Autor Thema: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]  (Gelesen 172490 mal)

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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1525 am: 22.11.2020 | 10:35 »
Ich sehe es positiv... damit laufen aktuell zwei Star Wars Serien :)

Online Sashael

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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1526 am: 22.11.2020 | 13:09 »
Na wenigstens wurde sie jetzt mal für ihre Alleingänge abgestraft. Resultate rechtfertigen eben nicht alles.
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1527 am: 22.11.2020 | 14:18 »
Die Geschichte um den Brand finde ich sogar mal spannend.
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1528 am: 22.11.2020 | 20:24 »
Na wenigstens wurde sie jetzt mal für ihre Alleingänge abgestraft. Resultate rechtfertigen eben nicht alles.
Aber wieso denn??? Sie hat doch Leben gerettet...

Scheint so als waeren fuer die Foederation die ganzen anderen "Zwangsarbeiter" keine (irgendwie wertvollen) Leben gewesen?
(Oder habe ich da was verpasst dass ausser den beiden noch jemand gerettet wurde?)
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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1529 am: 23.11.2020 | 04:25 »
Da ist noch das gelbliche Schiff mit dem namenlosen Genossen gestartet.

Online Sashael

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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1530 am: 23.11.2020 | 10:38 »
Jep, die  anderen haben ein eigenes Schiff genommen.
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1531 am: 23.11.2020 | 16:30 »
Muss ich uebersehen haben. (Merkt man daran wie aufmerksam ich die Folgen schaue?)

Also hat die Foederation nur die "Wachmannschaft" nicht als Leben gezaehlt.
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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1532 am: 23.11.2020 | 16:47 »
Sklavenhalter sind halt unwert. Hat Daenyris oder wie die hieß ja schon in GoT klar gemacht.

Man könnte den Eindruck bekommen, die Ideale der Föderation gelten vor allem in guten Zeiten, in Zeiten der Stärke und wenn man nicht mit dem Rücken zur Wand steht.
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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1533 am: 23.11.2020 | 16:58 »
Also irgendwie ist die Luft raus ohne "Gegenwart Bezug" auch wenn ich Discovery als Schiff zu U Crew mag.

Ich wünschte mir eine Weiterschreibung nach "Picard" mit ner echten Enter prise
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Scurlock

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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1534 am: 23.11.2020 | 17:49 »
Habe gerade zusammen mit meiner Freundin die ersten beiden Staffeln geschaut und dabei parallel die dritte Staffel verfolgt.
Interessanterweise fand ich die beiden ersten Staffeln, insbesondere die zweite, gar nicht mehr so schlecht. Trotz einiger Plotholes und sonstiger waren die Staffeln zumindest in sich weitgehend stimmig. Das lag mit Sicherheit auch den Storybögen, die in den früheren Staffeln alles zusammengehalten haben.
Und das fehlt in der aktuellen Staffel einfach. Die Crew und Michael eiern derzeit irgendwie mal getrennt, mal zusammen durch die Zukunft und finden den roten Faden einfach nicht. Das merkt man dann auch den Episoden an. Einerseits kommt fast Star Wars(?) Feeling auf (S03E06) und dann suhlt man sich wieder in Emo-Episoden (S03E04), die den schlechtesten SNG-Folgen den Rang ablaufen. Da passt ne ganze Menge nicht zusammen. Und was die Sternenflotte betrifft, frage ich mich, woher die paar Hanswürstchen der Zukunft ihre Autorität bekommen, so dass die Truppe der Discovery plötzlich Männchen macht. Nee, überzeugend und vor allem rund ist das Ganze so gar nicht...

Online Sashael

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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1535 am: 23.11.2020 | 17:59 »
Die Autorität der "Hanswürstchen" ist 900 Jahre alt. Die Discovery kommt aus exakt den gleichen militärischen Strukturen und wird einen Teufel tun, da einfach den Aufstand zu Proben.
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Scurlock

