Autor Thema: [Film] Star Wars - Rogue One  (Gelesen 58308 mal)

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alexandro

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #350 am: 3.01.2017 | 00:32 »
Zitat
(Finn hat sich entwickelt?)
Ja, hat er (und so effektiv, dass sie seine Entwicklung gleich für Bodhi geklaut haben - auch wenn diese in RO eher offscreen erfolgt). Und nein, Cassius entwickelt sich nicht - er ist auch am Ende genauso schlecht ausgearbeitet, wie am Anfang.

Zitat
die These das sich Charaktere in einem Film entwickeln müssen

Zumindest in Star Wars-Filmen. Ansonsten haben diese nämlich Nullkommanix, was diese Filme irgendwie befriedigend macht (und da nehme ich die Originaltrilogie nichtmal von aus).

Offline La Cipolla

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #351 am: 3.01.2017 | 00:54 »
Zitat
Zumindest in Star Wars-Filmen. Ansonsten haben diese nämlich Nullkommanix, was diese Filme irgendwie befriedigend macht (und da nehme ich die Originaltrilogie nichtmal von aus).

Pew Pew! Zzzzzuuuuuum. Zing! Zing! Klonk. *Brizzel Brizzel Brizzel* Zing. Zing! Braaaaaw. Pew! Pew! Wuuuusch!

alexandro

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #352 am: 3.01.2017 | 01:08 »
Pew Pew! Zzzzzuuuuuum. Zing! Zing! Klonk. *Brizzel Brizzel Brizzel* Zing. Zing! Braaaaaw. Pew! Pew! Wuuuusch!

Das ist ziemlich exakt der "Plot" von Star Crash. Es gibt schon einen Grund, warum man sich an Star Wars erinnert, und an diesen Film eher nicht.  ;)

Offline Talasha

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #353 am: 3.01.2017 | 02:38 »
Das ist ziemlich exakt der "Plot" von Star Crash. Es gibt schon einen Grund, warum man sich an Star Wars erinnert, und an diesen Film eher nicht.  ;)

Ich gucke ihn gerade, meine Güte ist der trashig. Solides SchleFaz-Material.
« Letzte Änderung: 3.01.2017 | 02:44 von Talasha »
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Offline pharyon

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #354 am: 3.01.2017 | 03:01 »
Hmmm, gerade weil Rogue One als Einzelfilm angekündigt wurde, habe ich keine oder nur eine geringe Charakterentwicklung erwartet. Hier haben sich auch mehr die Beziehungen unter den "Helden" entwickelt als die Helden selbst. Auf der anderen Seite wären - glaube ich - mehr Zuschauer am nörgeln, wenn der Film sich mehr auf Charakterentwicklung und weniger auf Referenzen an die alte Trilogie konzentriert hätte.

Und seien wir mal ehrlich: Welcher Charakter bei Star Wars ist denn durchgängig tief und konsistent entwickelt? Darth Vader (alte Trilogie)? Da wird in RotJ viel von demontiert. Han und Luke entwickeln sich auch eher nur mäßig, Leia fast gar nicht. Lando fast noch am meisten.

In der Prequel-Trilogie hatte mMn Jarjar die besteweitreichendste Entwicklung durchgemacht: EpI: (gewollt) lustiger Sidekick - EpII: dramatische Figur am Rande der Screentime - EpIII: kein besonderer Auftritt mehr. Anakins Entwicklung fand ich gewollt dramatisch, Padmé blieb und bleibt mir bis heute unverständlich.

Beide Trilogien gelang es - für mich - jedoch, eine märchenhafte Geschichte zu präsentieren, die von ihrer exotischen Staffage, spektakulären Einzel-Szenen und sympathischen Charakteren zehrte. Bzgl. EpVII et al. warte ich ab, was die beiden Sequels noch beisteuern. Zwar wurde wirklich Einiges von EpIV "wiederverwertet", allerdings bin ich gespannt, ob und wie gerade die Unterschiede in der Charakterzeichnungen die Handlung(en) weiter prägen werden. Wie bei so vielem auf der Welt gilt: Kann ganz cool werden, muss aber nicht.

