Autor Thema: Dragonlance: Gibt es Leute, die das nicht kennen ( D&D-Spieler)  (Gelesen 13920 mal)

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Offline Archoangel

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Dragonlance ist eine wunderbare Highfantasy-Welt, die zu dem epic und heroic ist. Und sie ist in der 1e super, in der 2e mäßig und dannach nur noch Schrott. Die Saga-variante ist nicht umsonst gefloppt und die Anpassungen an spätere Editionen wurde zuletzt wohl nur noch durch die 4E FR-Umstellung getoppt. Nach all den Jahren ist die Welt einfach zu sehr verbaut. Will man ernsthaft eine Kampagne durch alle Regelumstellungen spielen wird man vermutlich wahnsinnig. Naja ... letztlich ist DL vor allem eine Welt in der 217 Romane spielen müssen.

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Offline Talim

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Niemand zwingt Dich dazu.

Man kann problemlos während der Drachenkriege spielen und von dort die Geschichte neu gestalten.


Offline nobody@home

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Niemand zwingt Dich dazu.

Man kann problemlos während der Drachenkriege spielen und von dort die Geschichte neu gestalten.

Problematisch wird der "Geschichte neu gestalten"-Ansatz natürlich in dem Moment, in dem die Kanon-Geschichte genau das ist, was einen erst zum Fan gemacht hat. Nehmen wir mal eine Kampagne an, die ein bißchen in der Vergangenheit Krynns spielt, und lassen wir die Handlungen der Spielercharaktere zu dem Ergebnis führen, daß der Unfall, der Takhisis erst auf die Welt losgelassen hat, niemals stattfindet und die Drachenarmeen entsprechend nicht auftauchen, um sie zu erobern -- immer noch so interessant? Oder wenn das zuviel ist und wir die Drachenkriege normal stattfinden lassen: wie weit "dürfen" die Spieler den Verlauf der Geschichte da ändern? Dürfen sie den Kanon-Charakteren über den Weg laufen, oder brauchen sie ihren komplett eigenen Satz Freunde und Gegner -- und wenn letzteres, wie sehr fühlt sich das dann noch nach "Dragonlance" an?

Das sind, wohlgemerkt, keine rhetorischen Fragen, sondern das spricht ein Problem an, das ich mit "epischen" Hintergründen generell gerne mal habe: das Epische ist in der Regel nicht der Hintergrund an sich, sondern die Geschichte, die vor ihm erzählt wird (und die oft auch gerade davon handelt, wie sich das Setting gerade verändert). Und das ist mMn meist eher schlecht spielbar, weil die "offizielle" Geschichte damit schnell mal die Kampagne dominiert -- setze ich das Spiel vorher an, ist es offensichtlich nur ein Vorgeplänkel, spiele ich zur selben Zeit, dann habe ich die oben genannten Konformitätsprobleme, und spiele ich nachher, dann ist eben "alles schon vorbei". Da lob' ich mir doch einen mehr episodenorientierten Serienhintergrund, in dem notfalls Conan nicht zwangsläufig König von Aquilonien werden muß, wenn er vorher schon dem falschen SC zu dumm kommt...

Offline Rhylthar

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Die Frage, die man sich stellen muss: Was macht Dragonlance für einen selbst zu Dragonlance?

Ist es die Geschichte (oder auch gerne: Metaplot) oder eben die Besonderheiten wie Kender, Solamnic Knights, Tower of High Sorcery, etc.?
Sagt man zu letzterem "Ja", hat man eine durchaus schöne Spielwiese, meiner Meinung nach mit genügend Schauplätzen in jeder der Epochen.

