Autor Thema: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge  (Gelesen 132884 mal)

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Offline Sphinx

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #250 am: 9.04.2019 | 09:28 »
Ja so ganz trennen kann ich Investigation und Wahrnehmung auch nicht. Ich mache das immer von der Situation abhängig.
Grob nach dem Schema: Ist da ein Schreibtisch im Raum? <Wahrnehmung>, Ich möchte mir die Sache auf dem Schreibtisch anschauen ob mir was auffällt <Nachforschen>
Aber so Sachen wie: Ich möchte den Gang abschreiten und nach einer Geheimtür suchen. Die kann man IMO mit beiden abdecken. Das Fühlen/Sehen ob irgendwas auffällig ist. Oder das Nachforschen ob sich irgendwo ein Mechanismus zum öffnen verbirgt.

Offline Selganor [n/a]

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #251 am: 9.04.2019 | 10:18 »
Perception ist die reine Wahrnehmung: Ich sehe/hoere/rieche/schmecke/... das da was ist
Investigation ist die Umsetzung der wahrgenommenen Dinge (daher auch Intelligence statt Wisdom).

Perception: "Da sind Loecher in der Wand" (bei besserem Wurf evtl. noch "Ich habe kein gutes Gefuehl dabei" oder "Komisch, auf der anderen Seite des Ganges den Loechern gegenueber sind kleine Kratzspuren als waeren da kleine Dinge an die Wand getroffen")
Investigation: "Solche Loecher sind Standard fuer Pfeilfallen die die Erbauer dieser Gaenge gerne verwenden."
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Wonko

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #252 am: 14.04.2019 | 02:20 »
Ja, aber wie geht man im Spiel damit um?

"Da sind Löcher in der Wand" - "Ah, wahrscheinlich Pfeilfalle" - "Nö, das hat dein Charakter nicht kapiert." - "Ja blöd, aber was bringt mir dann der tolle Perception-Wurf?"

"Solche Loecher sind Standard fuer Pfeilfallen die die Erbauer dieser Gaenge gerne verwenden. ... Hättest du jetzt erkennen können, aber leider hast du die Skill-Tax in Perception nicht bezahlt und sie gar nicht erst gesehen. Mach einen Rettungswurf."

Das ist das Spannungsfeld, in dem man sich in der Interpretation der Regeln bewegt. Ist letztendlich oft willkürlich, wie es der DM gerade interpretiert.

Davon ab: Passiv oder aktiv ist für mich ein Entweder-Oder. Normalerweise benutze ich den passiven Wert. Noch mal aktiv würfeln darf der Spieler nur, wenn man etwas besonderes macht. Im Kampf eine Aktion aufwenden oder viel Zeit verschwenden, indem man die ganze Zeit das Gebüsch nach Goblins oder die Gänge nach Fallen untersucht. Oder einen grundsätzlich neuen Ansatz verwenden, zum Beispiel, indem man andere Quellen (Bücher, Hinweise, Magie) benutzt.


Swafnir

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #253 am: 17.04.2019 | 08:22 »
Wenn ich eine Materialkomponente mit angegebenem Geldwert für einen Zauber nicht habe, dann kann ich ihn nicht sprechen, oder?
Wir spielen nur grad eine Kampagne im Dschungel und die Chance da ein Glasauge oder ein mit Silber beschlagenes Hörrohr zu finden ist gleich 0.

Wenn ich das so richtig verstehe, dann ist das aber auch gut. Kleriker haben eh viel zu viele Zauber. Dann kann ich die gleich beiseite legen  ;)

Offline Antariuk

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #254 am: 17.04.2019 | 08:27 »
Nee, man kann die Komponenten durch einen Spellcasting Focus ersetzen. Also doch alle Spells lernen ;D
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Swafnir

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #255 am: 17.04.2019 | 08:29 »
Nee, man kann die Komponenten durch einen Spellcasting Focus ersetzen. Also doch alle Spells lernen ;D

Ich dachte der geht nur, wenn kein Geldwert bei der Komponente dabei steht.

Offline Antariuk

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #256 am: 17.04.2019 | 08:30 »
D'oh! Du hast Recht, daran habe ich gar nicht gedacht. Dann doch so wie du sagtest.
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Swafnir

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #257 am: 17.04.2019 | 08:35 »
D'oh! Du hast Recht, daran habe ich gar nicht gedacht. Dann doch so wie du sagtest.


Haha, ich werde noch zum Regelfuchs  ~;D

Offline aingeasil

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #258 am: 17.04.2019 | 09:13 »
Wenn ich eine Materialkomponente mit angegebenem Geldwert für einen Zauber nicht habe, dann kann ich ihn nicht sprechen, oder?
Wir spielen nur grad eine Kampagne im Dschungel und die Chance da ein Glasauge oder ein mit Silber beschlagenes Hörrohr zu finden ist gleich 0.

