen ab Staffel 3 nicht so ganz zufrieden. Die Omecs sind eine nette Idee, aber ich hätte es lieber gesehen, wenn sie die bereits bestehenden Konflikte fortgeführt bzw. aufgelöst hätten, statt ein neues Fass aufzumachen und dafür im Hauruck-Verfahren das bisherige Personal auszudünnen.
Generell scheint die Staffel sehr bestrebt zu sein, den Erzählstrukturen von Game of Thrones zu folgen. Beginnend natürlich damit, möglichst viele Protagonisten und prominente Nebenfiguren erst aufzubauen und dann ziemlich "vorhersehbar überraschend" über die Klinge springen zu lassen, dazu noch ein paar Tabuthemen wie Inzest und natürlich eine steil ansteigende Zunahme der Gore-Kurve.
Aber egal, ich muss damit leben und so lange ansonsten Vieles stimmt, werde ich auch diese Staffel gut unterhalten überstehen.