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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1536 am: 23.11.2020 | 18:28 »
Die Autorität der "Hanswürstchen" ist 900 Jahre alt. Die Discovery kommt aus exakt den gleichen militärischen Strukturen und wird einen Teufel tun, da einfach den Aufstand zu Proben.
Naja, nur kennt keiner diese Autorität mehr in der Zukunft. Und bisher hat die Föderation (Staffel 1-2) keine gute Figur abgegeben, auch hinsichtlich der Autorität. Tatsächlich haben sich die Crew der Discovery und auch der Enterprise immer wieder den Ansagen der Föderationsführung widersetzt...
Und nun 950 Jahre in der Zukunft werden die Befehle einer unbedeutenden Organisation mit einer völlig unbekannten Führung Wort für Wort befolgt, selbst wenn dadurch die Discoverycrew auseinander zu brechen droht...
« Letzte Änderung: 25.11.2020 | 00:26 von Scurlock »

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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1537 am: 23.11.2020 | 19:03 »
Du warst nicht beim Militär, oder?
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Offline JohnnyPeace

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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1538 am: 23.11.2020 | 19:28 »
Nach der Krise, die der Zeitsprung darstellt, hat die Crew sicherlich Sehnsucht nach bekannten und haltgebenden Strukturen, dass sie die Föderation / Sternenflotte suchen finde ich sehr plausibel. Und widersetzt haben sie sich ja auch nur gelegentlich den Befehlen, nicht den Ideen der Föderation.

Trotzdem finde ich auch, dass der rote Faden etwas fehlt. Burnham wird wohl den Burn aufklären, aber was da noch mehr kommt? Naja, ist ja auch noch Zeit. Nächste Folge ist erst Halbzeit.
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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1539 am: 23.11.2020 | 19:42 »
Du warst nicht beim Militär, oder?
Die Föderation ist keine militärische Organisation. Und wie gesagt hat sich die Crew schon häufiger gegen die Befehlsstruktur der Föderation gestellt, seltener gegen die Föderationsrichtlinien.
Aber in der Zukunft werden alle plötzlich zu Korinthenkackern, Saru kann ich ja noch verstehen, aber Tilly?
« Letzte Änderung: 25.11.2020 | 00:26 von Scurlock »

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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1540 am: 23.11.2020 | 20:44 »
Die Förderation ist keine militärische Organisation.
Starfleet ist als der militärische Arm der Förderation definiert.
Sie kommen aus einer Kommandohierarchie, die sich in ihren Augen nicht ein Stück geändert hat. Ein Starfleet Admiral hat für sie die gleiche Befehlsgewalt wie vor ihrem Zeitsprung und sie ordnen sich in die ihnen bekannten Strukturen ein.

Da gibt es tatsächlich keinen Bruch oder irgendeine Unstimmigkeit. Mit Korinthenkackerei hat das auch nichts zu tun.
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Offline Xemides

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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1541 am: 23.11.2020 | 20:49 »
Ich wünschte mir eine Weiterschreibung nach "Picard" mit ner echten Enter prise

Picard wird selber weiter erzählt. Wenn auch ohne Enterprise.
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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1542 am: 24.11.2020 | 02:01 »
Kein Spiegeluniversum, keine Klingonen, keine Sektion 31 bisher (OK, Brille wohl. Aber ich genieße die unbeschwerte Zeit.) Also plotmäßig macht Androvery doch alles richtig.

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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1543 am: 24.11.2020 | 12:39 »
Starfleet ist als der militärische Arm der Förderation definiert.
Sie kommen aus einer Kommandohierarchie, die sich in ihren Augen nicht ein Stück geändert hat. Ein Starfleet Admiral hat für sie die gleiche Befehlsgewalt wie vor ihrem Zeitsprung und sie ordnen sich in die ihnen bekannten Strukturen ein.

Da gibt es tatsächlich keinen Bruch oder irgendeine Unstimmigkeit. Mit Korinthenkackerei hat das auch nichts zu tun.
Naja, sowohl Lorca, Pike wie auch die Imperatorin (als Captain) haben die Befehle der Admiralität immer wieder gebogen, gebrochen oder einfach ignoriert. Sie haben dabei Schiffe und Crews aufs Spiel gesetzt. Und Michael braucht nur für sich persönlich 12 Stunden, um begründet etwas Gutes für alle zu bewirken und wird am Ende dafür degradiert. Das nenne ich dann doch einen Bruch hinsichtlich des allgemeinen bisherigen Verhaltens. Zumal das Schiff sich bis dato noch immer in Wartestellung befindet, also das Fehlen von Michael für Schiff und Crew nicht zum Nachteil war.

