Autor Thema: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge  (Gelesen 132952 mal)

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #400 am: 26.01.2020 | 13:27 »
Dann hast Du ein "anderes" Spiel, quasi "Variante 2" von X Varianten. Aber auch damit kriegst Du nicht den vollen Effekt, denn im Zweifel kriegst Du einen Haufen "Fachidioten", die sich für ihre Skills die Expertise abgreifen und sonst nichts. Oder eben ganz drauf verzichten und trotzdem nur die Attribute nehmen, weil es für ihre Klasse die "bessere" Wahl ist.

Wie gesagt auf Attributssteigerungen u Feats nach Lv 1 kann ich getrost komplett verzichten. Wie man dann an den so freigeworden Stellen Fertigkeiten steigern kann müsste man dann halt noch genauer modellieren.
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Offline Rhylthar

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #401 am: 26.01.2020 | 13:33 »
Wie gesagt auf Attributssteigerungen u Feats nach Lv 1 kann ich getrost komplett verzichten. Wie man dann an den so freigeworden Stellen Fertigkeiten steigern kann müsste man dann halt noch genauer modellieren.
Nicht meins. Ohne Feats kann ich noch mit leben, Attributssteigerungen gehören für mich dazu.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #402 am: 26.01.2020 | 18:37 »
Brainstorming für Veränderung/Aufwertung des Skill-Systems:

Plus:
- Auf den Stufen 1/6/11/16 bekommt jeder Charakter einen neuen Skill.
- Auf den Stufen 3/8/13/18 bekommt jeder Charakter Expertise in einem Skill.


Ich denke man kann das noch einfacher und flexibler machen:
Statt Prof Bonus auf trainierte Skills bekommt man einfach eine entsprechende Anzahl an Skill points. Z.b. Rogue mit 4+2 (background) Skills auf +2 bekommt 12 Skill points.
Das Maxium ist der Prof Bonus.  Auf Lvl5 gäbe es dann 6 dazu. Damit ändert sich nichts, aber die Verteilung ist flexibler.
Natürlich kann man dann auch mehr Punkte austeilen.

Abänderung:
- Um einen DC von 20+ zu schaffen, muss der Charakter Proficiency in diesem Skill haben.
- Alle INT-basierten Skill Checks werden ohne Proficiency mit Disadvantage durchgeführt.
- Die "Working together"-Regel bei Skill-Checks kann bei allen nicht-physischen Skills nur dann angewendet werden, wenn der Helfende proficient in dem Skill ist (die anderen Regeln für "Working together" bleiben unberührt)
- (optional: Eine "1" bei Skill-Checks ist immer ein Fumble.)

Anstatt es für untrainierte schwerer zu machen könnte man es auch für trainierte leichter machen indem man doppelten Prof Bonus auf alle Skills verteilt (und ggf DCs erhöht),
bzw die obigen Skill points und Max ranks verdoppelt.

Working together würde ich generell durch einzelne skill Checks ersetzen.


Ziel:
Skill-Checks aufwerten und eine stärkere Individualisierung im Bereich der Fertigkeiten.

Hier muss man entscheiden: macht man es einfacher für trainierte, schwieriger für untrainierte, oder einen Kompromiss.

Nicht meins. Ohne Feats kann ich noch mit leben, Attributssteigerungen gehören für mich dazu.

Sehe ich auch so. Die sind zu tief im System eingebaut als dass man die rausnehmen sollte.
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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #403 am: 26.01.2020 | 18:42 »
Attributsteigerungen sind doch ganz und gar nicht tief ins System eingebaut. Es ist eine simple Addition wenn eine Stufe erreicht wird.
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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #404 am: 26.01.2020 | 18:44 »
Attributsteigerungen sind doch ganz und gar nicht tief ins System eingebaut. Es ist eine simple Addition wenn eine Stufe erreicht wird.

Beeinflusst aber ggf. Rüstungsklasse, Höhe des Rettungswurfes gg. Zauber o.ä. Ganz unproblematisch ist es tatsächlich nicht, das rauszuschmeißen.
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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #405 am: 26.01.2020 | 18:49 »
Ja genau. Es macht das Spiel bodenständiger. Aber ggf ne Sozialisationsfrage . In dem frühen 90ziger waren Attributsänderungen massive Einschnitte u nun taken for granted.
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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #406 am: 26.01.2020 | 18:52 »
Das Problem, das ich sehe ist eher: wenn man das macht, passt ggf. auch das CR diverser Monster nicht mehr. Ist also weniger ein Präferenzproblem als dass ich mich frage, ob es ab einem gewissen Punkt nicht Sinn ergibt, eher AD&D 1/2 aufzuräumen und selektiv 5e-Features "zurück zu portieren" als mit 5e zu starten und Zeug wegzustreichen.
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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #407 am: 26.01.2020 | 19:00 »
Zurück zum ETW0 ?
Gottseibeiuns !!!

