Autor Thema: [Film] Star Wars - Rogue One  (Gelesen 58368 mal)

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Offline Medizinmann

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #150 am: 16.12.2016 | 18:54 »
Spoilerfreie Rezi von meinem Lieblingskritiker

(Ich gehe Mo oder Die rein)

https://www.youtube.com/watch?v=oxWFm5kUBGk

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Offline Niniane

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #151 am: 16.12.2016 | 20:18 »
Ich hatte nur einen einzigen Trailer im Vorfeld gesehen (ich gehe Dingen, die gehypt werden, grundsätzlich erstmal aus dem Weg). Der hat mich aber neugierig gemacht, weswegen wir uns den Film gestern abend gleich angesehen habe.

Und das denke ich:
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« Letzte Änderung: 16.12.2016 | 21:42 von Dr Hoo »
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Offline Grubentroll

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #152 am: 16.12.2016 | 21:38 »
Ja, das mit den Charakteren ist wirklich ein bisschen eine Tragödie.

Außer Jyn Erso, die wirklich nur einen Gesichtsausdruck konnte, waren die anderen Mitglieder von Rogue One eigentlich wirklich interessante Leute, aus denen man viel mehr hätte machen können.



Offline pharyon

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #153 am: 17.12.2016 | 00:33 »
Mir hat der Film sehr gut gefallen, meiner Liebsten eher weniger...

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Fazit: Als Film für sich allein gebe ich Rogue One 7 von 10 Punkten, als Ergänzung zur Original-Trilogie 9 von 10 Punkten. Landet in meiner persönlichen Star Wars Rangliste definitiv in den Top 5.

Grüße,

p^^
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Offline Bad Horse

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #154 am: 17.12.2016 | 18:50 »
Mir hat er gefallen - ich bin nicht so geflasht wie von Episode 7, aber ich wurde gut unterhalten. :)

Allerdings heißt Altersfreigabe ab 12 wohl, dass die Eltern auch ihre kleinen Sechsjährigen mitschleppen können, und es waren einige im Kino. Die waren zwar nicht laut oder so, aber sie haben sich offensichtlich gelangweilt.
Rogue One ist nun aber wirklich kein Kinderfilm. Das ist einfach kein Weltraummärchen.

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #155 am: 17.12.2016 | 20:11 »
Ich fand ihn sehr gut, die durch den Trailer geweckten Erwartungen hat er voll und ganz erfüllt.

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Offline Caranthir

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #156 am: 17.12.2016 | 20:15 »
Komme gerade aus dem Kino, hat mir zwar gut gefallen, aber dieses "Wow-Star Wars-Feeling" will sich einfach nicht mehr einstellen. Dafür gab's inzwischen einfach zu viel des Rummels, zum Teil einfach auch schlechte Filme und zu viel drum rum. Effekte waren gut, wobei auch da keine großen Überraschungen für den Zuschauer mehr möglich sind. Bekommt auch von mir eine 7/10, was E 7 mit sagen wir mal 5/10 deutlich schlägt.
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Offline KWÜTEG GRÄÜWÖLF

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #157 am: 17.12.2016 | 20:19 »
Ach ja, da ich diese übliche Spoilerphobie schon immer für übertrieben gehalten habe, pfeif ich jetzt mal drauf:

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Offline La Cipolla

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #158 am: 18.12.2016 | 00:04 »
ICH SPOILERE!

