Autor Thema: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread  (Gelesen 10045 mal)

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Offline KhornedBeef

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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #50 am: 11.11.2015 | 10:31 »
Danke, 6. Und das wird ja eher noch schlimmer dadurch dass die Buchvorlage das erklärt. Sonst könnte ich mir ein einreden, dass das nur irgendwie metophorisch ist :)
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Offline Dash Bannon

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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #51 am: 11.11.2015 | 11:01 »
Und was die Massen mögen, kann ja gar nicht schlecht sein, gell? ;D

Wenn du mit einem Produkt Geld verdienen willst, ja dann ist das was die Masse mag (kauft) sehr sehr gut.
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

Offline Nebula

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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #52 am: 11.11.2015 | 16:21 »
Ich glaube dass es kaum jemanden gibt, der was ohne Gegenleistung macht. Eine Firma will Geld verdienen. Und es. Ist auch eine Art Erfolg den Gewinn zu optimieren.

Welchen Sinn hätte es fürs Unternehmen gemacht, wenn sie alles logisch und nachvollziehbar gemacht hätten. 30% weniger Einnahmen und 5% mehr glückliche Fans? Dafür 30% Fans die es nicht kapieren?

Offline YY

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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #53 am: 11.11.2015 | 17:16 »
Wenn du mit einem Produkt Geld verdienen willst, ja dann ist das was die Masse mag (kauft) sehr sehr gut.

Das war ja auch eher auf die Konsumentenseite bezogen, und da wird man je nach Geschmack mit der Massenware nicht sonderlich glücklich.

Pauschal kann man ja sogar sagen, je massentauglicher ein (Unterhaltungs-)Produkt ist, um so weniger bedient es "abweichende" Geschmacksrichtungen.

Sehe ich z.B. jedesmal beim Thema Musik. Ich brauche mir eigentlich gar nichts anhören, was in den aktuellen Popcharts ist, weil mir das zu 99,x % nicht gefällt - weil eben der Kram, der mir gefällt, nicht massentauglich genug ist, um in den Charts zu landen.


Dazu auch:
Welchen Sinn hätte es fürs Unternehmen gemacht, wenn sie alles logisch und nachvollziehbar gemacht hätten. 30% weniger Einnahmen und 5% mehr glückliche Fans? Dafür 30% Fans die es nicht kapieren?

Keiner von uns hat die Filme gemacht. Einige finden sie aus diversen Gründen schlecht, und dafür spielt es keine Rolle, wie vielen anderen sie wie sehr gefallen oder wie sinnvoll die Produzenten hinsichtlich ihrer Gewinnmaximierung dabei vorgegangen sind.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Dash Bannon

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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #54 am: 11.11.2015 | 17:42 »
okay.
da stimme ich natürlich zu :)

Für den persönlichen Geschmack ist es natürlich irrelevant ob es der Mehrheit gefällt. Da hörst du keinen (weiteren) Wiederspruch von mir
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Offline Antariuk

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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #55 am: 12.11.2015 | 00:29 »
Dazu auch:
Keiner von uns hat die Filme gemacht. Einige finden sie aus diversen Gründen schlecht, und dafür spielt es keine Rolle, wie vielen anderen sie wie sehr gefallen oder wie sinnvoll die Produzenten hinsichtlich ihrer Gewinnmaximierung dabei vorgegangen sind.

Wobei es manchmal schon so klingt als wenn sie die Filme schlecht finden eben weil sie allgemein populär sind. Kulturpessimismus ist immer noch schwer in Mode ;)

Ich selbst finde die Panem Filme leider auch zu handzahm und hätte mir gewünscht dass die etwas düsterer als die Romanvorlage ausfallen und gerne auch mal vom Plot abweichen (ein bißchen wie der dritte Harry Potter Film vielleicht?). So bleibt es für mich bei Popcornkino für zwischendurch wo ich nicht traurig bin wenn ich es erst 1 Jahr später auf Scheibe sehe.
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Offline Thandbar

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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #56 am: 12.11.2015 | 12:50 »
Wobei es manchmal schon so klingt als wenn sie die Filme schlecht finden eben weil sie allgemein populär sind. Kulturpessimismus ist immer noch schwer in Mode ;)