Weil auch die Romane angesprochen wurden:
Natürlich sind viele in der "Epic Fantasy" angesiedelt, aber z. B. "Murder in Tarsis" oder "The Doom Brigade" sind eben auch relativ bodenständig. Es ist also durchaus möglich.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Lysander

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Das Problem finde ich etwas die High-Fantasy und Epic bei der die Details und Zwischentoene zu kurz kommen. Ich kann mir da viel ausdenken und man muss es dan auch.
Hab mir grad neulich die erste Wiederkehr der ueberlegt. Der Fall von Istar:
Der Priesterkoenig ( wessen Gottes ? Paladin ? ) beschliest das Boese auszumerzen und dan selbst Gott zu sein.
Die Goetter schmeissen Meteor auf Istar. Fluten, Landunter dauerhaft, Viele tausende Sterben, aber  Istar das Ziel steht noch Halbwegs.
Na gut, vielleicht hatt es  Magie geschuetzt.
Dan : Goetter weg im Chaos, die Menschen sollen angeblich Buße tun ? Wofuer ?
 Menschen verstehen es natuerlich nicht, Kultur verfaellt.
Dan heist es die Magier wuerden verfolgt. Wieso ?
Ohne Klerikersprueche ist das doch die einzige Hilfe.
Ergo sind Magier eigentlich gesucht.
 Das Wegbleiben als Strafe ist Irrsin, dan sollen sie doch ganz wegbleiben.
Zuviel Magie, kosmische Probleme waeren glaubhafter.
Sowas stoert mich eben.
Aber die Welt ist ansonsten schon viel durchdacht und bietet viel Geschichte/n die mir gefaellt.
Ich waehle eben mehr die durchdachtere Variante mit ebensolcher Magie , dan passt mir das.

Offline Lysander

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Die Saga-Regeln kenne ich nicht aber die Boxen haben  schon solide Detailinfos zu Regionen und Gruppen.

Offline nobody@home

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@Lysander: Tracy Hickman ist Mormone und soll sich, wenn ich da mal richtig gehört habe, auch bei Dragonlance stellenweise aus dem Fundus seiner Religion bedient haben. Speziell Elistan soll wohl ziemlich direkt von Joseph Smith inspiriert sein.

Wenn also zumindest teilweise schon ein gerüttelt Maß von "die Wege der Götter sind unerforschlich und es steht Sterblichen nicht zu, über sie zu urteilen"-Attitüde in den Büchern steckt, dann wundert mich das dann nicht mehr so unbedingt. Ich muß dem Verfasser ja in dieser Hinsicht auch nicht unbedingt zustimmen -- selbst Paladine präsentiert sich bei mindestens einer Gelegenheit (die Konfrontation mit Silvara) direkt in der ersten Trilogie aus meiner Sicht als durchaus zeitweilig Rechtschaffen Dämlich, und das erklärt dann eigentlich auch schon so einiges. ;)

Offline Lysander

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Ja Paladin ist sicher Rechtschaffen-Gut. Ein Kataklysmus passt dazu aber eben nicht. Gut, es gibt neutrale und boese Goetter als Mittentscheider.
Neulich hatt ein Fernsehprediger die Sinflut gerechtfertigt Kurz: Die Menschen waren Boese, dan tot, dan wieder boese. Toller Lerneffekt und toller Gott.....
Das auch genannte "Gleichgewicht zwischen Gut und Boese "  macht eher Sinn bei zuviel aktiver Magie zb die Istar ja gehabt haben kann.
Mal lesen ob in " The Reign of Istar "  mehr dazu steht

Offline Archoangel

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Ähm ... die Götter haben sich aber nicht von den Menschen abgewendet, sondern die Menschen von den Göttern. Um mal bei Goldmond zu bleiben: wenn du im Wald einen Edelstein fallen lässt und abhaust, dann hat nicht der Edelstein dich verlassen, sondern du den Edelstein. Der liegt immernoch im Wald und wartet auf deine Rückkehr - nicht andersrum.

