Was mich zu einem weiteren Punkt bringt:
Wie stark sind (sollten sein) die Fehden zwischen den Clans?
Die Beorns sind seit ca. 230 Jahren König.
So langsam sollte sich das eingeschliffen haben, oder?
Das muß wahrscheinlich jede Spielrunde für sich selbst entscheiden, wie stark diese Konflikte sein sollen.
Und wie sicher der König nach seiner Heirat im Sattel bzw. auf dem Thron sitzt.
Bei mir sind die Konflikte etwas stärker, einfach weil das für uns auch Spielpotential hat.
Da der König ein Halb -Twyneddin ist (Seine Mutter stammt aus Clanngardan), reagiert er in meinem Setting vielleicht nicht
hart genug was die Barbaren an der Nordgrenze betrifft. Er ist zu sehr um eine diplomatische Lösung mit dem Hochkönig von
Clanngadarn bemüht, der dort im Osten allerdings keinen großen Einfluß hat.
Der Norden hat deshalb auch ein wenig die Schnauze voll und wünscht sich einen Regenten
der weniger emotional befangen ist, als der derzeitige König.
Insofern gibt es zwischen Big Red und Big Black auch immer wieder Zoff.
Die Sache mit den Zauberern sehe ich mal eher als Pergamenttiger.
Da es m.E. keine zentrale Registratur und keine Kontrolle gibt, können Zauberer doch recht frei rumlaufen.
"Das Volk" zündelt schon mal, wenn es meint da hätte jemand gehext.
Aber eine flächendeckende Kontrolle gibt es nicht.
Das kommt wohl auch hier darauf an, wie die jeweilige Gruppe das handhaben will.
Bei mir ist es so: Durch einen Angriff Schwarzer Hexen auf die Königin in einem vergangenen Abenteuer,
ist auch dem König im Süden klar geworden, dass der Einfluß der Dämonenfürsten leider nicht
gänzlich der Vergangenheit angehört. Er hat deshalb besondere Maßnahmen ergriffen.
Und Leute aus der Kirgh mit entsprechenden "Sonderbefugnissen ausgestattet, um das
"Dämonen und Hexer"-Problem in den Griff zu bekommen.
Dabei trifft es natürlich nicht immer nur die Richtigen, was den Unmut im Volk weiter anschürt.
Aber das sind wie gesagt nur Ideen, wie ich das Setting verwende, da hat sicher jeder eigene Ideen.