Autor Thema: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...  (Gelesen 14793 mal)

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Offline Talasha

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #50 am: 21.01.2016 | 12:33 »
Das ist eine Entscheidung der Verzweiflung bzw. von der Not diktiert und in so einer verzweifelten Situation wird ein Kadett abgelehnt, weil er kreativ mit den regeln umging?
Ja.
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Offline Kowalski

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #51 am: 21.01.2016 | 15:26 »
weil ich ein bisschen Ahnung von der Materie habe, das ist gefährlich, das ist Unrecht und ein Verbrechen.

Du hast den Film !-verstanden......

Und, ja, ich sehe jetzt klarer wie sich Staatsanwalte in Sachen hineinsteigern koennen.

So Obsessionen koennen pathologisch sein....

Aber eben nicht logisch...

Nochmal, auch wenn es langsam LAAANGWEILIG wird.
Setze ich im Winter jemanden im Dinghi auf die Seehundeinsel bei Helgoland aus (also in Rufweite von anderen Menschen) dann ist das kein Marooning....
Es mag eine Pflichtverletzung seitens Spock sein, weil er ein potentiell wertvolles Mannschaftsmitglied vor die Tuer setzt zu einem Zeitpunkt wo man eigentlich jeden Mann brauchen kann.
Aber kein Marooning....

Und da ich Spock nicht zutraue jemanden zu Maroonen finde ich Deinen Standpunkt unverstaendlich.
(Und da gehen unsere Meinungen zur Situation auseinander und unsere Interpretation des Films divergiert da stark. Is halt so)
« Letzte Änderung: 21.01.2016 | 15:36 von Kowalski »
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Offline Chruschtschow

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #52 am: 21.01.2016 | 17:24 »
Gibt es eigentlich irgendwo eine Quelle zu technischen Details der Rettungskapsel? Die Star Trek-Leute machen das ja gerne mal. Immerhin schießt das Ding Leute in eine wirklich lebensfeindliche Umgebung, damit sie hoffentlich irgendwann mal eingesammelt werden. Schön, wenn ein Planet in der Nähe ist. Noch schöner, wenn es einer ist, auf dem man auch die Luke aufmachen kann. Gegen das Vakuum des Weltalls oder einen beliebigen Planeten oder Mond mit ätzender Atmosphäre, extremen Hochdruck, Vakuum, krasser Hitze oder Kälte ist so ein Eisplanet ziemlich Pipi, wenn nicht gar ein blühendes Paradies... Da würde ich Sauerstoff, Wasser, Nährstofftabletten und Energie in der Kapsel erwarten, dass Kirk sich einen schicken Hipsterbart wachsen lassen kann, bevor er los stapft. Nur Geduld, die wird auch die Kapsel für den guten James Tiberius nicht bereitstellen können.
« Letzte Änderung: 21.01.2016 | 17:30 von Chruschtschow »
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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alexandro

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #53 am: 21.01.2016 | 19:08 »
leichtfertiges Rufen von Notnund Rettungsdiensten von Spock kommt also auch noch dazu und das in einem Kampfeinsatz.

Zitat
das Argument wäre für mich ein strafverschärfendes Schuldeingeständnis ohne  Erkenntnis von Schuld und Reue

Sorry, aber für mich hört sich das so an:
Kowalski: "[entlastendes Argument für Spock]."
LST: "Da kann man Spock noch zusätzlich eine weitere Anklage draus drehen."

Mit anderen Worten: dein Verständnis von Recht und Rechtsstaatlichkeit scheinst du aus einem anderen Prozess (gegen ein anderen "Herrn K.") zu beziehen. ;)
« Letzte Änderung: 21.01.2016 | 19:47 von alexandro »

Offline Talasha

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #54 am: 21.01.2016 | 22:54 »
Gibt es eigentlich irgendwo eine Quelle zu technischen Details der Rettungskapsel?