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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1544 am: 24.11.2020 | 13:02 »
Naja, sowohl Lorca, Pike wie auch die Imperatorin (als Captain) haben die Befehle der Admiralität immer wieder gebogen, gebrochen oder einfach ignoriert. Sie haben dabei Schiffe und Crews aufs Spiel gesetzt. Und Michael braucht nur für sich persönlich 12 Stunden, um begründet etwas Gutes für alle zu bewirken und wird am Ende dafür degradiert. Das nenne ich dann doch einen Bruch hinsichtlich des allgemeinen bisherigen Verhaltens. Zumal das Schiff sich bis dato noch immer in Wartestellung befindet, also das Fehlen von Michael für Schiff und Crew nicht zum Nachteil war.
Lorca war aus dem Spiegeluniversum, bei Pike stand deutlich mehr auf dem Spiel (unter anderem Verrat durch Sektion 31) und bei Cpt. Georgio kann ich mich an keine Befehlsverweigerung oder -biegung erinnern. Dass die Imperatrix quer schießt, ist ja wohl logisch.

Warum Micheal degradiert wurde, wurde übrigens lang und breit erläutert. Saru vertraut ihr nicht mehr und fühlt sich an die Vorkommnisse auf der Shenzou erinnert. Das wurde im Gespräch mit Tilly deutlich. Und diese versteht Michael zwar, weiß aber auch um die Wichtigkeit der Kommandostrukturen.
Sie standen übrigens nicht in Wartestellung, sondern in Bereitschaft. Großer Unterschied. Wenn du bei der Feuerwehr Bereitschaftsdienst hast und der Meinung bist, du könntest jetzt mal nen Ausflug in die Nachbarstadt machen, weil es ja gerade nicht brennt, dann hast du mit sehr ernsten Konsequenzen zu rechnen. Genau das Gleiche erwartete man von Michael. Sie war de facto im Dienst und hat sich unerlaubt entfernt. Theoretisch könnte man ihr das als Desertation auslegen und der Admiral hat auch klar gemacht, dass sie nur deswegen nicht in den Knast wandert, weil sie wertvolle Ergebnisse geliefert hat und glücklicherweise doch nichts passiert ist, das den Einsatz der Discovery erfordert hätte.

Die Discovery ist nicht mehr allein im Raum unterwegs und zum Großteil für sich selbst verantwortlich. Sie hat sich den Kommandostrukturen zu unterwerfen. Ist eigentlich relativ leicht zu verstehen. So ähnlich würde man das heutzutage in den meisten Armeen der Welt auch handhaben. Warum Starfleet in der Zukunft das anders regeln sollte, ist zumindest mir nicht ersichtlich.
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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1545 am: 24.11.2020 | 16:27 »
Lorca war aus dem Spiegeluniversum, bei Pike stand deutlich mehr auf dem Spiel (unter anderem Verrat durch Sektion 31) und bei Cpt. Georgio kann ich mich an keine Befehlsverweigerung oder -biegung erinnern. Dass die Imperatrix quer schießt, ist ja wohl logisch.

Warum Micheal degradiert wurde, wurde übrigens lang und breit erläutert. Saru vertraut ihr nicht mehr und fühlt sich an die Vorkommnisse auf der Shenzou erinnert. Das wurde im Gespräch mit Tilly deutlich. Und diese versteht Michael zwar, weiß aber auch um die Wichtigkeit der Kommandostrukturen.
Sie standen übrigens nicht in Wartestellung, sondern in Bereitschaft. Großer Unterschied. Wenn du bei der Feuerwehr Bereitschaftsdienst hast und der Meinung bist, du könntest jetzt mal nen Ausflug in die Nachbarstadt machen, weil es ja gerade nicht brennt, dann hast du mit sehr ernsten Konsequenzen zu rechnen. Genau das Gleiche erwartete man von Michael. Sie war de facto im Dienst und hat sich unerlaubt entfernt. Theoretisch könnte man ihr das als Desertation auslegen und der Admiral hat auch klar gemacht, dass sie nur deswegen nicht in den Knast wandert, weil sie wertvolle Ergebnisse geliefert hat und glücklicherweise doch nichts passiert ist, das den Einsatz der Discovery erfordert hätte.