Und hier schließt Rogue One für mein Befinden gut an, erzählt aber ein "dunkleres" Märchen vom Wohl Weniger, welches für das Wohl Vieler geopfert wird - kompromisslos. Für sich allein ein Film, der traurig stimmen mag. Auf der anderen Seite wertet er EpIV für mich nochmal etwas auf.

Dem Film anzukreiden, dass er die Charaktere nicht ausreichend zeichnet, kann ich nachvollziehen, bei der Prämisse des Films jedoch nicht für so wichtig erachten, wie andere Aspekte, die er in meinen Augen gut gemacht hat.

p^^
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Offline tartex

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #355 am: 3.01.2017 | 10:39 »
Charakterprogression von Rey/Finn vs. deren Fehlen bei Jyn/Cassius.

Eindrucksvoll: Rey entwickelt sich von Ani 2.0 in eine MarySue.
Und Finn beginnt gefühlte 5 Minuten nachdem der Tod seines Kameraden ihn in eine pazifistische Existenzkrise wirft, reihenweise seine eigenen Kameraden umzulegen.
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Offline Teylen

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #356 am: 3.01.2017 | 10:47 »
Finn entwickelt sich von einem desertierenden Stromtrooper zu einem Rebellen.
Relativ abrupten in der Nicht-Kantina Barszene.

Cassius entwickelt sich von einem mörderischen Halunken dahin das der Hannibal,.. err Galen nicht über den Haufen schießt.
Relativ abrupt während er mit dem Schießgewehr da liegt.

Gibt sich beides imho nicht viel :)
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Chiungalla

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #357 am: 3.01.2017 | 10:52 »
Die Filme miteinander zu vergleichen macht IMHO wenig Sinn. Wir können uns auch darüber unterhalten was Apocalypse Now besser/anders macht als der Herr der Ringe. Aber da kommen wir alleine deshalb nicht auf einen grünen Zweig, weil das zwei ganz unterschiedliche Genres sind die jeweils andere Anforderungen haben. Ja, sie spielen beide im Star Wars Universum. Aber nach der "Logik" kann man dann auch Verrückt nach Mary und Apocalypse Now vergleichen.  8)

Und letztendlich läuft es doch auf die zwei Fragen hinaus:

Was mag ich lieber: Einen düsteren Weltraum-Kriegsfilm oder ein Weltraum-Märchen?
Kann ich Episode VII verzeihen, dass es der erste Teil einer Triologie war und in weiten Teilen mehr wie ein Remake der Original-Triologie wirkt?

Ich wage zu behaupten, dass sich aus eurer Antwort auf die beiden Fragen relativ zuverlässig vorhersagen lässt welchen der Filme ihr lieber mögt.

Gibt sich beides imho nicht viel :)

IMHO doch. Casius lernen wir noch recht gefestigt in seinen Werten kennen. Er macht die Entwicklung also während weniger Stunden/Tage durch. Bei Finn wissen wir schlicht nicht wie lange er schon mit seiner Berufswahl hadert und wie lange das schon in ihm brodelt. Wir lernen ihn ja erst wirklich kennen als sein Faß überläuft.

Offline Kowalski

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #358 am: 3.01.2017 | 12:08 »
Finn entwickelt sich von einem desertierenden Stromtrooper zu einem Rebellen.
Relativ abrupten in der Nicht-Kantina Barszene.

In dem Prequel Buch ist er einer der mit dem sklavischen Gehorsam nicht klarkommt. Ihm geht es um Kameradschaft/Loyalität zu seinen Kameraden und nicht um Gehorsam um jeden Preis. Als einer seiner Freunde aus den Stormtroopers getötet wird erwacht er aus dem Albtraum und für ihn gibt es nur die Desertion da er die Inquisition/Umerziehung nicht zu überstehen hofft. Er war schon vorher auf der "Unter die Lupe" nehmen Liste, nun ist er zum Abschuß frei.