Für die NCC 1701 kann ich leider nichts anbieten nur für die 1701D, da steht Lebenserhaltung für 86 Personen/Tage Wasser und Nahrung vorhanden.
« Letzte Änderung: 21.01.2016 | 22:56 von Talasha »
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Offline dunklerschatten

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #55 am: 21.01.2016 | 23:02 »
wenn ich das hier lese gibt es für mich nur 2 Erklärungen...ihr habt zu viel Freizeit oder ein langweiliges Leben  ~;D

Ich will gar nicht wissen, was passiert wenn ihr mal über etwas wichtiges, reales diskutiert.


Wenn man sich schon über Plotholes aufregen will, dann sollte man doch wohl beim offensichtlichen anfangen:

WARP Antriebe, Energieschilde, Beamen ......

Und wer das akzeptiert, hat eigentlich keinen Grund über Lapalien die Nase zu rümpfen und dann laut PLOTHOle zu blöcken
aber das sind nur meine 2 cent

 ;D
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Offline Talasha

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #56 am: 21.01.2016 | 23:19 »
 :dftt:
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Offline Chruschtschow

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #57 am: 21.01.2016 | 23:26 »


[...] ihr habt zu viel Freizeit oder ein langweiliges Leben  ~;D

Hah, ertappt. Aus bedingt witzigen Gründen habe ich gerade beides. Und da kann man dann auch mal versuchen eine klare Entscheidung der Handlung wegen aus der Logik des Settings heraus zu erklären, egal wie knülle das Eintreten für eine der beiden Seiten sein mag. ;)
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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Offline Kowalski

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #58 am: 22.01.2016 | 00:39 »
WARP Antriebe, Energieschilde, Beamen ......

Also Warp Antriebe sind theoretisch möglich. Dummerweise braucht man eine Minisingularität oder genug Dunkle Materie. Also Sachen die zwar existieren wo wir aber keinen blassen Schimmer haben wie man so etwas kontrollieren kann.
Deflektorschilde, ja, die Erde hat z.B. einen. Da läßt sich sicher, gegen gewisse feindliche Einflüße, auch ein Energieschild basteln. Fragt sich halt ob andere Maßnahmen nicht effizienter sind.
Einzig beim Beamen ist man über einzelne Elektronen noch nicht hinaus gekommen.
Ich schätze mal das Wormgates eher praktikabel sind.

Es wird aber eher wie bei Interstellar als wie im Star Trek Universum in Zukunft aussehen.
Oder wie im Uplift Universum....

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Offline dunklerschatten

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #59 am: 22.01.2016 | 07:53 »
@Talasha
kann dich beruhigen war kein Troll Versuch also danke, aber behalt den Fisch  :-*

@Chruschtschow
jeder wie er mag und ich will das gar net verbieten, könnte ich ja auch nicht. es wundert mich nur

@Kowalski

theoretisch ja

Um es aber abzuschließen und euch nicht länger zu nerven, mich hat einfach nur verwundert das hier u.a mit realen Rechtsnormen diskutiert wird, in Kontext eines hyper-fictionalen Films/Serien etc.




----

So aber nun will ich euch nicht weiter neven :) viel Spass beim weiter diskutieren
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Offline Kowalski

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #60 am: 22.01.2016 | 09:41 »
@Kowalski

theoretisch ja

Um es aber abzuschließen und euch nicht länger zu nerven, mich hat einfach nur verwundert das hier u.a mit realen Rechtsnormen diskutiert wird, in Kontext eines hyper-fictionalen Films/Serien etc.

Da die Föderation "Die Guten" sind, kann man schon davon ausgehen das Sachen die heute nicht okay sind dann auch nicht in Ordnung sind.
Wenn es um Leib und Leben von Beteiligten geht.

Es ist nicht gleich, aber ähnlich genug.
Insofern ist eine Argumentation mit Referenzen auf heutige, aber auch Erdhistorische, Rechtsnormen, durchaus nachvollziehbar.