Wenn der Zauber sagt, dass die Materialkomponente, die Gold kostet, verbraucht wird, dann braucht man die jedesmal neu. D. h. wenn der Charakter die Perle für "Identify" einmal hat, kann er den Spruch immer sprechen, wohingegen er für "Find Familiar" jedesmal die Goldkosten aufwenden muss (die deutschen Bezeichnungen hab ich nicht im Kopf). Ob du jetzt als SL sagst "Ja, du hast zwar das Gold, aber ein Glasauge findest du hier nicht", bleibt wiederum dir überlassen. [edit sagt] Laut RAW braucht er die Komponente, nicht das Gold, hat aber einen gewissen Verwaltungsaufwand, das nicht über die vorhandenen Goldressourcen zu machen. Oder anders: wenn man andere Ressourcenverwaltung handwedelt, stellt sich die Frage, warum das nicht auch gehandwedelt wird.
« Letzte Änderung: 17.04.2019 | 09:23 von aingeasil »

Offline Antariuk

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #259 am: 23.04.2019 | 18:12 »
Wie haltet ihr das mit Short Rests, müssen die eine Stunde dauern oder geht auch weniger?

Ich bin aktuell ein Freund davon, die gegebenenfalls auch mal nur 15 Minuten oder so dauern zu lassen, weil zumindest in meinem bisherigen Abenteuergerüst hat das überhaupt nichts am Tagesrhythmus ausgemacht. Und die... glaube zwei Male? wo es ein zeitliches enges Limit für ein Abenteuer gab, hat sich die Gruppe generell nicht getraut vor dem großen Knall zu rasten weil "Wir haben keine Zeit!".
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Offline Sphinx

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #260 am: 23.04.2019 | 18:24 »
Wie haltet ihr das mit Short Rests, müssen die eine Stunde dauern oder geht auch weniger?

Ich bin aktuell ein Freund davon, die gegebenenfalls auch mal nur 15 Minuten oder so dauern zu lassen, weil zumindest in meinem bisherigen Abenteuergerüst hat das überhaupt nichts am Tagesrhythmus ausgemacht. Und die... glaube zwei Male? wo es ein zeitliches enges Limit für ein Abenteuer gab, hat sich die Gruppe generell nicht getraut vor dem großen Knall zu rasten weil "Wir haben keine Zeit!".

Laut Regel dauert sie eine Stunde. Aber es ist euer Spiel, wenn ihr sie mit 15 Min besser findet macht es so.
Es macht natürlich das abwägen ob man eine Rast einlegen soll einfacher, eine Stunde kann wenn es zeitlich Eng wird eine ganze Menge sein. Eine kurze Spielt auch manchen klassen mehr in die Hände die z.B. Spellslots bei einer kurzen Rast wiederherstellen.

Ich fand diesen Artikel vom Angry GM nicht verkehrt:
https://theangrygm.com/hitting-the-rest-button/
evtl. hilft er dir ja beim einschätzen ob du mit einer kürzeren Dauer zufrieden bist.

Offline Feuersänger

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #261 am: 23.04.2019 | 18:41 »
Ob die Short Rest 1 Stunde dauert oder weniger, ist eigentlich nicht so wichtig. Wir haben die SRs immer als "Mahlzeiten" (Mittag und Kaffee) interpretiert, dann haut das mit der Dauer auch ganz gut hin. Aber für ein schnelleres Pacing kann man die SR auch auf 5 Minuten runterdrehen.
WICHTIG ist halt lediglich - und das vor allem für die Klassenbalance - dass man sich an die Richtlinie hält: pro 24 Stunden 2 Short Rests und 1 Long Rest. Wenn man unbegrenzte 5-Min-Short Rests erlaubt, wertet das halt Klassen wie den Warlock enorm auf, und andere Klassen wie der Barbar schauen in die Röhre, es sei denn man schraubt an den Klassenfähigkeiten auch noch rum.
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Offline Antariuk

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #262 am: 23.04.2019 | 18:53 »
Nee, an dem Leitfaden von 2 Short Rests/1 Long Rest pro Tag wollte ich nicht rütteln. Das haben interessanterweise meine Spieler auch nichtmal dann gefordert, wenn die SCs wirklich lange, auszehrende Abenteuertage hatten (z.B. in Sümpfen).

Ich denke aus dass, wenn man es nicht absichtlich auf die (sehr theoretische) Spitze treibt und versucht, mehrere Short Rests in eine Stunde zu quetschen weil der SL gesagt hat, die dauern ggf. auch nur 15 Minuten, dann macht das am Ende nichts aus.