War ein guter Film, der wunderbar unterhalten hat, aber irgendwie hab ich doch noch etwas mehr erwartet, wahrscheinlich durch die mitreißenden Trailer. Letztendlich war er viel näher an den alten Filmen dran, als ich gehofft habe, und imho auch nicht mehr "Kriegsfilm" als die anderen kriegslastigen Teile der Reihe. Außerdem wieder mal etwas gehetzt und zusammengekloppt. Ich hätte gern mehr über dieses und jenes erfahren, und mehr von einigen Charakteren gesehen. Auch hat er mich ironischerweise nicht so mitgerissen wie Teil VII, den ich objektiv betrachtet deutlich schlechter fand. Irgendwie lag hier weniger Herzblut in der Luft. Die letzte halbe Stunde fand ich darüber hinaus ziemlich tone-deaf ... Die glorreiche Musik, wenn zehntausend Leute explodieren, hat Star Wars ja von jeher, aber in der kritischeren Situation hier kam es noch lächerlicher, und die Szene am Strand hatte nicht mal einen Ansatz von Tragik, was sicher auch daran liegt, dass sie ihr gefühlte zwei Sekunden gegeben haben, eh direkt danach die fröhlich-abenteuerlichen Credits gelaufen sind. Selbiges gilt für die anderen Tode.

Im Gesamtbild ist Disney einfach mal wieder auf Nummer todsicher gegangen, würde ich sagen. Aber wie gesagt, definitiv unterhaltsam und ich würde ihn auch weiterempfehlen. Sicher ist ja nicht ohne Grund sicher, wenn auch weniger aufregend als es sein könnte. ^__~

Offline Space Pirate Hondo

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #159 am: 18.12.2016 | 02:47 »
Mir kam nur eine Frage in den Sinn: Wo sind die bothanischen Spione gestorben, um den Todesstern-Pläne zu stehlen?

Offline YY

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #160 am: 18.12.2016 | 02:54 »
Falscher Todesstern  ;)
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer

Offline Space Pirate Hondo

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #161 am: 18.12.2016 | 03:05 »
Verdammt, du hast recht. Ich dachte, die Referenz wäre aus Ep. 4 und nicht aus Ep. 6. Die bauen echt zu viele davon!  ~;D
Ein Spoinage-Drama über einen bothanischen Spion wäre echt cool! Quasi Alien-James Bond in Space!

Offline tartex

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #162 am: 18.12.2016 | 03:15 »
Mir kam nur eine Frage in den Sinn: Wo sind die bothanischen Spione gestorben, um den Todesstern-Pläne zu stehlen?

Die starben erst zum Bau des nächsten Todessterns in VI: RotJ...

Ich fand den Rogue One wirklich sehr gut. Nach VII, den ich so schrecklich fand, wie sonst noch keinen Film, den ich mir jemals angetan habe (keine Übertreibung!), macht Rogue One eigentlich alles richtig.

Ich fand besonders die schnelle Expositon sehr schön. Ihr nennt das zu schneller Planeten-Hopping, ich freue mich, dass nicht davon ausgegangen wird, dass die Zuseher alles in Zeitlupe erklärt werden muss. Star Wars ist halt Allgemeinwissen.

Besonders die düsteren Seiten der Allianz haben mir gut gefallen. Der Hinterhalt in den Straßen war auch sehr gut. Der Todesstern-Retcon hat ein Logik-Problem von A New Hope wirklich elegant gelöst.

Nur im dritten Akt hat der Film für mich dann doch ein wenig gehakt. Über das Sternenzerstörer-Physik-Problem kann ich hinwegsehen, aber teilweise waren die Kampfszenen halt doch reiner Selbstzweck oder Fanservice.

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Ich freue mich auch, dass es den Mut zu einigen neue Raumschiffe gab und nicht wie bei VII einfach nur recyclet wurde.
« Letzte Änderung: 18.12.2016 | 03:22 von tartex »
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Offline Grubentroll

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #163 am: 18.12.2016 | 12:05 »
ICH SPOILERE!
 und die Szene am Strand hatte nicht mal einen Ansatz von Tragik, was sicher auch daran liegt, dass sie ihr gefühlte zwei Sekunden gegeben haben, eh direkt danach die fröhlich-abenteuerlichen Credits gelaufen sind. Selbiges gilt für die anderen Tode.

Na dann spoilere ich mal mit. :D

Bei mir war es anders.

