Cool! Bitte mehr davon!
Gerne...
Derzeit in kleinen Häppchen, weil ich noch nicht fit bin...
Charaktererschaffung lief bei der Diebin und bei der Waeländerin via Moam, sehr entspannt.
Nimmt man das Setting-Erklärbär-Gespräch mit raus und haben die Spieler eine vage Vorstellung von dem, was sie spielen, dann geht das wertetechnische inzwischen ja echt schnell.
Zunächst einmal: Wir starten in Grad 1. Nach der ersten Sitzung sind die Charaktere aber schon im 2. Grad,
haben aber ja noch keine Gelegenheit, um zu steigern... Und das Tempo (EPs) wird sich noch mindern...
Wir haben auf die Eigenschaftswürfelei verzichtet (imho der größte negative Aspekt bei M5 [ja, ist Geschmackssache]) und uns auf eine Wertematrix geeinigt.
Ausserdem verzichte ich beim Erreichen eines neuen Grades auf die Wüfelei, ob sich bei den Eigenschaften etwas ändert. Statt dessen kann in jedem neuen Grad eine einzelne Eigenschaft (vom Spieler gewählt) um 2% angehoben werden. Die Wertematrix ist so gestaffelt, dass man dann durchaus nach eingen Graden auf den einen oder anderen Extrabonus kommen kann.
Überhaupt erzeugten die W100 basierten Eigenschaftswerte, die man ausser der Ermittlung von Boni und Sekundärwerten kaum noch braucht bei allen 4 Midgard-Neulingen für Irritationen. Bei M6 würde ich da auf ein W20 basierendes System umschwenken... Aber das ist schon Gejammer auf hohem Niveau.
Als Spieler haben wir dabei:
- Sebastian, der gerne mal minmaxed und jetzt den Barbaren spielt.
- Peter, der gerne mal Mist würfelt und den Magier mimt.
- Katja, die gerne mal die Regeln nicht beherrscht, und lieber eine Assasine gespielt hätte (jetzt Waeländerin)
und als totalen RPG Neuling
- Kathrin, die wo meine Schwägerin ist und ihr Debut ja schon ohne zu spielen auf dem
Treffen gegeben hat.
Die ersten drei spielen alle Rollenspiele seit Anfang der 90er. Midgard ist aber Neuland.