Was den unterschiedlichen Nutzen angeht, den Klassen aus Short Rests ziehen, wir hatten für uns zuletzt die Hausregel, dass man, statt HD zu heilen, einen Spell Slot von max. 1/2 Charakterlevel zurückbekommen kann (was dann 1 HD pro Spell Level kostet). Das hat ziemlich gut funktioniert, weil alle SCs entweder zaubern konnten oder durch eine Short Rest Fähigkeiten zurückbekommen haben, Barbaren und so hatten wir nicht.

@Sphinx: danke für den Link, aber über AngryGM bin ich hinweg, den Typen kann ich nicht mehr lesen 8]
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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #263 am: 7.05.2019 | 14:30 »
Ich versuche, die Inspiration-Mechanik etwas besser zu machen und meine Leute anzustacheln, da auch mal was zu unternehmen, weil das in der Runde, die ich leite, bis dato voll untergegangen ist.

Bisher gibt Inspiration ja quasi Vorteil auf einen Wurf.

Was mit vorschwebt ist einfach nur ein Bonus W6, der, nachdem der W20 geworfen wurde, dazu gewürfelt werden kann und auf das W20-Resultat draufgerechnet wird und nicht auf das Gesamtergebnis ( wie z.B. bei Schatten des Dämonenfürsten ).
Dies kann z.B. im Kampf durchaus zu krit. Treffern führen, was dann auch gewollt wäre oder überhaupt mal zu Treffern.

Es geht mir so ein wenig darum, ab und an mal etwas gezielter das Haus rocken zu können.

Inspiration kann weiterhin nicht gesammelt werden, man hat max. 1 davon und der Punkt wird nicht ewig haltbar sein und kann verfallen ( Ich will ja, dass man den ausgibt und sich neue verdient ).

Was meint ihr?
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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #264 am: 7.05.2019 | 14:43 »
Ich denke 1d6 drauf ist nicht soviel stärker als das quasi-Advantage, das man normalerweise hat. Dass dadurch Crits wahrscheinlicher werden ist natürlich nett. Also ich denke: Kann man machen. Dürfte aber jetzt nicht so megaviel ändern.
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Offline Antariuk

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #265 am: 7.05.2019 | 14:46 »
Ohne das jetzt nachgerechnet zu haben glaube ich, dass die Erfolgschancen von Advantage vs. 1W20+1W6 nicht so weit auseinanderliegen. Der Vorteil wäre, dass man einen eh schon recht "guten" W20 Wurf, z.b. eine 17 oder 18, nicht auf gut Glück aufs Spiel setzen müsste, insofern hat das durchaus einen Anreiz.

Die Frage ist, ob das reicht, um Inspiration als Mechanik lebendiger zu machen. Bei mir war das bisher erfahrungsgemäß auch immer sehr zäh, und dabei sind viele meiner Spieler durchaus daran interessiert, einen Bonus zu haben oder sich einen solchen zu erspielen.

Ich überlege für meine (in Vorbereitung befindliche) nächste Runde daher, Inspiration komplett durch einen gemeinsamen Pool an Action Point W6 zu ersetzen, der nach ähnlichen Kriterien gefüllt wird (mit einem harten Maximum, evtl. Gruppengröße + Proficiency Bonus oder so) und aus dem sich jeder frei bedienen darf, allerdings nicht nachdem ein W20 gewürfelt wurde, sondern davor. Falls man einen Crit würfelt, kann man die dafür entnommenen W6 wieder zurücklegen.
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Offline tantauralus

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #266 am: 7.05.2019 | 14:59 »
Advantage:
* entspricht statistich gesehen in etwa +5 auf einen einzelnen Wurf
* erhöht statistich gesehen die Chance auf Nat20 von 5% auf ca 9,75%
* hebt sich mit Disadvantage gegenseitig auf
* erlaubt Sneak Damage beim Rogue

Deine Variante:
* entspricht statisch +3,5 auf den Wurf
* Chance auf Nat20 abhängig von W20 und W6 Wurf (Kombination muss exakt 20 ergeben) => Chance steigt von 5% auf ca 7,6% (126 mögliche Kombinationen aber nur 6 davon ergeben exakt 20)
* hebt Disadvantage nicht auf
* erlaubt keinen Sneak Damage beim Rogue

Also meine Meinung:
Lieber die Original-Variante ;-)
« Letzte Änderung: 7.05.2019 | 15:01 von tantauralus »

Offline Don Kamillo

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #267 am: 7.05.2019 | 16:41 »
Vielleicht habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt aber Du bringst mich auf Ideen.
Deine Variante:
* entspricht statisch +3,5 auf den Wurf
* Chance auf Nat20 abhängig von W20 und W6 Wurf (Kombination muss exakt 20 ergeben) => Chance steigt von 5% auf ca 7,6% (126 mögliche Kombinationen aber nur 6 davon ergeben exakt 20)
* hebt Disadvantage nicht auf
* erlaubt keinen Sneak Damage beim Rogue

Meine Variante:
*Chance auf Nat. 20 abhängig von W20 und W6 Wurf ( Kombination muß min. 20 ergeben )
* Es kann entweder der W20 zusätzlich oder der W6 nachträglich gewürfelt werden ( bzw. der W20 kann disadvantage aufheben - guter Hinweis )

Der Rogue, behaupte ich mal, kommt schon an seinen Sneak-Bonus, so kenne ich sie.