Will sagen: die Idee der Umwälzung als Kampagnenhintergrund ist nicht nur genial, da sie Grundlage einer spannenden Welt ist, die dadurch sogar an Glaubwürdigkeit für Spielercharaktere gewinnt (Stichwort: die einzelnen Regionen hatten quasi keinen Kontakt miteinander, was bei einem Neustart sehr gut ist, da sich das sehr begrenzte Wissen der Spieler über die Welt in der sie leben, damit tatsächlich rechtfertigen lässt. Stichwort: gute Erklärung warum es viele geheimnissvolle Ruinen und vergessene Orte gibt.), sondern wird auch theologisch in einem akzeptablen Maß erklärt. Ist halt was für Leute die Story lieben und nicht einfach nur den Kleriker rein spieltechnisch betrachten, aber da wären wir wieder bei einer Oldschool/Newschool Debatte.

Wo es dann problematisch wird (meines Erachtens): die sich ständig widerholenden Kataklysmen in kürzester Zeit. Sozusagen DSA-Deluxe. Wo man in Aventurien in wenigen Jahrzehnten einen Ogerzug, Bürgerkrieg, Orkensturm, Borbarad, Borbarads Erben als Bedrohungskulisse miterleben muss - also als Vergleich die Invasionen der Arier, Seevölker, Hunnen, Araber und Mongolen innerhalb von 30 Jahren direkt hintereinander - da haut es auf Krynn eben in einem fort weltbildveränderde Katastrophen raus: wir beginnen 350 Jahre nach einem Kataklysmus, erleben die Kriege der Lanze, die Zerstörung von palanthas (bei Raistlins Versuch zum Gott zu werden), den Austieg/die Invasion der Ritter von Thakisis, den Krieg gegen das Chaos, das Erscheinen der Dragonoverlords, den War of Souls, die Vernichtung von Thakisis und das verschwinden Paladins, der ja nun sterblich wird ... und das alles innerhalb von was? 50 Jahren?

Nach dem dürften eigentlich alle Überlebenden in einer Art Mad Max/Dying Earth Stimmung des absoluten Fatalismus auf das Ende aller Zeiten warten ... also ich kann mir schwer jemanden vorstellen, der das alles durchleben musste und dann optimistisch in die Zukunft blickt, also eine Zukunft, die grundsätzlich von Übermächten außerhalb der Welt dominiert wird, die Dinge tun, die jedermans Weltbild ständig erschüttern und vernichten.

Der Bauer Sepp.

Der Bauer Sepp ist vor den Lanzenkriegen ein junger Mann. Ihm ist klar: es gibt keine Götter ... hilf dir also selbst. Dann kommen plötzlich Drachen und Drakonier und der Bauer muss fliehen, da diese seine Lebengrundlage vernichten. Die neuen Kleriker bringen jedoch Hoffnung in sein Leben - Hoffnung auf eine bessere Welt. Nach dem Krieg mus er bei Nichts neuanfangen und es gibt Kleriker die heilen können, also etwas vollbringen was er vermutlich nie brauchen wird oder sich nicht leisten kann. Naja ... er baut wieder alles auf und gründet eine Familie in seinem beschaulichen Bauernhof bei Palanthas ... der dann, als die Kinder langsam größer werden von einer fliegenden Festung (!) zertrümmert wird. Sepp zieht mit den Überlebenden zurück nach Abbanasinia und fängt ein weiteres Mal neu an, als die Ritter von Thakisis alles überrennen und einen faschismus installieren, der sich gewaschen hat. Die guten Götter, die man jüngst neu gefunden hat erhören aber keine Gebete mehr, da sie gegen Chaos kämpfen müssen und plötzlich verändert sich über Nacht die Welt und es gibt nur noch einen Mond usw. Dafür funktioniert nun weder die Magie der Magier noch die der Kleriker mehr. Zum Ausgleich kommen gewaltige Drachen, die kurzerhand das Land komplett verändern und im Anschluss schon wieder neue Kleriker, die kurz danach aber auch verschwinden, weil deren Gottheit, die Thakisis war und die ganze Welt gestohlen hat, getötet wird. Eine Göttin, Wird getötet. In einer Welt mit kilometerlangen Drachen. Und dem wandelnden Urchaos.
Bauer Sepp ist jetzt ein alter Mann. Und am Ende. Und Wahl-Atheist. Er scheißt (zu Recht) auf die Götter. Und das Universum. Und beginnt zu Cthulhu zu beten - den Wahnsinn den man kennt ;).
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Offline nobody@home

