Hallo,
auch wenn es sicherlich nicht 100% passt, aber ich finde den Ansatz von
Faith auch ganz nett: Es gibt eine zufällig bestimmte Initiativereihenfolge, in der die Beteiligten abgearbeitet werden, aber die Handlungen geschehen eher gleichzeitig.
Der Knackpunkt ist der sogenannten
Konflikt. Es ist eben
nicht ganz klassisch, dass der Charakter den NSC angreift, würfelt, getroffen / vorbei, weiter ...
Sondern, wenn z.B. der NSC vor dem Charakter an der Reihe ist und sich entschließt diesen anzugreifen, dann sind bei in einem Konflikt. Und den Konflikt gewinnt, wer eben die besseren Karten legt (anstatt Würfel). D.h. auch wenn ursprünglich der NSC laut Initiative an der Reihe ist, kann er dabei draufgehen, weil der Charakter siegreich aus dem Konflikt hervorgegangen ist.
Die Konsequenz daraus ist, dass der Charakter selbst nicht mehr bei seinem Initiativewert dran ist, weil er auf den Konflikt eingegangen ist. Er kann aber weiterhin auf andere Konflikte eingehen, falls er wieder angegriffen wird.
Letzendlich bestimmt die Initiativereihenfolge nur, ob du deine Handlung selbst bestimmen kannst, oder durch einen geringen Initiativewert zum Reagieren gezwungen wirst. Oder falls du bei deinem Initiativewert wirklich handeln möchtest, musst du die Konsequenzen tragen, dass du nicht auf die Angriffe, d.h. Konflikte, der Gegner eingegangen bist und nimmst z.B. automatisch Schaden o.ä.
Edit: In diesem Rollenspiel ist die Initiative auch eine Fertigkeit, die sich natürlich steigern lässt.
Gruß,
Klaus.