Das man sich wegen der Interpretation einer Situationsbeschreibung in die Haare kriegt, passiert schon mal. Ich bin da Optimist und gewähre den Drehbuchschreibern im Zweifel eine positive Deutung der Situation. Aus mir unerfindlichen Gründen Interpretiert Lichtschwerttänzer das ganz anders. Wahrscheinlich nimmt er an in Hollywood gibt es lauter Vollpfosten und so ein Relaunch gehört auf den Scheiterhaufen. Weiss ich nicht. Oder er versucht krampfhaft recht zu behalten. Ich lasse mich, wenn die Informationen eindeutig sind, auch mal vom Gegenteil meines ursprünglichen Standpunktes überzeugen.
Lichtschwerttänzer scheint da standhafter.  >;D
Wenn jemand nicht schlüssig argumentiert zeige ich die Löcher in der Argumentationskette, bei Themen wo ich meine eine Ahnung von zu haben. Dann kann man die schließen oder halt nicht.
Oder ich zeige eine alternative Deutungsmöglichkeit.
Da wir beide nicht vor Ort waren, ist das eh nur theoretisches Gelaber. Aber Du weißt, gerade über ungelegte Eier kann man sich vortrefflichst streiten.
Und ich finde meine Theorie passender- Aber das ist halt meine Meinung und nicht die von Lichtschwerttänzer.


Star Fleet Academy ist wohl eine Mischung aus Uni und Militärakademie, mit Bereichen für Technisches Hilfswerk und Forschungseinrichtungen.

Egal wie, Star Trek Serienfolgen und Filme sind immer in einem Bezug zur Gegenwart zu sehen. Es ist eine der wenigen Serien die Technik als positiv und Gesellschaft als weiterentwickelt darstellt.
Es ist eine Utopie wo die Protagonisten an der Vervollkommnung derselben arbeiten bzw. an der Abwehr von Gefahren.
Und zumindest in den Serienfolgen machen sie die Welt fast immer ein wenig besser, oder versuchen es zumindest.

Für einen SciFi Fan der Himmel auf Erden sozusagen. Und der optimistische Grundton ist einfach ansteckend, motivierend.
Als Serie auf jeden Fall besser denn als Film. Finde ich jetzt.
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Wulfhelm

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #61 am: 22.01.2016 | 14:04 »
@Talasha: Er war zu dem Zeitpunkt der ranghöchste diensttaugliche Offizier an Bord.
In einer auch nur entfernt an realem Militär orientierte Organisation könnte ein Captain aber niemals mal einfach so einen Kadetten zum Commander (was Kirk hätte sein müssen, da ich mal davon ausgehe, dass an Bord noch mindestens ein Lt. Commander ist, der nicht erst seit gestern seinen Dienstgrad innehat) befördern. Und er könnte auch nicht einfach das normale Vorgesetztenverhältnis überspringen und ohne triftigen Grund Kirk (statt Sulu, Chekov, oder diversen no-name-Charakteren) zum Kommandanten oder 1. Offizier machen.

Die ganze Geschichte mit Kirk als Kadett war der schlechteste Aspekt des Plots. Das ist einfach unglaubwürdig und wirkt gezwungen. Wenn Kirk jetzt ein talentierter aufmüpfiger Lt. Commander gewesen wäre, der auf einem Stabslehrgang oder sowas mit Spock aneinandergerasselt wäre - okay. Aber vom bloßen Kadetten zum Captain in 2 Tagen - lachhaft.

Es ist auch völlig sinnlos, darüber diskutieren zu wollen, ob es glaubwürdig oder realistisch ist. So ticken Drehbuchschreiber dieses Kalibers leider nicht.

Offline Kowalski

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #62 am: 22.01.2016 | 14:18 »
Ja, Plotgetrieben sind sie allemal.
Eine gewisse Konsistenz traue ich den Plots schon zu.
Die Untiefen irgendwelcher Militaerrechtsprechung ist da aber sicher fuer die Drehbuchautoren nebensaechlich.

Bei Kirk's Papa ist es noch verstaendlich.
Aber bei Kirk?
Auf dem Drehbuchmisthaufen waechst ein Haufen Unkraut.
Muessen wohl das eine oder andere von geraucht haben die Jungs.

Auf abstruse Ideen komme ich beim Abenteuerdesign auch. Auch ohne was zu rauchen und auch ohne Pilze.