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Ähm ... die Götter haben sich aber nicht von den Menschen abgewendet, sondern die Menschen von den Göttern. Um mal bei Goldmond zu bleiben: wenn du im Wald einen Edelstein fallen lässt und abhaust, dann hat nicht der Edelstein dich verlassen, sondern du den Edelstein. Der liegt immernoch im Wald und wartet auf deine Rückkehr - nicht andersrum.

Wobei wir natürlich in diesem speziellen Fall von einem Edelstein reden, der sich plötzlich wider Erwarten als Gesundheitsrisiko erster Güteklasse herausgestellt hat. Ganz so einfach ist es also nicht. ;)

Offline Wisdom-of-Wombats

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Wo es dann problematisch wird (meines Erachtens): die sich ständig widerholenden Kataklysmen in kürzester Zeit. Sozusagen DSA-Deluxe.

Da beschreibst Du das Grundproblem aller "lebenden Kampagnenwelten" - auch die Forgotten Realms leiden darunter. Die Verlage möchten das Interesse der Spieler halten und gleichzeitig Veränderungen in der Welt organisch erklären. TSR ist bei Forgotten Realms da so richtig in die Falle getappt: jede neue Edition brachte auch gleich eine welterschütternde Katastrophe um die veränderten Regeln zu erklären. Und Dragonlance bekam das dann gleich mehrfach ab: die ursprüngliche Kampagne fußt auf den Veränderungen der Umwälzungen, dann musste erklärt werden, warum jetzt das Saga System gilt, und für 3e musste alles wieder zurückgebogen werden. Und statt einfach mal ein paar Jahrhunderte vergehen zu lassen, konnten die Hauptautoren ihre Lieblingscharaktere nicht aufgeben. Und so wurde aus Dragonlance die "Majere Saga". Palanthas lasse ich jetzt mal außen vor, da das tatsächlich ein lokaler Event war.

Wenn ich noch mal Dragonlance leiten würde, würde ich einfach nach der "Legends of the Dragonlance" Trilogie einsetzen und den Rest ins Reich der Apokryphen verbannen. Als Grundlage die "Dragonlance Adventures" nehmen und entweder mit D&D 5e oder Fate beackern.
Spiele regelmäßig: Dungeons & Dragons 5e (Call of the Netherdeep und eine Homebrew-Kampagne)
Leite regelmäßig: Dungeons & Dragons 5e
Leite manchmal: Cypher System, Dragonbane, Liminal, Old Gods of Appalachia, Star Trek Adventures 2e
Bereite vor: nichts. Ich warte auf Daggerheart und Legend in the Mist

Offline Rhylthar

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Zitat
TSR ist bei Forgotten Realms da so richtig in die Falle getappt: jede neue Edition brachte auch gleich eine welterschütternde Katastrophe um die veränderten Regeln zu erklären.
TSR hat doch nur genau zwei Editionen gebracht und "ihr" Event war die Time of Troubles, wobei die nun auch nicht so Weltbewegendes angestellt hat. Von 2E zu 3E war gar nichts Wildes, wohingegen natürlich die 4E mal so richtig reingehauen hat, was Regeln angeht.

Die 5E ist nichts anderes als 3E mit moderaten Änderungen.

Dragonlance würde ich mir ein Zeitalter aussuchen und aus allen Fluffbüchern das Beste für diese Epoche raussuchen.
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Offline Talim

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Mit der 3E kam in FR die Schattenmagie mit dem kompletten auf Links drehen von Anauroch und dem Machtgefüge der umliegenden Regionen durch das Auftauchen von Shade.

