Autor Thema: Charaktererschaffung auswürfeln - wie zufällig darf es bei euch sein?  (Gelesen 9463 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline D. M_Athair

  • Mythos
  • ********
  • Spielt RollenSPIELE, ROLLENspiele und ROLLENSPIELE
  • Beiträge: 8.786
  • Username: Dealgathair
    • ... in der Mitte der ZauberFerne
Bevorzugt Auswürfelmethoden (vgl. DCC RPG).
Oder: Ich mag es grundsätzlich nicht, wenn Spieler vor der Charaktergenierung mit fixen Charakterkonzepten ankommen.
So öööööde! Alles an Methoden, die den Spielerinnen und Spielern ermöglicht den Charakter danach aus- oder etwas umzugestalten, ist erlaubt.

Wenn das Spiel gar so sehr auf Balancing baut (oder keine Auswürfelmethoden anbietet), dann bitte:
Entscheidungsverfahren (Arrays, etc.). Mit Punktekauf habe ich grundsätzlich recht wenig Spaß.
"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan

Offline Antariuk

  • Legend
  • *******
  • Beiträge: 4.811
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Antariuk
    • Plus 1 auf Podcast
Bevorzugt Auswürfelmethoden (vgl. DCC RPG).
Oder: Ich mag es grundsätzlich nicht, wenn Spieler vor der Charaktergenierung mit fixen Charakterkonzepten ankommen.
So öööööde! Alles an Methoden, die den Spielerinnen und Spielern ermöglicht den Charakter danach aus- oder etwas umzugestalten, ist erlaubt.

Das stört mich als SL auch immer ein wenig, aber man muss auch fair sein: bei 3.5, 4E und PF ist man als unbedarfter Spieler auch gerne mal komplett erschlagen wenn man sich vor Ort spontan was aussuchen soll. So unglaublich viele Klassen und Optionen... wenn dann die Leute mit Systemerfahrungen schon wissen was sie machen werden ist das eigentlich ganz gut, dann kann man sich auf die Newbies konzentrieren. Und als interessierter Fan schnappt man auch immer wieder Ideen aus dem Internet auf und will die umsetzen, da muss man als SL einfach realistisch sein - Sense of Wonder gibt es pro Spieler nur 1-2 Mal, danach nicht mehr.

Wenn das Spiel gar so sehr auf Balancing baut (oder keine Auswürfelmethoden anbietet), dann bitte:
Entscheidungsverfahren (Arrays, etc.). Mit Punktekauf habe ich grundsätzlich recht wenig Spaß.

Das manche Leute feste Arrays lieber mögen als mit Budget verteilte Attribute habe ich jetzt schon öfter gelesen. Ich kann zwar irgendwie nachvollziehen warum man das bevorzugt, weil es hilft Charaktere  mit Stats à la 20-16-16-7-7-7 loszuwerden, aber... mir wäre dass dann zu wenig Variation.
Kleiner Rollenspielstammtisch: Plus 1 auf Podcast

"Ein Zauberer mag noch so raffiniert sein, ein Messer im Rücken wird seinen Stil ernsthaft versauen." - Steven Brust

Offline Koronus

  • Hero
  • *****
  • Beiträge: 1.310
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Koronus
Offiziell steht in den OD&D Regeln, nacheinander mit 3W6 auswürfeln allerdings werde ich wohl 4W6 mit den 3 besten gelten lassen und den Spieler auswählen lassen, wie er die Attribute verteilt.
"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Offline nobody@home

  • Steht auf der Nerd-Liste
  • Titan
  • *********
  • Beiträge: 12.955
  • Username: nobody@home
Grundsätzliche Privatmeinung: ein System, das mir sagt "los, würfel' bei der Charaktererschaffung hier, da, und dort", muß auch damit klarkommen, daß ich mir an den entsprechenden Stellen innerhalb der erwürfelbaren Grenzen einfach meine Wunschwerte herauspicke. Schließlich könnte ich die ja auch ganz ehrlich "rein zufällig" erreichen, wenn es also damit ein Balance- oder sonstiges Problem gibt, liegt das erst mal nicht an mir, sondern daran, daß das System von vornherein nicht ausreichend durchdacht war. ;)

Ansonsten lasse ich mich schon einmal ganz gerne vom Zufall zu einem Charakter inspirieren, nur: darauf, daß besagter Zufall dann gefälligst unbedingt die Form eines oder mehrerer Würfelergebnisse, die dann numerische Spielwerte festlegen, anzunehmen hat, bestehe ich bestimmt nicht.