Puh ... dann kann man ja mit den gleichen Gründen über die 'Bauvorhaben' der Sowjetunion drübergehen und sagen: Boah, wie unlogisch!
Ich finde auch nicht, dass Literatur ökonomisch durchgerechnet sein muss. Die Dinge, die viele von euch zu stören scheinen, sind für mich hauptsächlich starke Metaphern, und es vereinfacht einem als Leser bzw. Zuschauer die ganze Sache, wenn man zB die Distrikte anhand ihrer vorherrschenden Berufsfelder leicht zuordnen kann.
Ähnlich wie in Snow Piercer macht es keinen Sinn, sich darüber aufzuregen, wenn diese Elemente - die in meinen Augen einfach Teil der 'artistic license' sind - einem nicht realweltlich plausibel genug vorkommen.
Gestört hat mich eher, dass vor allem in Teil 1 sich die Heldin eigentlich nie *richtig* die Hände schmutzig machen muss. Aber ich kenne die ganze Reihe auch noch nicht, vielleicht werde ich ja noch überrascht.