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #63 am: 22.01.2016 | 14:29 »
Das . Ich bin da Optimist und gewähre den Drehbuchschreibern im Zweifel eine positive Deutung der Situation.
Nur sehe ich dazu in der Szene keine Möglichkeit
Zitat
Aus mir unerfindlichen Gründen Interpretiert Lichtschwerttänzer das ganz anders. Wahrscheinlich nimmt er an in Hollywood gibt es lauter Vollpfosten und so ein Relaunch gehört auf den Scheiterhaufen.
Nein, möglicherweise ist es sogar Fridge Brilliance versteckt in Fridge Brilliance.
Erstmal merkt man es nicht, dann denkt man hm seltsam, dann passt eigentlich nicht zu Spock(und zeigt gerade dadurch wie schwer Spock getroffen ist) aber eigentlich darf es nicht ausgeführt werden.
Wählte Ungehorsam wo Gehorsam nicht Ehre brachte.

Uhura: Captain, I have orders from Starfleet Command. We're to put back to Spacedock immediately to be decommissioned.
Spock: If I were human, I believe my response would be "go to Hell." [beat] If I were human.
—Star Trek VI: The Undiscovered Country


Picard: What I am about to do is a direct violation of our orders. If anyone objects, please do so now. It will be noted in my log.
Data: Captain, I believe I speak for everyone here, sir, when I say... "to hell with our orders".
"Redemption II".
Data: Captain, I wish to submit myself for disciplinary action. I have disobeyed a direct order from a superior officer. Although the result of my actions proved positive, the ends cannot justify the means.

Captain Picard: No, they can't. However, the claim "I was only following orders" has been used to justify too many tragedies in our history. Starfleet doesn't want officers who will blindly follow orders without analyzing the situation. Your actions were appropriate for the circumstances.

◦ "The Pegasus":
Commander Riker: I wasn't a hero, and neither were you! What you did was wrong. And I was wrong to support you, but I was too young and too stupid to realize it! You were the captain, I was the ensign. I was just following orders.

Picard: I feel as though I've been handed a weapon, sent into a room and told to shoot a stranger. Well, I need some moral context to justify that action, and I don't have it. I'm not content simply to obey orders. I need to know that what I am doing is right.

Equinox: Part 1":
Captain Kathryn Janeway: I'm putting an end to your experiments, and you are hereby relieved of your command. You and your crew will be confined to quarters.

Captain Ransom: Please, show them leniency. They were only following my orders.

Janeway: Their mistake.

Aber hier schlägt das Pendel zur anderen Seite, zeigt das Starfleet  NICHT perfekt und das Befehl ist Befehl auch dort halt findet.


 
Zitat
Ich lasse mich, wenn die Informationen eindeutig sind, auch mal vom Gegenteil meines ursprünglichen Standpunktes überzeugen.
I beseech you, in the bowels of Christ, think it possible you may be mistaken.
Anstatt deiner Ad Hominem Angriffe, könntest du mal darüber nachdenken ob deine Argumente vielleicht nicht ganz so überzeugend sind wie du glaubst, bzw. ob du überhaupt Argumente vorgebracht hast.


Zitat
Star Fleet Academy ist wohl eine Mischung aus Uni und Militärakademie, mit Bereichen für Technisches Hilfswerk und Forschungseinrichtungen.
Nope , es ist die Starfleet Academy die Starfleet Kadetten zu Flottenoffizieren die Soldaten + Diplomaten + Entdecker seinsollen.
Zitat

Egal wie, Star Trek Serienfolgen und Filme sind immer in einem Bezug zur Gegenwart zu sehen
. und da finde ich den Schatten von Sektion 31, Siskos Taten zur Rekrutierung der Romulaner und der neuen Filme sehr interessant.

Es ist nicht so "perfekt" man tut Dinge, die man nicht tun sollte usw. für das richtige.