Ohne das Buch könnte man einfach annehmen das er den Tod vor Augen sieht und wegen dem Schiss den er hat weg will. Die erste Desertion ist noch impulsiv, nur dann erkennt er das er nicht wirklich fliehen kann und stellt sich seinen Dämonen. Jetzt nicht aus Gehorsam, sondern auch aus Überlebenswillen auch in der Erkenntnis das er lieber mit anderen zusammen steht als alleine. Er tauscht die Zwangsgemeinschaft und den Gehorsam mit Freiwilligkeit und Freundschaft und daraus erwachsender Loyalität.

(Wobei auffällt das Sith und First Order eigentlich gegenteilige Philosophien vertreten. Gehorsam und Unterdrückung der Gefühle vs. Gefühle zulassen und im geheimen Pläne schmieden.)

Cassius entwickelt sich von einem mörderischen Halunken dahin das der Hannibal,.. err Galen nicht über den Haufen schießt.
Relativ abrupt während er mit dem Schießgewehr da liegt.

Gibt sich beides imho nicht viel :)

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #359 am: 3.01.2017 | 13:11 »
In dem Prequel Buch ist er einer der mit dem sklavischen Gehorsam nicht klarkommt.
Ich spreche vom Film.
Was in irgendwelchen PreQuel, SeQuel Büchern passiert, beschrieben interessiert mich absolut nicht. Es hat meines Erachtens nichts mit dem Film zu tun und beeinflusst diesen nicht. Auch wenn man Cassian, Jyn und anderen da eine umfangreiche, komplexe Charaktergeschichte verpasst. Wo ich vermute das es ein paar Mini-Serien geben wird. Die mich alle nicht tangieren ^^;

Zitat
Naja. 007 entwickelt Mitleid/Mitgefühl und handelt auch danach.
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Was eigentlich ein Nachspiel haben müßte.
Ich sah ihn weniger als Agent, als halt als Rebell bzw. Guerilla-Krieger.
Wegen dem Nachspiel. Es hat keiner gesehen und Galen ist tot.
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Chiungalla

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #360 am: 3.01.2017 | 14:19 »
Ist vor allem komisch die Prequel-Bücher mit einzubeziehen wenn man Rogue One bewertet, aber Episode VII zu bewerten ohne VIII und IV zu kennen.

Offline tartex

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #361 am: 3.01.2017 | 14:32 »
aber Episode VII zu bewerten ohne VIII und IV zu kennen.

Also bis auf VII sind bis jetzt eigentlich alle Star-Wars-Filme für sich alleine gestanden. Nur bei Empire Strikes Back kann man evtl. noch darüber diskutieren.

Ich habe auch noch nie gehört, dass man z.B. Episode I nicht für sich alleine schlecht finden kann.
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Chiungalla

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #362 am: 3.01.2017 | 14:40 »
Nach Episode I haben die meisten ihre Hoffnung darein gesetzt das Episode II besser wird.
Nach Episode VII weinen die denen er nicht gefallen hat noch ein Jahr später im Internet darüber rum.

Episode I, II, III und V bieten für sich alleine jeweils nicht mehr als Episode VII geboten hat.
Richtig gut wird V erst durch den Abschluss vieler Plotfäden in VI. Weil die beiden Teile als Zweiteiler konzipiert wurden.
Episode I bis III sind ganz klar als Triologie konzipiert.
 
Bei Episode IV wusste Lukas noch nicht ob er noch einen Teil macht deshalb ist das ein stand alone. Neben Rogue One der bisher einzige der ganzen Reihe.

Offline YY

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #363 am: 3.01.2017 | 14:49 »
Naja. 007 entwickelt Mitleid/Mitgefühl und handelt auch danach.
Klassischer Agenten-Fail......
Was eigentlich ein Nachspiel haben müßte.
Also ja, er entwickelt sich durchaus. Weg vom Killer.

So richtig nachvollziehbar fand ich die ganze Stelle nicht.
Die "Entwicklung" kommt viel zu plötzlich, hat unterm Strich keinerlei Plot-Konsequenz und wird im Streitgespräch mit Jyn direkt danach zu großen Teilen wieder zurückgenommen.

Das war für mich einer der "Hä?"-Momente.

Nach Episode I haben die meisten ihre Hoffnung darein gesetzt das Episode II besser wird.
Nach Episode VII weinen die denen er nicht gefallen hat noch ein Jahr später im Internet darüber rum.