Was mich ziemlich mitgenommen hat, war der Moment, als der Todesstern auf einmal am Horizont zu sehen war, und irgendwie auf einmal allen bis dato Überlebenden (Jyn und Cassian. Aber ja auch auch allen Imperialen in der Schlacht.) klar war, dass sie jetzt sterben werden durch das Ding. Vor allem Krennic, als er das begreift dass das Ding das er gebaut hat ihn nun umbringen wird. Und das sein Tod nur "anonym" einer von vielen sein wird bei dem Angriff.

So eine Szene gab es in dieser Heftigkeit noch in keinem Star Wars Film mMn. Als dann diese Druck- und Hitzewelle auf sie zurast. Dieser Moment als allen klar war, dass es kein Entrinnen mehr gibt vor diesem Schicksal. Und als Symbol dieses Zustandes der Todesstern am Horizont.
Diese Unausweichlichkeit in einer Filmreihe, in der die Helden doch normalerweise immer irgendwie die Kurve kriegen.

Ich fand das irgendwie aufwühlend. Emotional verstörend für mich sogar ein wenig.
Wahrscheinlich wäre es das noch mehr gewesen wenn mir die Rebellencharaktere vorher noch mehr ans Herz gelegt worden wären durch den Film. Das ist schade.

Aber du hast recht, es war mal wieder alles zu schnell in dem Moment. Das hätte man eigentlich wirken lassen müssen.

Offline tartex

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #164 am: 18.12.2016 | 12:26 »
Was mich ziemlich mitgenommen hat, war der Moment, als der Todesstern auf einmal am Horizont zu sehen war, und irgendwie auf einmal allen bis dato Überlebenden (Jyn und Cassian. Aber ja auch auch allen Imperialen in der Schlacht.) klar war, dass sie jetzt sterben werden durch das Ding. Vor allem Krennic, als er das begreift dass das Ding das er gebaut hat ihn nun umbringen wird. Und das sein Tod nur "anonym" einer von vielen sein wird bei dem Angriff.

Ich finde, dass hätte man alles noch klarer rausarbeiten können: die Panik, usw. Hätte mir persönlich auch noch besser gefallen.

Aber das wurde halt andererseits schön in der Schwebe gehalten. Es ist ein Unhappy End, aber doch kein depremierendes Ende.
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Chiungalla

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #165 am: 18.12.2016 | 12:30 »
Verdammt, du hast recht. Ich dachte, die Referenz wäre aus Ep. 4 und nicht aus Ep. 6. Die bauen echt zu viele davon!  ~;D

Der selbe Fehler unterläuft dieser Tage erstaunlich vielen vermeidlichen Star Wars Fans.  >;D

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #166 am: 18.12.2016 | 12:40 »
@Dr Hoo

Zitat
2  Das war eine Taktik der Verzweiflung kombiniert mit Opportunity

3 Jyn hat mit dieser Rede sich wohl nur selbst inspirieren wollen, es war eher eine Bariante von Improve, Adapt and Overcome kombiniert mit Geringen Chancen auf Erfolg und noch geringeren auf Überleben und das sollen sie wissem. Sie ist kein Soldat, Militär etc. sondern eine flüchtende Gesetzlose  und die Chancen waren eher bescheiden.
Cassian gibt ihnenvdann den Auftrag
und ich fand ihn toll
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #167 am: 18.12.2016 | 12:41 »
Die bauen echt zu viele davon!  ~;D
sp schnell wie die kaputtgehen und das bei den Kosten...
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline KWÜTEG GRÄÜWÖLF

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #168 am: 18.12.2016 | 15:27 »
Was Grubentrolld a anspricht, kann ich nach längerem Verarbeiten nur unterschreiben.

Die ganze dramatische Wucht, wieviele Leute da über die Klinge springen müssen, wie bedrohlich Darth Vader ist (Enterszene), wie gnadenlos das Impüerium drauf ist und wie gottverdammt verzweifelt die Rebellion dasteht, all das tut Star Wars sehr gut.