@Wulfhelm

Der LtC.  müsste zum kommandieren in der Kommandokette sein, ein LtC. des Sanitätskorps z.B. nicht.
Es könnte sein, das die Enterprise einfach an Offiziersmangel litt, sie haben die Akademie geplündert um sie zu bemannen.
Es könnte sich auch um das alte best man for the Job , Rang be damned Prinzip handeln, was sich nur schlecht mit Kadett Kirk erklären lässt aber vielleicht wieder passt weil Pike die meisten seiner Kommandobefugten Offiziere für Flachpfeifen hielt und das zurecht.


Kirks Papa war auf der Brücke, das verpflichtet ihn das Kommando zu übernehmen bis ein höherrangiger Offizier ihn ablöst, aber bis dahin war er der Kapitän second to god
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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #64 am: 22.01.2016 | 14:39 »
In einer auch nur entfernt an realem Militär orientierte Organisation könnte ein Captain aber niemals mal einfach so einen Kadetten zum Commander (was Kirk hätte sein müssen, da ich mal davon ausgehe, dass an Bord noch mindestens ein Lt. Commander ist, der nicht erst seit gestern seinen Dienstgrad innehat) befördern. Und er könnte auch nicht einfach das normale Vorgesetztenverhältnis überspringen und ohne triftigen Grund Kirk (statt Sulu, Chekov, oder diversen no-name-Charakteren) zum Kommandanten oder 1. Offizier machen.

Die ganze Geschichte mit Kirk als Kadett war der schlechteste Aspekt des Plots. Das ist einfach unglaubwürdig und wirkt gezwungen. Wenn Kirk jetzt ein talentierter aufmüpfiger Lt. Commander gewesen wäre, der auf einem Stabslehrgang oder sowas mit Spock aneinandergerasselt wäre - okay. Aber vom bloßen Kadetten zum Captain in 2 Tagen - lachhaft.

Es ist auch völlig sinnlos, darüber diskutieren zu wollen, ob es glaubwürdig oder realistisch ist. So ticken Drehbuchschreiber dieses Kalibers leider nicht.

Pike hat Kirk nicht auf den Dienstgrad Commander befördert, sondern zum Ersten Offizier gemacht. Er hat niemanden übergangen. Dafür hätte er Kirk vor Spock zum Captain machen müssen. Hat er aber nicht. Die Enterprise war zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Dienst gestellt und hatte keine eigene Besatzung im Dienst.  Abgesehen davon, dass Kirk sowohl auf dem Papier als auch praktisch der qualifizierteste war, erscheint mir Chekov charakterlich abwegig und Sulu wurde als Steuermann gebraucht. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass Pike eine bessere Alternative hatte. Außerdem wurden anscheinend alle offizersanwärter hier auch als Offiziere geführt. Kirk z.B. eindeutig als Lt. Ob die anderen " Offiziere" formal Lt. oder Fähnrich waren bin ich mir momentan nicht sicher.
 
Die Besatzung dürfte zu diesem Zeitpunkt weitgehend identische Dienstgrade gehabt haben. Ausnahmen vielleicht Spezialisten mit höherem Dienstgrad die aber nicht geeignet für die Kommandokette sind. Und aufgrund seiner Ausbildung ist er für diese Funktion, abgesehen von anderen Gründen, auch besonders qualifiziert.

Auch in realen Armeen, wenn sie nicht bereits in ihrer Bürokratie ersoffen sind, gibt es solche Möglichkeiten.  Sogar in der Bundeswehr sind solche Dinge in Notsituationen möglich. Dort hätte sich jemand im Notfall, unter gleichrangigen, sogar per Erklärung selbst zum Vorgesetzen machen können.


Ich sehe es allerdings auch so, dass das Absetzen mit der Kapsel ein extremes und auch überraschendes Verhalten war. Aber nichts was man sich nicht dann nicht doch noch irgendwie erklären könnte. Aber Filme müssen auch mal was überraschendes machen. Als die Klisches geboren wurden waren sie schließlich auch noch überraschend. Wenn Fans Filme nach ihren Erwartungshaltungen machen würden käme wahrscheinlich die Form von Fanfiction heraus die nur dem Autoren freude macht. 
Allerdings sollte man mit Erklärungen schon im Kontext der Charakterisierungen bleiben. Spock Mordabsichten zu unterstellen ist schon sehr gewagt. Aber wie Kirk bewiesen hat, war er ja  zumindest emotional kompromitiert.