Das sah 2000 und 2001 anders aus...  ;)
Aber wenn du willst, kann ich natürlich auch heute noch ein bisschen über Ep. 1 motzen :)
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Offline tartex

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #364 am: 3.01.2017 | 14:57 »
Nach Episode I haben die meisten ihre Hoffnung darein gesetzt das Episode II besser wird.
Nach Episode VII weinen die denen er nicht gefallen hat noch ein Jahr später im Internet darüber rum.

Naja. 1999 fanden fast alle Episode I noch gut. Es wurde allerdings darüber diskutiert, dass die Droiden in der Original Trilogy ja genauso kindische Funny-Relief-Charakter wären wie Jar Jar Binks, aber das man sich daran schon gewöhnt hätte, dass man es nicht mehr bemerke. Und dass Star Wars schon immer für Kinder gewesen wäre, auch wenn man das selten zugeben würde.

Der Backlash begann erst so um 2001, erreichte mit Episode II aber einen neuen Höhepunkt.

1999 freute sich der Großteil der Fans noch über der Imperators Neue Kleider.
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Chiungalla

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #365 am: 3.01.2017 | 15:01 »
Naja. 1999 fanden fast alle Episode I noch gut.

Nicht in meinem Umfeld.

Offline Kowalski

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #366 am: 3.01.2017 | 15:07 »
Ich spreche vom Film.

Ich auch. Im zweiten Teil des Einwurfs sehe ich in ihm einfach einen Feigling/Traumatisierten der damit nicht klarkommt das seine Kumpels weggelasert werden.
Das was in irgend einem Zusatzmaterial steht braucht man nicht um sein Verhalten einzuordnen.
Und interessanterweise finde ich das was in dem Buch passiert so gar nicht im Film wieder (Das Buch ist so eine Art Whitewashing, was im Film kaum rüberkommt).

Ich kann schon verstehen das man seine Motivation zweifelhaft findet. Ich nämlich auch.

Was in irgendwelchen PreQuel, SeQuel Büchern passiert, beschrieben interessiert mich absolut nicht. Es hat meines Erachtens nichts mit dem Film zu tun und beeinflusst diesen nicht. Auch wenn man Cassian, Jyn und anderen da eine umfangreiche, komplexe Charaktergeschichte verpasst. Wo ich vermute das es ein paar Mini-Serien geben wird. Die mich alle nicht tangieren ^^;

Das sehe ich auch so. Es gibt in R1 einige Lücken die schon schmerzlich sind. Ich hoffe ja auf die DVD.

Ich sah ihn weniger als Agent, als halt als Rebell bzw. Guerilla-Krieger.

Naja, Special Forces/Infiltration/ZBV, sowas halt. Nicht einfach ein besorgter Bürger der es mal dem Estabishment zeigen will und auch kein HillBilly der mit seiner Doppelläufigen seine Freiheit verteidigt. Sondern schon jemand der sich in Feindesland bewegen kann und seine Aufträge auch abschließt.
Jemand der auf der Hut ist und den sichtbaren und unsichtbaren Schergen des Imperiums immer eine Nasenlänge voraus ist.
Und. Wie wir sehen konnten. Auch bereit mal schnell ziemlich krasse rationale und effiziente Entscheidungen zu fällen (er erschießt den Boten ja erst als dieser erklärt mit dem Bein komme er hier nicht kletternd raus....). Und wahrscheinlich hat er seinem Opfer sogar noch einen Gefallen getan....
Wegen dem Nachspiel. Es hat keiner gesehen und Galen ist tot.
Stimmt. Sein Auftraggeber konnte annehmen das er es war. Und das Ergebnis war das gleiche.
Das Cassian in seinem Debriefing vielleicht nicht 100% die Wahrheit sagt und ein paar Auslassungen macht, das kann schon so sein. Muss ja nicht jeder alles wissen.
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Offline YY

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #367 am: 3.01.2017 | 15:07 »
Ep. 1 ist der einzige Star Wars-Film, den ich nicht im Kino gesehen habe.
Den fand ich beim Gucken schon unfassbar schlecht.
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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #368 am: 3.01.2017 | 15:11 »
Das sehe ich auch so. Es gibt in R1 einige Lücken die schon schmerzlich sind. Ich hoffe ja auf die DVD.
Ich auch. Wobei meine größte Lücke das auftauchen des Imperialen Transporter bei der Rückkehr von Jyn und Cassian ist.  8)
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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #369 am: 3.01.2017 | 16:10 »
Naja. 1999 fanden fast alle Episode I noch gut.