Bisher hatte Star Wars ja seine schwächsten Momente, wenn die Story irgendwie locker genommen und das ganze zu einer Art Witz deklariert wurde (Jar Jar, Ewiks etc.)
Da ist dieses die-ganze-geschichte-mal-blutig-ernst-nehmen wirklich etwas, was dem Ganzen sehr gut tut.
Ich hatte auch vor dem Film mich ja öfters gefragt, wie eigentlich die gemeinen idealistischen Rebellionsgrunts das Ganze nehmen, für die ist das alles ja kein lustiges Weltraummärchen, sondern bitterer Ernst.
Okay, wenn man es jetzt zu sehr in diese Richtung schieben würde und eine Art Apocalypse Now draus machen würde, das wäre zu viel.
Aber das hat der Film ganz gut hingekriegt.
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Offline Gwynplaine

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #169 am: 18.12.2016 | 15:49 »

Die ganze dramatische Wucht, wieviele Leute da über die Klinge springen müssen, wie bedrohlich Darth Vader ist (Enterszene), wie gnadenlos das Impüerium drauf ist und wie gottverdammt verzweifelt die Rebellion dasteht, all das tut Star Wars sehr gut.

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Offline K!aus

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #170 am: 18.12.2016 | 15:58 »
Also ich fand den Film ziemlich solide!

Ich kann nachvollziehen, dass die Anbindung an die anderen Star Wars Filme schwierig ist: Ob jetzt nostalgisch an das alte Feeltingtm oder zeitlich als Brücke zwischen Episode III und IV.

Mir hätte es allerdings vollständig genügt, wenn es bei Anspielungen geblieben und nicht so konkret gewesen wäre.

Zum Einen empfand ich die CGI Charaktere als sehr störend. Wenn sie für Mon Mothma eine so passende Schauspielerin gefunden hatten, warum dann nicht für die anderen? Das ganze noch etwas abgerundet mit Bildmaskerei und gut ist.

Darüber hinaus kann ich nur bedingt zustimmen, dass die CGI Charaktere auftreten mussten. Natürlich sind sie wichtig für Episode IV - VI und irgendwie auch für das Zeitalter der Rebellion. Allerdings hatte ich Rogue One so empfunden, dass durch das Stehlen der Pläne des Todessterns die Rebellion erst ihre volle Wucht entfaltet. Mir hätte es genügt, wenn es also der Film eben jenes Haufens waghalsiger Draufgänger geblieben wäre. Rogue One gegen Orson Krennic.

So ähnlich sehe ich das auch mit Lord Vader. Ich hätte gut damit leben können, dass Vader als Konsequenz des Versagens von Orson Krennic vom Imperator losgeschickt wird. Die Rebellen haben gezeigt, dass man sie langsam ernst nehmen muss, also schickt Palpatine jetzt seine rechte Hand, um sich darum zu kümmern. So hätte Vader in gewohnter Manier auch Orson Krennic mit dem Würgegriff seines Postens entheben können, wie er in Episode IV - VI gerne seine Kritik zum Ausdruck brachte.
Darüber hinaus fand ich das Finale von Vader leider schwach. Wenn ich mich (nostalgisch und verklärt) an Episode IV zurückentsinne, dann hatte Vader die Macht durch eingeführt, dass er erklärte die Zerstörungskraft des Todessterns sei nichts gegen das Potential der Macht. Und jetzt zeigt Vader lediglich, dass er mit seinem Lichtschwert und den gängigen Mächten ein paar Rebellen nieder macht - wirklich? Als echter Sithtm hätte ich erwartet, dass er die Tantive IV mit Hilfe der Macht aufhält!

Als ganz großes Kino empfand ich das Finale, bei dem ich den Eindruck hatte, dass die Situation der Rebellen sich ständig ändert und sie immer wieder improvisieren mussten. Oder anders formuliert, es wurden dramaturgisch geschickt nach und nach die Elemente von Star Wars im großen Showdown zusammengebracht: X-Wings gegen Tie Fighter, Y Wings gegen Sternenzerstörer, AT AT, usw.