« Letzte Änderung: 22.01.2016 | 14:44 von Abralax »
Spielt: momentan leider nur D&D5 online
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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #65 am: 22.01.2016 | 15:57 »
Es gibt gute und es gibt langweilige Fanfiction.
So wie es gute und langweilige Filme gibt.
Dummerweise gibt es die nST und oST Fans, und dann kommen noch die ST:TNGler, da sind dann manchmal auch prinzipielle Grabenkriege drunter.
Oder man akzeptiert das die Filme die Kinder ihrer Zeit sind, und nimmt sie wie sie da kommen.

Wobei ST Filme zu mögen schon manchmal hartes Brot ist. V'ger ist in der Nachbetrachtung interessant. Bei der Erstbeschau hatte ich aber ein WTF????!!!!???
Einfach weil ich mir was gleichrangig episches gewünscht hatte wie Star Wars.

Immerhin sind die neuen Filme WUCHTIG, und das ist m.M. nach höchste Zeit.
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Wulfhelm

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #66 am: 22.01.2016 | 19:39 »
Pike hat Kirk nicht auf den Dienstgrad Commander befördert, sondern zum Ersten Offizier gemacht.
Ihn zum Ersten Offizier zu machen, obwohl er vom Dienstgrad her niedriger ist als viele seine Untergebenen, ist noch größerer Quatsch.

Zitat
Abgesehen davon, dass Kirk sowohl auf dem Papier als auch praktisch der qualifizierteste war, erscheint mir Chekov charakterlich abwegig und Sulu wurde als Steuermann gebraucht.
Ob das "abwegig" erscheint, weil Chekov eine lächerliche Karikatur von einem Charakter ist, sei dahingestellt. Dass Sulu als "Steuermann gebraucht" würde, kann man angesichts der Tatsache, dass es hoffentlich mehr als einen qualifizierten Steuermann an Bord eines derartigen Schiffes geben sollte, wohl vernachlässigen. In jedem normalen Militär hätte den Posten ein Offizier erhalten, der schon ein höheres Dienstgradalter und mehr praktische Erfahrung als Kirk (also mehr als gar keine) hatte.

Zitat
Auch in realen Armeen, wenn sie nicht bereits in ihrer Bürokratie ersoffen sind, gibt es solche Möglichkeiten.  Sogar in der Bundeswehr sind solche Dinge in Notsituationen möglich. Dort hätte sich jemand im Notfall, unter gleichrangigen, sogar per Erklärung selbst zum Vorgesetzen machen können.
Ja, unter Soldaten des gleichen Dienstgrades.

Und natürlich: Es kann schon mal vorkommen, dass ein Brückenoffizier mit geringerem Rang als jemand im technischen Personal das Kommando übernimmt. Zeitweilig. In einer der frühen TNG-Folgen gibt es eine schöne Sequenz, in der das passiert und die entsprechenden Reibereien stattfinden. So, wie's in ST09 war, ist es einfach nur noch lächerlich.

Zitat
Aber Filme müssen auch mal was überraschendes machen.
Tja, und nicht so gute Filme können eben nur mit Quatsch überraschen.
(Wobei das Absetzen mit der Kapsel noch der am wenigsten idiotische Aspekt an der Sache ist. Man kann immerhin wohlwollend annehmen, dass sie Kirk eigentlich direkt vor Scottys Außenposten absetzen wollten und das Kompetenzteam der neuen Enterprise das nicht so hingekriegt hat. Größere Headscratcher sind da schon Scottys Transporter mit unendlicher Reichweite, die Tatsache, dass Old Spock direkt nebenan rumhängt und die Entfernung des Eisplaneten zu Vulkan.)

