Autor Thema: Gute Zeiten für Rollenspiele, schlechte Zeiten für Verlage.  (Gelesen 13740 mal)

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Offline Rokal Silberfell

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Zitat
Sonst ist es nur ein wurschteln in der eigenen Soße. Und genau so muss auch das Zusatzmaterial angesehen werden.  Zusatzmaterial begeistert keinen, der nicht schon vorher mit Rollenspiel infiziert war. Es kann nur vorhandene Kunden bei der Stange halten und abzocken. Mehr nicht.

Das machen aber zur Zeit nicht nur die Rollenspiele System intern, sondern eigentlich der gesamte Markt. Kein System ist dabei neue Spieler zu gewinnen (vielleicht bildet das HdR-RPG da mal ne Außnahme, wenn auch passiv) das einzige was durch neue Systeme, bzw. Szeneninterne Werbung, passiert ist ne Verschiebung der Käufer.


Edit: Zitattags ausgebessert
« Letzte Änderung: 3.03.2004 | 12:53 von Rokal_Silberfell »
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LodlanD

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Wir sind gerade erst seit 4 Monaten auf den Markt. Auf der letzten Messe in Essen haben wir sogar neuen Leuten, am Beispiel von LodlanD, Rollenspiel erklärt.
Viele waren begeistern! Im Gegensatz zu einigen anderen Verlagen, wollten wir da eben unser System vorführen und nicht unbedingt nur verkaufen, wir hoffen das das dann von alleine passiert.
In diesem Jahr werden wir aus diesem Grunde den Stand auch noch weiter erweitern und noch mehr Runden anbieten. 80% des Standes war bei uns mit Spieltischen bestückt...

Klar sind das nur Anfänge, aber vielleicht braucht man eben mal eine langfristigere Planung die wir hoffentlich haben und auch durchsetzen. Man sollte sowas auch Chancen geben. Oder?

Ansonsten... Schau mal auf www.helden.de ! Da liegt ein Video, welches kostenlos ist.. Das soll Leuten die keine Ahnung haben Rollenspiel näher bringen. Rate mal wer die Produktionskosten übernommen hat... (unser Verlag) Dies kann sich jeder kopieren und verteilen.

Dafür wird es noch mehr geben. Jeder Händler kann damit bestückt werden .. Den versuche mal jemanden zu erklären was Rollenspiel ist.. Man muss es sehen bzw. spüren.

Vielleicht ist es nur ein erster Schritt aber.... Nach vier Monaten? ....

Chris

Pumpelche

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Ich zieh hier diesen Thread nochmals etwas rauf, da er nie an Wichtigkeit verliert.

Ein Thema, welches zu grosse Aufmerksam geniesst, ist das Feedback von Interessierten direkt an die Autoren.

Natürlich würde niemand dem Autoren gerade ins Gesicht sagen, dass etwas 'schlecht' ist. Ich mein, wer steht mir gegenüber und sagt mir das ins Gesicht?
Vorher mimt man interessiert und erstaunt, lässt sich mit einem Flyer 'trösten', um dann froh von Dannan zu ziehen. Solcherlei Feedback ist - gelinde gesagt - nichts, aber gar nichts wert.

Einzig Feedbacks, welche via E-Mail reinkommen, via Forums-Post dargelegt werden, solche Positiven Feedbacks sind etwas wert. Ansonsten baut man sich ein Traumgebilde auf, welches nur zu schnell in sich zusammenfällt.

Deshalb: Wenn jemand am Con lobt und schulterklopft, ist's natürlich schön, doch es als volle Münze zu nehmen ist sehr naiv.

Offline Gwynnedd

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Auf jeden Fall, sogar noch vor dem D&D-Spielfilm ;D. Aber unterschlagen wir nicht den Rollenspieler-Epos "The Heart of the warrior". Ich hoffe ja auch, dass die Shadowrun-Filme etwas weitere Kreise ziehen und auch außerhalb der Rollenspielerszene auf Interesse stoßen.