Gruß
  Klaus
GURPS Deathwatch
[FFG] Star Wars Jedi Ritter, Rebellen
Mein biete Thread - schau doch mal rein. :)

Offline tartex

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #171 am: 18.12.2016 | 16:26 »
Darüber hinaus fand ich das Finale von Vader leider schwach. Wenn ich mich (nostalgisch und verklärt) an Episode IV zurückentsinne, dann hatte Vader die Macht durch eingeführt, dass er erklärte die Zerstörungskraft des Todessterns sei nichts gegen das Potential der Macht. Und jetzt zeigt Vader lediglich, dass er mit seinem Lichtschwert und den gängigen Mächten ein paar Rebellen nieder macht - wirklich? Als echter Sithtm hätte ich erwartet, dass er die Tantive IV mit Hilfe der Macht aufhält!

Das war doch nur Esoterik-Gewäsch. Es wäre ein großer Bruch mit den Classics, wenn er plötzlich die große Force-Keule auspackt.
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Offline Sir Mythos

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #172 am: 19.12.2016 | 08:43 »
Ich fand den Film hervorragend und hatte echt Spaß.

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Offline Boba Fett

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #173 am: 19.12.2016 | 09:18 »
Ich gucke ihn mir heute Abend an. :)
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Offline Meister Analion

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #174 am: 19.12.2016 | 14:31 »
Ich fand den Film hervorragend und hatte echt Spaß.

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Der Laser hat schon getroffen wo er sollte. Die Hauptbasis war ja ziemlich weit weg vom Turm und der Befehl war auf die Basis zu schießen, nicht auf das Archiv.

Vaders Stimme fand ich schwach. Die hätte man digitial an den alten Sprecher anpassen sollen. Aber sie war noch besser als bei den zusätzlichen Szenen der überarbeiteten Originaltrilogie   ;D
Das er am Ende die Rebellen einen nach dem anderen zerlegt war denke ich auch etwas Sadismus. Als würde man in einem Computerspiel als high-level Char nochmal in die Anfangsgebiete gehen und die Gegner reihenweise niedermetzelen  >;D

Die CGI-Gesichter waren schon deutlich erkennbar finde ich. Aber ich denke nicht das eine andere Lösung das besser gemacht hätte. Und sie mit dieser Senatorin zu vergleichen ist denke ich nicht Hilfreich. Bis eben wusste ich nicht mal das die wohl schon in Episode 3 und 6 aufgetaucht ist wohingegen Tarkin und Leia unverwechselbar sind.

Der Look des Filmes ist jedenfalls Star Wars pur. Manche Szenen hätten genauso in Episode 4 sein können ohne Aufzufallen. Ich glaube das Abfeuern des Todesterns ist sogar in beiden Filmen absolut identisch, mit diesem Typen mit dem komischen Helm der Schalter umlegt.

Was ich schade finde ist, das nicht genug Zeit war, die Charaktere richtig einzuführen. Von den meisten konnte ich mir nicht mal die Namen merken.

Der Robo war cool, hat mich irgendwie an Sheldon Cooper erinnert  8]

Das Cassian (ich glaube so hieß er  ::) ) nicht auf den Vater schießt finde ich schon Nachvollziehbar. Er hat in seiner Exposition schon Betroffen gewirkt als er seinen Kumpan umlegen musste. Jetzt kommen noch andere Faktoren dazu: eine Rettung könnte möglich sein, was Jyn ihm sagt Widerspricht seinen bisherigen Informationen und er müsste auch noch mit Jyns Reaktion klarkommen die er wohl sehr mag.

Ich werde wohl zwischen den Jahren nochmal reingehen  :headbang:
PS: alle Aussagen sind nur meine persönliche Meinung. Ihr habt meine ausdrückliche Erlaubnis, eine andere Meinung zu vertreten.

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