Ich denke schon, dass die Tribute von Panem durch und durch "Mainstream" sind, aber es ist doch interessant, dass so - ich sag mal frech: klassenkämpferische - Filme wie Panem, Elysium, Snowpiercer etc. heute so leicht diesen Status erreichen können.
Interessant gegenüber "Running Man" ist, meiner Meinung nach, dass die Tribute von Panem zeigen, dass es gar nicht so einfach möglich ist, die Ebene der Inszenierung zu verlassen. Schwarzenegger kann den Showmaster killen, und er zerstört damit im gleichen Augenblick die Propagandamaschine selbst. Katniss kann das nicht. Sie hat nur die Wahl, von welcher Seite sie sich zu welcher Art von Johanna von Orléans aufbauschen lassen möchte.
Ich kenne die Panem-Welt nur sehr oberflächlich und nur durch die Filme, aber was ich ziemlich gut finde ist, dass es eben nicht nur darum geht, dass das blöde Volk durch martialische Unterhaltung bei Laune gehalten wird. Für die Bewohner der meisten Distrikte sind die Hungerspiele ja kein Spaß, sondern eine Einübung von Ohnmacht. Es wird den Leuten gezeigt, dass die herrschende Gewalt ihnen alles nehmen kann - auch ihre Kinder -, und dass in einer solchen Welt keine Allianz zwischen den ökonomisch benachteiligten Distrikten möglich ist, da sie doch stellvertretend in der Arena sich gegenseitig zerfleischen.
Diese ganzen Aussagen in einem All-Age-Mainstream-Film unterzubringen ist in meinen Augen schon beachtlich, und deshalb finde ich Panem bisher besser als die Harry-Potter-Reihe (gegen deren Magiesystem ich übrigens immer zu nerdragen anfange, wenn man mich drauf anspricht  ;)). 
"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

Offline Jiba

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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #57 am: 12.11.2015 | 16:29 »
Danke Thandbar, same here.

Und danke für alles, was du davor gesagt hast: Nicht jeder Roman kann und muss eine Weltsimulation sein, damit er funktioniert... und ich gehe so weit zu sagen: Die wenigsten sind es, selbst innerhalb der großen Kanon-Literatur nicht.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

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Offline Gorbag

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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #58 am: 12.11.2015 | 18:17 »
Also ich muss gestehen, die Welt von Panem war für mich nie das Problem an der Serie. Klar funktioniert sie nicht, aber das ist eigentlich relativ unerheblich für die Geschichte die die Bücher erzählen sollen und fällt bestenfalls unter "Beiwerk".

Der folgende Text kann euch milde den letzten Film spoilern, aber wer den Trailer kennt, dürfte sicher sein.
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #59 am: 12.11.2015 | 18:21 »
Stadtkampf, Minen, Booby Traps usw
Capitol scheint nicht sehr viele Security Kampfeinheiten zu haben, macht also Sinn  und die Rebellen keine Artillerie, müssen also die Armen Teufel ran und da sie keine Erfahrung / Ahnung haben bzw keine Besatzung da ist benutzen sie die Straßen...
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“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Offline Glühbirne

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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #60 am: 12.11.2015 | 19:14 »
Warum sollte man seine Armee abschaffen?

Wir können ewig so weiter machen  8]

Warum produzieren sie Lebensmittel wie im 19 Jahrhundert, wenn sie Gentechnologie und Maschinenbau beherrschen. Sie könnten die Menschen mit mehr Lebensittel versorgen und das Risiko eines Aufstandes sinkt. Gleichzeitig kann man die Ex-Bauern als Soldaten einsetzen.

Mich überzeugt die Welt nicht. Und eigentlich überzeugen mich Welten leicht und ich sehe gerne über humbug hinweg.

Offline Glühbirne

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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #61 am: 12.11.2015 | 19:16 »
Danke Thandbar, same here.

Und danke für alles, was du davor gesagt hast: Nicht jeder Roman kann und muss eine Weltsimulation sein, damit er funktioniert... und ich gehe so weit zu sagen: Die wenigsten sind es, selbst innerhalb der großen Kanon-Literatur nicht.

Und warum stört es mich in diesem Buch/Film so sehr? Weil es noch schlechter Simuliert ist? Weil irgendwas andere fehlt? Keine Ahnung... wtf?

Offline Bad Horse

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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #62 am: 12.11.2015 | 19:20 »
Warum produzieren sie Lebensmittel wie im 19 Jahrhundert, wenn sie Gentechnologie und Maschinenbau beherrschen.

Warum machen das die Leute in ländlichen Gebieten in Indien und China noch? Ich fürchte, deine Vorstellung von Realismus ist eher Idealismus...
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Glühbirne

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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #63 am: 12.11.2015 | 19:32 »
Warum machen das die Leute in ländlichen Gebieten in Indien und China noch? Ich fürchte, deine Vorstellung von Realismus ist eher Idealismus...

Das ist ein Punkt. 

Aber mir fehlt da halt die Erklärung. Warum machen die das nicht anders? Was hindert sie daran? Auch in Indien produziert fast jeder mit den modernsten Mitteln die er in die Hände bekommt/kennt.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #64 am: 12.11.2015 | 19:49 »
Unterdrückung durch Arbeit?
bzw. durch Nicht zur Verfügung stellen von Tech, da gab es doch ne Folge von Star Trek TOS
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Offline Thandbar

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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #65 am: 12.11.2015 | 20:08 »
Und warum stört es mich in diesem Buch/Film so sehr? Weil es noch schlechter Simuliert ist? Weil irgendwas andere fehlt? Keine Ahnung... wtf?