Die Discovery ist nicht mehr allein im Raum unterwegs und zum Großteil für sich selbst verantwortlich. Sie hat sich den Kommandostrukturen zu unterwerfen. Ist eigentlich relativ leicht zu verstehen. So ähnlich würde man das heutzutage in den meisten Armeen der Welt auch handhaben. Warum Starfleet in der Zukunft das anders regeln sollte, ist zumindest mir nicht ersichtlich.
Sie unterwerfen sich einer Kommandostruktur einer Organisation, deren Macht bis zum Rande der eigenen kleinen Filterblase reicht. Sie existiert faktisch für die Aussenwelt nicht mehr. Aus der Sicht eines Trekkies und einem Fan für Befehlsketten mag das alles trotzdem einleuchten. Nur interessiert mich das als Zuschauer eher wenig, wenn genau das, was Du als logisch und ja, sogar zwingend ansiehst, bisher in der Serie nicht so umgesetzt war.
Die Mitglieder einer zusammengewachsenen Crew, an die man sich mit all ihren Macken( ja, ich meine Dich Heulsuse Michael) gewöhnt hat, verhalten sich gerade so, als wären sie frisch von der Sternenflottenakademie gekommen. Da wird einem völlig blassen Admiral blind gehorcht, einem ärmlichen Rest von Organisation vertraut, die noch ein paar Folgen zuvor mit ihren Mauscheleien fast für das Ende des Universums gesorgt hat. Das ist wenig überzeugende Serienschreiberei.

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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1546 am: 24.11.2020 | 17:49 »
Ich fände es sehr irritierend, wenn die Discovery-Crew nach den ersten Begegnungen mit der Sternenflotte/ Föderation sofort den Stinkefinger rausholt und die eigenen Prinzipien hinsichtlich Loyalität etc. über Bord wirft.
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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1547 am: 24.11.2020 | 17:52 »
Nur weil du die Funktionsweise von Organisationen wie Starfleet nicht verstehst, ist das keine "wenig überzeugende Serienschreiberei".

Dir fehlt ganz offensichtlich das Grundverständnis für die Handlungsweise von Starfleet und das Mindset der Crew.

Tut mir ja leid, dass du deswegen die Serie unglaubwürdig findest, aber da liegt der Fehler leider bei dir.
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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1548 am: 24.11.2020 | 17:55 »
Ich fände es sehr irritierend, wenn die Discovery-Crew nach den ersten Begegnungen mit der Sternenflotte/ Föderation sofort den Stinkefinger rausholt und die eigenen Prinzipien hinsichtlich Loyalität etc. über Bord wirft.
Den Stinkefinger hat ja die Blasen-Föderation zunächst gezeigt. Und ja, aus Sicht der Typen dort war das umsichtig und nachzuvollziehen. Aber die Discovery-Crew kommt nach 950 Jahren, hört den Begriff Föderation und macht sofort Männchen. Kein Hinterfragen, wofür diese Typen hinter der Blase stehen, was sie umtreibt, was sie sonst so vorhaben und wer den Admiral eigentlich zum Admiral gemacht hat...
« Letzte Änderung: 25.11.2020 | 00:27 von Scurlock »

Scurlock

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Re: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]
« Antwort #1549 am: 24.11.2020 | 18:08 »
Nur weil du die Funktionsweise von Organisationen wie Starfleet nicht verstehst, ist das keine "wenig überzeugende Serienschreiberei".

Dir fehlt ganz offensichtlich das Grundverständnis für die Handlungsweise von Starfleet und das Mindset der Crew.

Tut mir ja leid, dass du deswegen die Serie unglaubwürdig findest, aber da liegt der Fehler leider bei dir.
Schon das zweite Mal, dass Du versuchst die Diskussion auf die persönliche Ebene zu ziehen.

Zum Thema:
Ich sehe die Serie zunächst einmal als das, was mir bisher gezeigt wurde. Und wenn es, wie Du es gerne darstellst, um die Funktionsweise und Hierarchie der Starfleet gehen soll, haben die Schreiber bisher einen ziemlich schlechten Job gemacht. Denn der Schwerpunkt der Serie lag in den ersten beiden Staffeln wohl eher bei der Crew um die Discovery, insbesondere beim Schicksal von Michael Burnham. Die Föderation, deren Regeln und auch Rolle spielte mal abgesehen vom Serienauftakt eine untergeordnete Rolle. Als Zuschauer der Serie verbuche ich das allerdings als Pluspunkt. Wenn ich mir hingegen Befehlsstrukturen und Hierarchien in einem SciFi-Universum ansehen will, schaue ich Starship Troopers. 
« Letzte Änderung: 25.11.2020 | 00:28 von Scurlock »