Offline Talasha

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #67 am: 22.01.2016 | 19:49 »
Unendliche Reichweite hat das Dingens nicht. Auch beamen bei Warpgeschwindigkeit ist möglich, aber gefährlich.
Man muss jedoch gleich schnell fliegen.
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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #68 am: 22.01.2016 | 20:19 »
Ihn zum Ersten Offizier zu machen, obwohl er vom Dienstgrad her niedriger ist als viele seine Untergebenen, ist noch größerer Quatsch.
Nope, Rang ist nicht gleich Dienstposten oder Stellung.

Die E wurde mit Kadetten bemannt, die normalerweise Begründungen sind damit schon draußen.
“Uh, hey Bob?”
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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #69 am: 22.01.2016 | 20:30 »
(Wobei das Absetzen mit der Kapsel noch der am wenigsten idiotische Aspekt an der Sache ist. Man kann immerhin wohlwollend annehmen, dass sie Kirk eigentlich direkt vor Scottys Außenposten absetzen wollten und das Kompetenzteam der neuen Enterprise das nicht so hingekriegt hat. Größere Headscratcher sind da schon Scottys Transporter mit unendlicher Reichweite, die Tatsache, dass Old Spock direkt nebenan rumhängt und die Entfernung des Eisplaneten zu Vulkan.)

Umm. Diese Transwarp Geschichte ist schon ziemlich McGuffin-mäßig, jo.

Der Eisplanet ist im gleichen System wie Vulcan und wurde wegen der Nähe zu Vulkan ausgesucht. Oder ist das sogar ein Mond von Vulkan? Könnte die vielen Vulkane erklären wenn der Mond größer als der Erdmond ist....
Old Spock wird auf den Eisplaneten gesetzt damit er zuschaut wie der Vulcan platt gemacht wird.
Das er gerade in der Höhle sitzt in die Kirk hineinstolpert ist Kirks Glück zu verdanken. Das ist Zufall/Plot.

Genauso wie das regelmäßige hinbeamen von Aussenteams an einen Ort wo ein Redshirt ins Gras beisst....
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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #70 am: 22.01.2016 | 22:29 »
Ihn zum Ersten Offizier zu machen, obwohl er vom Dienstgrad her niedriger ist als viele seine Untergebenen, ist noch größerer Quatsch.
Ob das "abwegig" erscheint, weil Chekov eine lächerliche Karikatur von einem Charakter ist, sei dahingestellt. Dass Sulu als "Steuermann gebraucht" würde, kann man angesichts der Tatsache, dass es hoffentlich mehr als einen qualifizierten Steuermann an Bord eines derartigen Schiffes geben sollte, wohl vernachlässigen. In jedem normalen Militär hätte den Posten ein Offizier erhalten, der schon ein höheres Dienstgradalter und mehr praktische Erfahrung als Kirk (also mehr als gar keine) hatte.
Ja, unter Soldaten des gleichen Dienstgrades.

Warum sollte man annehmen, dass Kirk einen geringeren Rang hat als seine Studienkollegen? Abgesehen vom Dienstposten dürften diese weitgehend den selben Rang und Dienstalter haben wie Kirk. Ausnahme von den namentlich bekannten ist nur Spock. Möglicherweise auch Mccoy, aber der ist 'nur' Arzt.

Kirk hat etwa genausoviel Praxis wie seine Kameraden, wenn man den im Film nicht erzählten Hintergrund dazu nimmt sogar mehr.  Dazu hat er aber überragende Qualifikationen, wurde gezielt auf diese Art von Aufgabe vorbereitet, wurde sogar ausgezeichnet, war der einzige der erkannt hat was wirklich läuft, hat es geschafft trotz wiedriger Umstände diese Information weiterzugeben und ist zusätzlich auch noch genau der Mann mit der Qualifikation der kurz darauf gebraucht wird. Zusätzlich hat er auch noch die Charaktereigenschaften die dem stellvertretenden Captain Spock fehlen und kann diesen aus Pikes Sicht ergänzen. Verfügbar ist er auch noch. 

Und Chekov ist nun wirklich der unplausibelste Captainsanwärter von den Kernfiguren. Das war er auch im original schon. Seine Figur ist im Pineverse mehr der noch etwas jugendliche, schüchterne, nerdige Typ. Was für die Figur auch in Ordnung ist.

