Für den Anfang geht
Nan Madol mal sehr gut. Ruinenstadt mysteriösesten Ursprungs, bei der auch gleich klar wird, dass sie eigentlich mit den herkömmlichen Methoden gar nicht zu bauen ist.
Was auch sehr gut geht, ist die Ruinenanlange
Orongo am Kraterrand des Rano Kau auf der Osterinsel. Am Rande eines (inaktiven?
) Vulkans mit deiner 300 m tiefen Klippe zum Meer. Das nenn ich mal nen Setting für ein Finale! Dafür könnte ich dir (falls du es brauchst) auch noch ein Tabletop-Gelände ausleihen:
Das eignet sich dann eigentlich auch ganz gut, um den Tangata Manu, den "Vogelmann-Wettbewerb" durchzuführen - hat meiner Gruppe damals ganz gut gefallen. Auf der kleinen Insel war mal ein Moai namens "Titahanga-o-te-henua" ("Die Grenze des Landes") - ich hatte den als Schlüssel zu einem Portal nach Hiva benutzt - die Insel selbst war tabu und man kam nur da hin, wenn man am Wettbewerb teinlahm und die Klippen runter kletterte und da hin schwamm. Dass es da Haie gibt, versteht sich von selbst...
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Diese Moai sind exzellent als Plot device (der genannte war klein und tragbar), außerdem machen sie mordmäßig Athmosphäre.
Der König der Osterinseln wäre vielleicht ganz interessant, der hatte einigen Ärger mit der Familie:
Hotu Matu'aDer Stammte dann wohl auch angeblich von einer mystischen Insel namens "
Hiva" von der angeblich alle (?) Polynesier abstammen (IIRC gab es auch bei den Maori und den Hawaiianern entsprehende Legenden).
Ich habe dann noch die Osterinsulaner-Kultisten ein Ritual durchführen lassen, dass die Moai zum Leben erweckte, da haben die Charaktere ganz schön geschwitzt...
Wichtiges Element, dass auch Stimmung macht: Die Stein- bzw mit Muschelschalen besetzten Hartholz-Waffen der Polynesier (Fachbegriff fehlt mir grad...)
Ist jetzt alles ein bisschen durcheinander, aber das Abenteuer ist auch schon eine ganze Weile her. Wenn du magst, können wir uns gerne mal treffen und Ideen ausbrüten, dann kram ich meine alten Notizen auch mal raus.