Das ist so, wie wenn man mit Leuten Star Wars guckt, die damit nix anfangen können. Da wird man auch alle fünf Minuten unterbrochen, wenn wieder etwas technisch unmöglich ist, keinen Sinn ergibt oder ein Plothole ist etc.
Die meisten hacken ja auf den Fehlern der Prequel-Episoden herum, aber nicht deshalb, weil die Originalteile "fehlerfreier" wären (das sind sie nämlich nicht), sondern weil sie von der Geschichte und den Charakteren nicht gefangen werden.

Das ist ein Punkt. 

Aber mir fehlt da halt die Erklärung. Warum machen die das nicht anders? Was hindert sie daran? Auch in Indien produziert fast jeder mit den modernsten Mitteln die er in die Hände bekommt/kennt.

Arbeit dient in der Panem-Welt nicht der Selbstverwirklichung, sondern ist ein Mittel der Herrschaftsausübung. Die Massen sollen beschäftigt und durch die Arbeit erschöpft werden. Sozialer Aufstieg durch Arbeit, Wirtschaftswachstum und Innovation etc. sind offenbar in dem System gar nicht vorgesehen.
Das wird ja oft von linken Kritikern bemängelt an dem Film, denn es wird ja nicht der Kapitalismus in dem Film dargestellt, sondern ein Orwell'scher Phantasiestaat irgendwo zwischen römischem Reich, Nordkorea und American Idol.

Präsident Snow symbolisiert diese "eingefrorene Gesellschaft", die offenbar seit fast hundert Jahren in diesem Zustand konserviert wird. Snow ist ja gewissermaßen ein Untoter, der seinen unerfreulichen Geruch durch Rosendüfte übertüncht. Nicht umsonst sieht man ihn auch selber an diesen Gewächsen herumknipsen: Die Rose als Kulturpflanze muss ständig gehegt, aber auch zurückgeschnitten werden. Nur so kann sie ihre Blüten entfalten. Durch diese Metapher wird - vermute ich - sein Staatsverständnis ausgedrückt.
Katniss mit ihrem Spotttölpel hat hingegen ein ganz klassisches Freiheitssymbol zugesteckt bekommen, dem durch seine Zuchtgeschichte gleichwohl die Geschichte der Unterdrückung eingeschrieben ist. 

« Letzte Änderung: 12.11.2015 | 20:24 von Thandbar »
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Online Sashael

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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #66 am: 12.11.2015 | 20:22 »
Arbeit dient in der Panem-Welt nicht der Selbstverwirklichung, sondern ist ein Mittel der Herrschaftsausübung. Die Massen sollen beschäftigt und durch die Arbeit erschöpft werden. Sozialer Aufstieg durch Arbeit, Wirtschaftswachstum und Innovation etc. sind offenbar in dem System gar nicht vorgesehen.
Das wird ja oft von linken Kritikern bemängelt an dem Film, denn es wird ja nicht der Kapitalismus in dem Film dargestellt, sondern ein Orwell'scher Phantasiestaat irgendwo zwischen römischem Reich, Nordkorea und American Idol.
Meine politische Überzeugung hat mit meiner Kritik überhaupt nichts zu tun, aber genau dieser Phantasiestaat stört mich gewaltig. Das ganze System fährt halt im Capitol mit Nitrobooster und in den Distrikten mit Diesel und angezogener Handbremse. Das passt einfach hinten und vorne nicht.

Und im dritten Buch kam dann noch die hanebüchene Kriegsführung hinzu. Plus die sinnbefreite politische Situation mit Disktrikt 13. Plus dann noch die komplette Dekonstruktion von Katniss. Plus
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. Auch die Entscheidung der Regierung
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passt hinten und vorne nicht.

Bis zum zweiten Teil war ich eigentlich noch ganz zufrieden mit der Geschichte, aber der Abschlussroman hat keine Logiklöcher, sondern er IST ein Logikloch. Und da kann man mir noch so sehr mit Erklärungen kommen, ich finde den dritten Teil einfach so grundsätzlichen Murks, dass es mir die komplette Trilogie verleidet hat.
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Just_Flo

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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #67 am: 12.11.2015 | 20:33 »
Da haben halt ein paar mächtige Leute bzw. Strippenzieher Angst gehabt, dass entweder was rauskommt, was nicht rauskommen darf oder dass bei einem Vorgehen gegen Kat gleich der nächste Bürgerkrieg hinterher kommt.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #68 am: 12.11.2015 | 20:40 »
Auch die Entscheidung der Regierung
A Katniss war die Ikone der Rebellen
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Offline Talasha

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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #69 am: 12.11.2015 | 22:51 »

Warum produzieren sie Lebensmittel wie im 19 Jahrhundert, wenn sie Gentechnologie und Maschinenbau beherrschen. Sie könnten die Menschen mit mehr Lebensittel versorgen und das Risiko eines Aufstandes sinkt. Gleichzeitig kann man die Ex-Bauern als Soldaten einsetzen.