Natürlich würde niemand dem Autoren gerade ins Gesicht sagen, dass etwas 'schlecht' ist. Ich mein, wer steht mir gegenüber und sagt mir das ins Gesicht?

Oh doch würde ich und hab ich auch schon, genauer gesagt hab ich den Kaspern von GI gesagt, was ich von ihren Earthdawn Produkten und ihrer Veröffentlichungspolitik halte. Und nachdem ich mal unter einem der Autoren in einer Runde gelitten habe, sind die für mich vollends gestorben...  >:(
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Oh doch würde ich und hab ich auch schon, genauer gesagt hab ich den Kaspern von GI gesagt, was ich von ihren Earthdawn Produkten und ihrer Veröffentlichungspolitik halte. Und nachdem ich mal unter einem der Autoren in einer Runde gelitten habe, sind die für mich vollends gestorben... >:(

Wann war das?
Die haben mittlerweile nämlich das inkompetente und unfreundliche alte Con-Team durch ein freundliches und kompetentes ersetzt.
Vielleicht gibst du ihnen nochmal eine Chance...

Offline Gwynnedd

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Wann war das?
Die haben mittlerweile nämlich das inkompetente und unfreundliche alte Con-Team durch ein freundliches und kompetentes ersetzt.
Vielleicht gibst du ihnen nochmal eine Chance...

ist ein paar Jahre her, war zu den Anfangszeiten von ED bei denen. war einer der Autoren, frag mich nicht...
aber wenn´s ein neues Team gibt, lass ich mich mal positiv überraschen  ;)
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Offline Don Kamillo

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Wenn die aktuellen GI-Typen besser sind als der Typ, der mal auf'm Feen-Con ( mit dem Gastspiel in Herne ) gemeistert hat, nachdem er die Nacht durchgemacht hatte, während der langweiligen Runde eingepennt ist und wir spieler dann ohne ihn weitergemacht haben, na dann schaun mer mal, der Stand und die Typen auf'm letzten Nord-Con war/en jedenfalls ganz gut...
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Gast

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@Bubba
Und genau die machen das jetzt auch ;-)

Offline Bluerps

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War die alte Truppe nicht die, die solche Späße brachte wie "T'Skrang sind in diesem Abenteuer nicht erlaubt, weil die mindestens alle drei Tage ins Wasser müssen und im Abenteuer kein Fluss vorkommt." (wer ED nicht kennt: Das ist kompletter Humbug) oder die Legendenpunkte von Charakteren nachrechneten und das Blatt zerrissen, wenn da irgendwo ne Inkonsistenz war?

Das neue Team ist bei Travar.de Foren als "Wahrer der Legenden" unterwegs, glaub ich. Falls die jemand mal ansprechen will.


Bluerps
"When life gives you lemons, don't make lemonade. Make life take the lemons back! Get mad! I don't want your damn lemons, what am I supposed to do with these? Demand to see life's manager! Make life rue the day it thought it could give Cave Johnson lemons! Do you know who I am? I'm the man who's gonna burn your house down! With the lemons! I'm gonna get my engineers to invent a combustible lemon that burns your house down!"
   --- Cave Johnson, CEO Aperture Science

Offline Arkam

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Hallo zusammen,

warum so viele Leute über eine Krise bei den kommerziellen Rollenspielen klagen ist für mich eine Mischung aus einigen Faktoren.

Schneller, cooler, geiler
Mein Lieblingsbeispiel hier ist 7th Sea. Mit Spieler- und Spielleiterhandbuch hatte man als Spielleiter alles in der Hand um eine interessante Spielwelt zum Leben zu erwecken. Aber dann kamen die Quellenbücher. Und man hatte irgendwie das Gefühl jedes Quellenbuch würde entweder eine coole Kampfschule, eine geilere Magie oder ein Artefakt zum schneller plattmachen von Gegner benötigen. Vom ursprünglichen Mantel&Degen System wurde 7th Sea schnell zu einem verkorksten fantasyähnlichem System mit Highlights für Powergamer.