Man kann ja Figuren lieben oder ablehnen. Aber Kirk ist in der STory die plausibelste Wahl.
Spielt: momentan leider nur D&D5 online
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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #71 am: 22.01.2016 | 22:44 »
Laut Wiki ist Scotty übrigens Lt. Commander.
"Haben Sie Bücher zu Pawlows Hunden und Schrödingers Katze?"
"Da klingelt was bei mir, aber ich kann nicht sagen ob sie da sind oder nicht"

Wulfhelm

  • Gast
Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #72 am: 23.01.2016 | 09:42 »
Der Eisplanet ist im gleichen System wie Vulcan und wurde wegen der Nähe zu Vulkan ausgesucht. Oder ist das sogar ein Mond von Vulkan?
Es wird gezeigt, wie Spock mit bloßem Auge, groß und deutlich sichtbar, das Ende von Vulkan beobachtet. Entweder der Eisplanet (Unter der Annahme, dass der Planet wie alle anderen im ST-Universum auch überall die gleiche Klimazone hat) ist ein Mond von Vulkan oder umgekehrt.

Wulfhelm

  • Gast
Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #73 am: 23.01.2016 | 09:46 »
Warum sollte man annehmen, dass Kirk einen geringeren Rang hat als seine Studienkollegen?
Weil das Schiff wohl kaum nur mit Kadetten besetzt sein wird? Und weil erst recht nicht sämtliche Offiziere (außer Spock und Pike) Kadetten sein dürften?

Zitat
Kirk hat etwa genausoviel Praxis wie seine Kameraden, wenn man den im Film nicht erzählten Hintergrund dazu nimmt sogar mehr.
Jetzt geht das schon wieder los. "Das muss man sich dazudenken!" Sorry, im Film ist Kirk nichts weiter als ein suspendierter Kadett, der seine Ausbildung noch nicht mal abgeschlossen hat.

Zitat
Dazu hat er aber überragende Qualifikationen, wurde gezielt auf diese Art von Aufgabe vorbereitet, wurde sogar ausgezeichnet, war der einzige der erkannt hat was wirklich läuft,
Welche denn, außer dass er ein Arschloch ist und Pike ihn toll findet? wtf?
Uhura hat zur ursprünglichen Rettung der Situation mehr beigetragen als Kirk. Und Spock hat dann später zur Rettung der Erde mindestens genau so viel beigetragen.

Und selbst wenn: Einem Kadetten, frisch von der Akademie, kurzfristig das Kommando (blabla Notsituation) über ein Schiff zu geben, ist schon eine Sache. Ihn dann mit insgesamt einem Tag Kommando- und Weltraumerfahrung richtig und dauerhaft zum Captain zu befördern, ist eine ganz andere.
« Letzte Änderung: 23.01.2016 | 09:55 von Wulfhelm »

alexandro

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #74 am: 23.01.2016 | 10:33 »
Zitat
Es wird gezeigt, wie Spock mit bloßem Auge, groß und deutlich sichtbar, das Ende von Vulkan beobachtet. Entweder der Eisplanet (Unter der Annahme, dass der Planet wie alle anderen im ST-Universum auch überall die gleiche Klimazone hat) ist ein Mond von Vulkan oder umgekehrt.

Ähmm, nein.

Wir wissen nicht, ob er es "in Echtzeit" beobachtet hat oder leicht zeitverzögert. Daher kann es auch ein anderer Planet im gleichen Sonnensystem sein.

Jetzt geht das schon wieder los. "Das muss man sich dazudenken!" Sorry, im Film ist Kirk nichts weiter als ein suspendierter Kadett, der seine Ausbildung noch nicht mal abgeschlossen hat.

Er hat die Abschlussprüfung (Kobayashi Maru) abgeschlossen. Auch wenn diese nicht anerkannt wird, so hat er doch eine genauso vollständige Ausbildung wie Sulu, Uhura, Chekov oder jeder andere Academy-Abgänger.
« Letzte Änderung: 23.01.2016 | 11:01 von alexandro »