Beim Einstiegsabenteuer in Fate - Gods and Monsters wird zu Beginn
die Sonne geklaut. Die SC können damit nach Belieben umgehen. Das Ding zurück holen. Eine neue bauen. Ein Gott, der eher dunkelheitsaffin ist, wird vielleicht auch alles daran setzen, dass die Sonne weg bleibt. Oder vielleicht auch viele kleine Sonnen? So viele Möglichkeiten!
Mit anderen Worten: KLOTZEN!!! Wenn ich einfach nur mächtig bin, kann ich auch den Erzmagier von Nebenan spielen. Götter müssen Fußabdrücke hinterlassen, die später der harte Stoff für Mythen, Legenden und Religionen sind.
Schön dabei ist die einfache, sehr leere Landkarte, die sich durch die Aktionen der Götter füllt. Der Fußabdruck hat also durchaus auch geologische Effekte.
Im Setting gibt es auch einen Rückkopplungsmechanismus zwischen dem Gott und seinen "Stations". Das sind heilige Orte, aber auch Gemeinschaften, in denen der Gott eine Rolle spielt (aber nicht im zwingend im herkömmlichen Sinne verehrt wird. Eine Gemeinschaft, die sich nachts in Angst vor der kinderfressenden Gottbestie verkriecht, ist für diese auch eine Station). Diese Stations geben Macht, können aber auch zum Beispiel korrumpiert werden und dann die Aspekte des Gottes ändern. Zum Beispiel wird die "Lautlose Jägerin" durch sanftes Einflüstern in der Wahrnehmung der Gläubigen zur "Kaltblütigen Mörderin". Da muss man bei seinen Gläubigen mal vorbei schauen und klar stellen, dass das so nicht richtig ist. Und die SL winkt dabei mit Fatepunkten, damit die Göttin Andersdenkende einfach gemäß des Aspektes umnietet.
Oder noch schlimmer: die Gottbestie wird zum domestizierten heiligen Rind. Beim Korrumpieren sollte man wahrscheinlich sachte mit seinen Mitspielern umgehen.