Dungeonesque das 2e mit 5e nachbaut steht bei mir schon im Schrank, so ist es nicht.

Leute die die Attributssteigerung rausstreichen haben auch "Eher menschliche Gegner" gekauft
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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #408 am: 26.01.2020 | 19:04 »
@Ainor:
Kann man natürlich auch machen.

Ich mochte nur die Ideen aus "Whispers in the Dark", das ja sehr fertigkeitsbasiert sein soll.

Und ich habe keine Lust, einen Charakterbogen zu bauen aus 3E und 5E.  ~;D
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Offline Darius

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #409 am: 29.01.2020 | 13:41 »
Ist evtl. eher eine Hausregel, aber ich stelle es mal zur Diskussion.

Ich bin nicht 100% zufrieden mit dem Skillsystem in der 5E. Bzw. mit dem Fehlen einer Möglichkeit Skills zu steigern und dadurch besser zu werden. Geht ja nur über den Übungsbonus, der automatisch steigt. Deshalb will ich in meiner eher selten spielenden Runde folgende Regelung ausprobieren.

Auf Level 4/8/12/16/20 dürfen 2 Punkte auf Skills verteilt werden und zwar beliebig.

Auf Level 5/10/15/20 darf man sich eine Übung in einem Skill aussuchen.

Ich hoffe damit nicht zu viel kaputt zu machen, was das Balancing im Spiel angeht.
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Offline bobibob bobsen

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #410 am: 29.01.2020 | 13:52 »
Zitat
Attributsteigerungen sind doch ganz und gar nicht tief ins System eingebaut. Es ist eine simple Addition wenn eine Stufe erreicht wird.

Dadurch schwächst du den Fighter aber erheblich da er ja extra Steigerungen aus seiner Klasse bekommt. Da sollte man dann vielleicht über einen Ausgleich nachdenken.

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #411 am: 29.01.2020 | 13:56 »
Dann soll er  bei den Attributssteigerungen die er mehr hat als andere Manöver bekommen.
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Online Ainor

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #412 am: 29.01.2020 | 16:59 »
Attributsteigerungen sind doch ganz und gar nicht tief ins System eingebaut. Es ist eine simple Addition wenn eine Stufe erreicht wird.

Nun, dasselbe gilt für alle anderen Dinge die die SCs bekommen. Ich meinte das mehr im Sinne des Balancings.
5E ist recht fein abgestimmt, und die Steigerungen spielen dabei eine gewisse Rolle.

Ja genau. Es macht das Spiel bodenständiger. Aber ggf ne Sozialisationsfrage . In dem frühen 90ziger waren Attributsänderungen massive Einschnitte u nun taken for granted.

Auch früher wurden die Charaktere mit Stufen deutlich mächtiger. Und da hatte man zwar keine Attributsänderungen, aber stattdessen 17er und 18er auf Stufe 1.
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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #413 am: 11.02.2020 | 14:03 »
Weil gerade wieder aktuell, wie würdet ihr einen Fail Forward Mechanismus wie bei Dungeon World also "Geschafft, aber..." einbauen?

Ich würde zu SG/RK + bis - 1 tendieren, was meint ihr?
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Offline Feuersänger

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #414 am: 11.02.2020 | 16:40 »
@Darius:
Find ich ganz gut, da mir die Rigidität und Binarität des Skillsystems ("Du hast ihn oder hast ihn nicht und dabei bleibts") ebenfalls auf den Keks geht.
Für meinen Legend-Hack habe ich mir etwas ähnliches überlegt, da Legend an der gleichen Binarität krankt. Auf 5E übertragen wäre das etwa so:
Alle 2 Stufen darf ein Skill um den 1/2 Übungsbonus verbessert werden. D.h. im Lauf von 4 Stufen kann man einen Skill von Ungelernt auf den vollen ÜB bringen.
Im Sinne der 5E kann man das dann beim 1fachen ÜB deckeln und sagen, für alles andere gibt es Expertise. Oder man möchte Skills generell etwas verlässlicher gestalten und setzt den Deckel beim 1,5fachen ÜB.

