Stärken, auf die ich recht stolz bin, weil ich sie mir bewusst erarbeitet habe:
- Ich kann gut Ideen der Spieler aufnehmen und spontan einbauen. Z.B: rasche Monster-ReSkins, um eine Bemerkung eines SC aufzugreifen ("klingt wie ein Monstergorilla") oder neue NSC-Motivationen und -Ziele, von denen ich noch nichts wusste.
- Hängt damit zusammen: Ich kann mich (inzwischen) ganz gut von meinen Vorbereitungen trennen (wobei ich auch meistens nicht so ausführlich vorbereite). Wenn ich eine Karte gezeichnet habe und eine Ladung Begegnungen darauf platziert, und die SC beschließen, dass sie McGuffin X doch lieber nicht aus den Höhlen holen wollen, sondern die Sache völlig anders aufzäumen, tut es mir nicht weh, die ganze Vorbereitung (zur möglichen späteren Verwendung in anderem Kontext) zu den Akten zu legen.
- Ich kann mir ganz gut interessante Twists in der Abenteuer-Grundkonstellation überlegen, die funktionieren, ohne, dass man die Handlung auf einen Reveal in einem bestimmten Moment hinleiten muss; da stecke ich vorher oft am meisten bewusste Arbeit rein. D.h. ich konstruiere meine Twists immer in die Backstory hinein (sie sind schon passiert bzw. einfach Teil des Settings, verändern aber die Grundsituation, sobald die SC von ihnen erfahren) und sorge dafür, dass das Abenteuer völlig unabhängig davon, ob der Twist gleich am Anfang, irgendwann auf dem Weg oder nie aufgedeckt wird, funktioniert. Hat sich eigentlich als relativ leicht erwiesen (wieder mal ein Fall, wo es hilft, sich nicht zu viele Gedanken zu machen) und ist im Spiel meistens sehr befriedigend.
- Ich bin ganz gut darin, mir kleine, skurrile und überraschende Settingelemente auszudenken.