Mal sehen, ich stelle das mal umgehend meiner Runde vor und den Runden, in denen ich spiele. Mal sehen, ob das was kommt. Vielleicht packe ich am Spielabend auch Würfel in einen Actionpool, wie du geschrieben hast, Antariuk.
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Offline Wonko

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #268 am: 7.05.2019 | 21:52 »
Ist dein Problem, dass die Spieler die Inspiration nicht einsetzen oder dass sie sie sich nicht erspielen? Im letzteren Fall nützt es wenig, sie etwas mächtiger zu machen, sondern man muss an der Regel "Inspiration für Ausspielen von Persönlichkeitsmerkmalen" drehen. Im ersteren Fall, würde ich eher vermuten, dass ihnen die Inspiration vielleicht als "zu wertvoll" vorkommt. Es gibt sie nur einmal und das will man nicht verschwenden. Was mir spontan dazu einfällt: Inspiration ist nur "weg", wenn der Wurf durch sie zum Erfolg wird. Wenn es ohne Inspiration auch gereicht hätte oder wenn es mit Inspiration ebenfalls nicht reicht, behält man sie.

Swafnir

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #269 am: 8.05.2019 | 10:04 »
Ich hab mir eine Regelergänzung für die Gelegenheitsattacke überlegt bzw. jemand hatte das in dem Thread über das Weglassen der Gelegenheitsangriffe angemerkt:

Und zwar dass man gegen eine Überzahl zwar einen Gelegenheitsangriff hat, die anderen Beteiligten dann aber auch eine bekommen (ich konzentriere mich ja auf den der weggeht).

Sprich: Ich kämpfe gegen zwei Gegner. Einer geht einfach weg. Ich kann ihn zwar mit einem Gelegenheitsangriff angreifen, mein zweiter Gegner bekommt dann aber auch einen gegen mich.

Offline Feuersänger

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #270 am: 8.05.2019 | 10:58 »
Nach der Logik müsste es aber bei jedem Angriff OAs hageln.
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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #271 am: 8.05.2019 | 10:59 »
d. h. eine Gegnergruppe, die oftmals schon mit pack tactics daherkommt, erhält auch noch eine bis mehrere AoO, wenn einer von denen sich löst und der Spieler seine AoO nutzen wollen würde? Interessant. Das würde ein Meatshield / Tank / Blockieren eines Durchgangs noch obsoleter machen, als es die Enschränkung durch "nur noch eine Reaktion" bereits tut.
Würde ich als Spieler nicht spielen wollen.
« Letzte Änderung: 8.05.2019 | 11:01 von aingeasil »

Swafnir

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #272 am: 8.05.2019 | 11:01 »
Nach der Logik müsste es aber bei jedem Angriff OAs hageln.

Dafür gibt es ja die normalen Aktionen. Gelegenheitsangriffe sind ja zusätzlich.

Offline Feuersänger

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #273 am: 8.05.2019 | 11:10 »
Das meine ich nicht, ist aber auch egal. Aingeasil hat es auf den Punkt gebracht. Das wär so eine Hausregel, die 1. den Zweck der eigentlichen Regel ins Gegenteil verkehrt und sich 2. in den meisten Fällen einseitig gegen die Spieler auswirkt (da die Nahkämpfer ja meistens in Unterzahl sind).
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Swafnir

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #274 am: 8.05.2019 | 11:16 »
Das meine ich nicht, ist aber auch egal. Aingeasil hat es auf den Punkt gebracht. Das wär so eine Hausregel, die 1. den Zweck der eigentlichen Regel ins Gegenteil verkehrt und sich 2. in den meisten Fällen einseitig gegen die Spieler auswirkt (da die Nahkämpfer ja meistens in Unterzahl sind).

Ich zitiere mal den Post, der mich auf die Idee gebracht hat:

Ich kann die Idee hinter der AoO nachvollziehen, allerdings habe ich mich immer gefragt, warum nicht das Ausführen einer AoO selbst wieder eine AoO provoziert.

Denn die Grundlage für eine AoO sind die oben beschriebenen Argumente wie "widmet nicht die volle Aufmerksamkeit seinem Nahkampfgegner", sei es durch Movement, Casten, Fernkampf o.ä.

Wenn also B auf A einhaut mittels einer AoO, warum darf dadurch nicht C auf B mittels AoO eindreschen. Denn offensichtlich hat sich B kurzfristig entschieden seinen Nahkampfgegner C zu ignorieren.

Das klingt für mich logisch.