@Bildpunktlanze:
Wär prinzipiell ne Idee. Allerdings würde ich die original DC/AC so stehen lassen; die zu erreichen ist ein Erfolg ohne Wenn und Aber. Jedoch bei "knapp daneben" könnte man einen bedingten Erfolg einführen, oder dem Spieler die Wahl lassen ob er sich den Erfolg durch eine negative Konsequenz erkaufen will.

Etwa "Angriff um 1 Punkt danebengegangen -- du kannst nachsetzen und treffen, aber dann erwischt er dich auch für [1d6] mit seinem Panzerhandschuh" [oder was eben angemessen ist]
oder "dann hast du in der folgenden Runde -2AC, bis du wieder dran bist"

Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #415 am: 11.02.2020 | 16:45 »
Weil gerade wieder aktuell, wie würdet ihr einen Fail Forward Mechanismus wie bei Dungeon World also "Geschafft, aber..." einbauen?

Ich würde zu SG/RK + bis - 1 tendieren, was meint ihr?
Schaut doch mal ins DMG Seite 242 Abschnitt Success at a cost.Das geht meiner Meinung nach schon in diese Richtung.
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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #416 am: 12.11.2020 | 17:45 »
Wie handhabt ihr eigentlich das Identifizieren von Gegenständen ?

Laut DMG findet man die Eigenschaften ja automatisch während einer kurzen Rast heraus. Als optionale Regel wird vorgeschlagen das es nur mit Identify oder Experimentieren (oder beidem) geht.

Ich selbst benutze einen Mittelwert. Man kann die Eigenschaften eines Gegenstandes während einer kurzen Rast herausfinden, aber das erfordert einen Wurf auf "Arcana" dessen Schwierigkeit vom Gegenstand abhängt. 10 ist dabei ein guter Grundwert, einige besondere oder schwierige Gegenstände können eine höhere Schwierigkeit haben. Je nach Gegenstand kann es auch sein das man zwar grundsätzlich herausbekommt was es ist, aber z.B. ein Kommandowort dann doch nur mit Identify oder Nachforschungen in einer gut sortierten Bibliothek herausbekommen kann.

Mich würde, wie gesagt, interessieren wie ihr das handhabt.
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Offline Antariuk

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #417 am: 12.11.2020 | 18:12 »
Mache ich vom Nutzwert oder Rarität abhängig. Verzauberte Stiefel, Ringe oder Äxte sind leichter (und ggf. ohne Wurf) identifizierbar als das korrodierte Artefakt, dass ein SC im Tümpel des untersten Levels des Dungeons findet. Die Frage, die ich mir vorher stelle ist: Was gewinnt das Spiel dadurch, dass ein Identifikationswurf ggf. scheitert? Wird dadurch Spannung aufgebaut? Ist die Enthüllung am Ende dramatisch genug für den Aufwand? Wenn nicht, dann schenke ich mir das und lasse die Spieler ggf. nur beschreiben, wie ihre SCs da herumprobieren. Alternativ, wenn es mehrere Fähigkeiten/Eigenschaften auf einem Gegenstand gibt, ist einer sofort offensichtlich und einer verborgen und wird erst nach X Tagen/Kämpfen/Experimentierpausen offenkundig.
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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #418 am: 12.11.2020 | 18:41 »
Bei mir ist die Regel: Entweder anziehen und hoffen das es nicht verflucht ist oder Magisch-Identifizieren.
Nur vom draufstarren findet bei mir keiner was raus :)

Offline Trollkongen

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #419 am: 7.12.2020 | 05:06 »
Mich würde, wie gesagt, interessieren wie ihr das handhabt.

Fast genauso wie Du. "Arcana" (oder meinetwegen auch "Religion" in seltenen Fällen) hilft, den Gegenstand einzuordnen. Je nachdem, was es ist, weiß man dann schon sehr viel ("Ring of Featherfall" als eine Art Standard-Artefakt mit erkennbarer Symbolik) oder quasi nichts. Eigentlich braucht man aber Identify. Oder man probiert halt munter aus, bei manchen Sachen kann das klappen.

Offline JohnLackland

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #420 am: 11.02.2021 | 14:42 »
Hallo, ich habe eine Frage zum Warlock und Familiar.