Dann hast du tausende bewaffneter Söldner die nichts zu tun haben, keine gute Idee wenn du selbst in extremen Luxus lebst und alle andere nicht.
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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #70 am: 7.12.2015 | 07:00 »
ok, nachdem ich mich laaaaaange geweigert habe mir das ganze anzutun, habe ich mich schließlich entschlossen das ganze erst zu lesen, dann zu höhren, und schließlich als abschluss mir die ganzen filme reinzuziehen....... und ich bin schlicht und einfach enttäuscht von diesem haufen unfug. ich hab nichs gegen lovestorys oder psychisch kaputte chars, ich finde das macht bücher teilweise überhaupt erst interessant, aber hier wurde das ganze so dermaßen in den dreck katapultiert, das ich nach dem lesen schon keine lust mehr hatte, aber erstaunlicherweise war die hörbuchfassung in diesem fall tatsähclihc angenehmer als die buch fassung (das ist mir bisher echt selten untergekommen)... und die filme... dazu kann ich nur sagen: größtenteils beschissen gewählte schauspieler, mit einigen wenigen extrem guten besetzungen, extrem abgespeckte story zugunsten von twilight: "uuuuuuuh welche sahneschnitte soll ich jetzt nehmen ich kann mich nich entscheiden" mist... und grundsätzlich fehlender erklärung... minutenlanges dialogloses rumgestehe ohne sichtliche handlung, nur zu dem zweck den letzten teil in zwei teile aufzuspalten und der übliche müll. nach der hälfte des ersten teils des dritten teils hab ich angefangen mich mit dem genuss eines 16 jahre alten single malt scotch abzulenken, da hatte das wenigstens etwas angenehmes...

ich möchte übrigens darauf hinweisen das dies meine meinung ist, bezüglich auf erzählstiel, sowie alles andere... da wäre mir ne neu auflage von battle royal lieber gewesen... da haben sich die kinder noch gegenseitig umgebracht, und wurden nich größtenteils offcam gekillt^^


EDIT:
Ok, da ich jetzt mal nachgelesen habe was der rest hierzu geschrieben hat (zumindest teilweise^^) is mir mal aufgefallen das battle royal schon öfters genannt wurde ebenso wie die vorlage/inspiration aus 1984... zu battle royal kann ich nur sagen, zeiht euch erst den film als trashigen japano slasher rein, zusammen mit nen paar kollegen und ner menge schnapps, am besten mit streifen wie tokyo gore police oder brain dead hinterher^^ (und last blos die finger vom zweiten teil, hahnebüchender unsinn! wenn ihr das komplett paket wollt, inklusiver abstruser morde, vollkommen durchgeknallter kinder und einer der abgefucktesten mordszenen die ich je gelesen/gehört/gesehen habe, lest den gleichnamigen manga, am besten auf englisch als fan übersetzung online (jaja ich weiß, aber falls das teil überhaupt übersetzt wurde is es mit sicherheit bescheiden und zensiert^^) und wenn euch das immer noch nich zusagt, lest den manga an dem sich battle royal sehr stark inspiriert hat, zumindest was einige dinge angeht, welchjer da ist: akumetsu. beide gibbet soweit ich mich erinnern kann nicht in animierter form, was heutzutage ja schon fast ne seltenheit ist, aber das is nen anderes thema^^
« Letzte Änderung: 7.12.2015 | 07:14 von AzTech2064 »
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Offline LeoNiceland

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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #71 am: 7.12.2015 | 08:25 »

Deine Orthographie finde ich auch ziemlich trashig. Wenn man keinen Bezug zum Thema hat, wieso zieht man sich Buch, Hörbuch und Filme rein.

Offline AzTech2064

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Re: Tribute von Panem, war: Der Einfach-So-Thread
« Antwort #72 am: 7.12.2015 | 10:57 »
hmmm warum habe ich mir das angetan? ganz einfach, mir war abgrundtief langweilig. ich hatte noch 2 wochen bis fallout 4 rauskahm, keine bücher oder filme in aussicht, keinen bock auf iein anders game und rp runden waren vorerst abgesagt, daher habe ich nen kollegen gefragt ob er nen zeitfüller hat... das war dann dieser ^^
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