Offline winterknight

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Und Wahl-Atheist. Er scheißt (zu Recht) auf die Götter. Und das Universum. Und beginnt zu Cthulhu zu beten - den Wahnsinn den man kennt ;).
Es ist schwierig ein Atheist zu sein, wenn man abends die Götter vorbeikommen und Steine in Deinen Fenster einwerfen.
Aber sonst  :d Danke YMMD

und du hast Recht die TSR und die Küstenzauberer wollen umkremplen, aber dann nicht zuviel.
Sie trauen sich nicht sich von alten Charakteren zu lösen. Drizzt und ELmioster leben immer noch und laufen immer noch durch die Realms.
Auch bei Star Wars haben Sie Han Solo und alle anderen aus der Kühltruhe geholt.


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Offline Koronus

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Ich kenne es nur von der Werbung der alten OD&D Sachen meines Onkels.
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Offline Lysander

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Guter Hinweis mit Goldmond. Aber in der Settingbeschreibung steht es leider wie Gesagt.
Bei DSA ist das eben jeweils nur regional und noch glaubhaft.
Und  das es nicht durchdacht ist stoert mich eben. Da haben sie ja wohl grade bei D&D auch Faerun auch so dum zerhauen. Das und die letzten Drachenlanze-Romane kenne ich noch nicht.
Die Magie soll ja nach dem Krieg der Seelen auch nicht mehr funktionieren. Weil Takisisis die Welt versetzt und damit auch von den  Magiemonden trennt ? Gehts noch ? Armes Setting.
Ja, da läst sich viel düstere Stimmung daraus ziehen, wenn man es als  oertlich begrenzte Einzelphaenomene noch relativieren kann.   

Offline Lysander

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 nobodyhome: Goldmond meint die guten Goetter . Und der gruene Edelstein  von Takisis was war noch mal mit dem ?

Offline Rhylthar

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Wer kein Age of Mortals spielen will, wählt halt eine andere Epoche.
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Offline Lysander

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Es kann ja  zeitweise Aenderungen geben wenn sie gemaessigt sind . Komplettes Magie blockieren finde ich bloed.
Auch komplettes mal Da, dan ganz Weg der Goetter krampfig.

Offline Rhylthar

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Die Geschichte wurde nie weitergeschrieben...wer weiss schon, wie es weitergegangen wäre?
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nobodyhome: Goldmond meint die guten Goetter . Und der gruene Edelstein  von Takisis was war noch mal mit dem ?

Die "guten" Götter waren ja gerade die, die den Riesenklotz auf Istar geschmissen haben. Da würde ich mir als Sterblicher auch zwei- bis dreimal überlegen, ob die das Attribut "gut" überhaupt noch verdienen -- denn, wenn sie das hinkriegen (und sich im Vorfeld noch fröhlich mit düsteren Omen verlustieren können...natürlich anstatt einfach mal Klartext zu reden), dann sollte man meinen, daß eine Lösung mit weniger vermeidbarem Kollateralschaden auch vielleicht gerade noch so im Rahmen ihrer göttlichen Möglichkeiten gelegen hätte.

Grundsätzlich finde ich das Verhältnis von Krynn und seinen Sterblichen zum Pantheon des Settings schlicht nicht wirklich durchdacht. In der Hinsicht steht es zwar als Fantasy-Setting längst nicht unbedingt alleine, aber wenn die Götter als Mit-Handlungsträger dann auch noch bewußt in den Vordergrund gedrängt werden, macht sich das dann halt auch entsprechend deutlicher bemerkbar.

Offline Lysander

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Wo wurde Sie den nicht weitergeschrieben ? Zur Kosmologie frage ich es jetzt mehr

Offline Rhylthar

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Nach Age of Mortals ist Schluss.
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Dragonlance ist das DSA unter den D&D Settings ...

Offline Rhylthar

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Dragonlance ist das DSA unter den D&D Settings ...
Hab keine Zuckerbäcker gesehen...aber Kender sind wohl ähnlich beliebt wie Schelme.  ;)
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