Ich habe einen Arch Fey Warlock mit Kettenpack in meiner Runde. Er hat ein Feengeist. Nun benutzt er die Fee als krasse Überwachungsdrohne. Er lässt sie alles auskundschaften, die ganze Zeit umflattern und überwacht die Gegend, spioniert Leute aus usw. laut Regeln geht das, es macht dummerweise Plots kaputt und nimmt auch anderen Charakteren ihren Spot. Habt ihr eine Idee, wie man elegant und ohne großes Gängeln, dass Ganze so gestalten kann, das der Spieler Spaß hat, meine Mitspieler und die Plöte, vor allem Krimi nicht ganz obsolet werden. Vielleicht gibt es auch Dinge auf die ich als SL achten muss und lass den Spieler da zu viel Freiraum in den Regeln?

Eine Frage habe ich gleich dazu, der Warlock / Magier kann ja durch die Augen des Familars schauen, er hat dann nicht seine Dunkelsicht nutzen wenn die Kreatur auch keine hat oder? Sprich die Werte und so weiter sind gleich der eigenen?

Offline TEW

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #421 am: 11.02.2021 | 14:56 »
Du darfst hierbei nicht vergessen, dass ein Vertrauter keine besonders tollen Werte hat (Wahrnehmung, Heimlichkeit). Da kann man schnell auch mal was übersehen.

Wenn man durch die Augen des Vertrauten blickt, hat man dessen Sinne (die eigene Dunkelsicht gilt dann nicht). Man verwendet aber den eigenen Wahrnehmungswert.

Offline JohnLackland

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #422 am: 12.02.2021 | 12:28 »
Danke dann noch eine Frage zur Unsichtbarkeit von Feengeister. Diese können sich unsichtbar machen. Werden auch Gegenstände unsichtbar, nachdem er diese anfasst oder gilt das nur ab den Moment wenn er sich verzaubert oder auch ist das dann unsichtbar was er anfasst?

Online Ainor

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #423 am: 12.02.2021 | 12:55 »
Genau wie beim Zauber steht da "is invisible" und nicht "becomes invisible". Deshalb würde ich sagen ja. Das gilt aber nur für Ausrüstung die man tragen kann, nicht für Dinge die man nur anfasst. Z.b. wird eine Tür die man berührt nicht unsichtbar.
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Offline Sphinx

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #424 am: 12.02.2021 | 13:06 »
Ich hatte auch schon so einen Warlock in der Gruppe mit einem Vertrauten, der sich unsichtbar machen konnte. Hat auch Teilweise ganze Plots damit im alleingang gelöst. (War auch eine Variante die beliebig weit kommunizieren konnte IIRC)
Hatte mir ausgedacht sie sollten "Elementares Feuer" aus einem Vulkan besorgen für ein Ritual. Hinreisen, mit den Bewohnern des Vulkans verhandeln oder sich durchkämpfen, das Elementare Feuer mitnehmen und sich dann um den nächsten Punkt kümmern.
Letztendlich war es nur der Vertraute der sich auf den Weg gemacht hat. Auch verschlossenen Türen waren kein Problem, er hat ihn einfach so lang warten lassen bis irgendwann mal jemand die Tür benutzt hat und er mit durch Huschen konnte.

Einerseits ärgerlich, auf der anderen Seite hat er die Klasse genau wegen diesem Feature gewählt. Wäre also doof gewesen es irgendwie Künstlich zu unterbinden. Später hat dieser Vertraute fast einen TPK ausgelöst denn sie hatten es mit Gegnern zu tun (vergessen was es war) die Bewegung der Luft wahrgenommen haben. Hatte ich zuvor nicht mal gesehen und dann während der Erkundung ist der Vertraute eben aufgefallen und es gab Alarm.

Na ja er hat den Charakter dann gewechselt weil er ihm ansonsten zu langweilig geworden war. Sonst hätte ich wohl das Gespräch gesucht und einfach erklärt warum ein Vertrauter der im Alleingang Abenteuer bestreitet am Gruppenspiel vorbei geht.

Ich denke ein Knackpunkt ist in der tat die unsichtbarkeit. Diese dauerhaft zur Verfügung zu haben ist einfach sehr stark und vermutlich das wo ich ansetzten würde um das ganze etwas zu Balancen. Sowas wie 1 oder 2 x am Tag für 1 Stunde Unsichtbarkeit anstelle von dauerhaft.

Generell frag ich mich wie Paranoid manche, in einer Welt sein müssen, wo jedes Tier faktisch ein Spion eines Noob Magier sein könnte.