Wäre mir ernsthaft neu. In meinem Umfeld gilt er seit erscheinen als schlechtester der Star Wars Filme (und das m.E. zurecht).

Ich auch. Wobei meine größte Lücke das auftauchen des Imperialen Transporter bei der Rückkehr von Jyn und Cassian ist.  8)

Echt? Fand ich völlig plausibel. Immerhin wurde vorher nach dem Absturz besprochen, dass Bodhi den Frachter organisieren soll (und das auch kann).
Insofern war für mich schon klar, wo der herkam (auch wenn dazu ne Szene zusätzlich nett gewesen wäre, aber irgendwas muss ja auch auf die DVD für den Extrended Cut  ;D).
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Offline tartex

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #370 am: 3.01.2017 | 16:59 »
Wäre mir ernsthaft neu. In meinem Umfeld gilt er seit erscheinen als schlechtester der Star Wars Filme (und das m.E. zurecht).

Klar, aber damals war das Niveau ja auch noch sehr hoch. (Ewok-Hasser mal ausgenommen.)

Der Film wurde aber damals doch auf recht breiter Basis noch gutgeredet. Hier mal eine Diskussion aus der Zeit.
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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #371 am: 3.01.2017 | 17:15 »
Zitat
Naja. 1999 fanden fast alle Episode I noch gut.

Wha ....?

No Wahay
Boah was kann Ich mich noch an den Aufschrei erinnern wie Scheisse JarJar Binks war und wie MediKLOreaner den ganzen Jedi Mythos zerstörten. ::) >:(
Das einzige was ICH gut fand ,war der 1/2wegs akzeptable Endkampf mit derpasssend guten Musik.

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #372 am: 3.01.2017 | 17:21 »
Das einzige was ICH gut fand ,war der 1/2wegs akzeptable Endkampf mit derpasssend guten Musik.
*Hiernach* war selbst der für mich passé.  >;D
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Leitet Itras By mit Battlemap. ;D

Chiungalla

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #373 am: 3.01.2017 | 17:24 »
In meinem Umfeld gilt er seit erscheinen als schlechtester der Star Wars Filme (und das m.E. zurecht).

In meinem Umfeld bei Erscheinen ebenfalls, allerdings nur solange bis Episode II erschien.

Der Film wurde aber damals doch auf recht breiter Basis noch gutgeredet.

Damals reagierte noch ein ganz anderer Zeitgeist. Das Forum mag sich für Dich heute wie "noch gutreden" lesen (was ich ehrlich auch heute nicht nachvollziehen kann), aber für damalige Verhältnisse war das geradezu ein shitstorm. Nur eben einer ohne Facebook, Twitter, Youtube-Kommentare, u.s.w. und in einer Zeit als nur die allergrößten Nerds mit ISDN in Internetforen unterwegs waren und sich die Mainstream-Medien kein bisschen um die Meinung im www scherten.
« Letzte Änderung: 3.01.2017 | 17:36 von Chiungalla »

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Re: [Film] Star Wars - Rogue One
« Antwort #374 am: 3.01.2017 | 17:25 »
LOL
Habs Mir angeguckt.....
Ich muss immer noch lachen
Und wo ich sowieso schon offtopic bin und weil es Neujahr lief:
 Wißt Ihr ,welche Kämpfe mir richtig gut gefallen haben?
Die von den 3 Musketieren aus den 70ern (mit Michael York,Richard Chamberlain und Charltn Heston als Kardinal Richelieu.)
Diese Kämpfe hatten was ganz normales, natürliches und auch Chaotisches.
Ich denke SO haben sie damals wirklich gekämpft !
schaut einfach mal bei You Tube, falls Ihr die beiden Filme nicht kennt und Ijhr euch dafür interessiert

der zum Nooooo von Obi Wan tanzt
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