Abenteuer ich hör da immer Abenteuer
Gerade zu neuen Systemen gehören Abenteuer meiner Ansicht nach dazu. Ansonsten wird die Zeit zwischen System gekauft, System als Spielleiter durchschaut und System wenigstens ein Mal in der Gruppe präsentiert zu lange da man eben noch selbst ein Abenteuer schreiben muß. Das Ende vom Lied ist dann schnell das man ein weiteres nie gespieltes System in der Sammlung hat.
Ein kleiner Hinweis zum Thema Abenteuer sei noch gestattet. Abenteuer sollten mir als Spielleiter Arbeit abnehmen. Abenteuerbände bei denen ich die NPCs noch ausarbeiten muß, Pläne von wesentlichen Orten fehlen, Abenteuer bei denen ich mir die Handlung noch Ausdenken muß und gerade bei Anfangsabenteuer auch keine Tips für die regeltechnische Umsetzung haben sind mir ein Graus.
Klassiker dafür wie man es nicht machen sollte sind aus meiner Sicht die Bände zu Gehenna für die alte World of Darkness und die deutschen 7th Sea Abenteuer.

System ich hör hier immer System
Ebenfalls ein nettes Beispiel wie man es nicht machen sollte ist für mich die Chroniken der Engel. Vorab muß ich sagen das mir hier Mal tatsächlich die Quellenbücher sehr gut gefallen und ich auch den Hintergrund mag. Aber von Arcana System zu sprechen ist aus meiner Sicht mehr als dreist. Denn ich erwarte von einem System tatsächlich ein paar grundlegende Spielmechanismen. Die deutlich darüber hinaus gehen das mir geraten wird Karten zu ziehen und die Ergebnisse dann zu interpretieren. Das ich mir grundlegende spieltechnische Dinge dann noch aus dem D20 Teil heraus holen mußte habe ich als Frechheit empfunden. Mit einem einfachen, von mir aus gerne auch mit einem deutlich auf Spielleiterentscheidungen beruhendem System, wäre aus den Chroniken der Engel sicher mein Lieblingssystem geworden. So wird leider nur ein weiteres enttäuschendes Stück meiner Sammlung daraus.

Material ich hör hier immer Material
Gerade bei Übersetzungen ins Deutsche hat man manchmal das Gefühl das nur Schnecken in den Verlagen arbeiten. Grade bei neuen Systemen ist es wichtig das schnell hintereinander Material erscheint. Für mich sieht die klassische Reihenfolge so aus: Grundsystem, Abenteuer, Spielleiterhandbuch, Abenteuer, Quellenbücher und Abenteuer. Gerade wenn man Dinge übersetzt sollte man sehen das man sich schnell an die Highlights des Systems macht. Wenn man bei Mechwarrior etwa noch dann auf Infos zu den Clans wartet wenn die Romane in Deutsch schonb raus sind, bei den Cthulhu-Ausgaben vor der Pegasusausgabe die hochgelobten Kampagnen und Quellenbände nicht erscheinen dann fehlt dem System das was es bekannt gemacht hat.
Dann soll man sich auch nicht wundern wenn Spieler direkt die amerikanischen Originale kaufen.
Auch die Äußere Aufmachung sollte man übersetzen. Wer sich etwa die Abbildungen des englischen Warhammer RPGs anschaut udn dann die Abbildungen des deutschen Warhammer RPGs sieht wird schon rein von der Optik her lieber zur englischen Ausgabe greifen. Und ich schätze eigentlich deutsche Übersetzungen da Fremdsprachen für mich unter die Rubrik Arbeit fallen.

Lodlands
Das Lodland Team hat tatsächlich viel richtig gemacht. Soweit ich den Support mit Forum und Newsletter kennengelernt habe gibt es nichts zu meckern. Auch das zum Download vorhandene Material, mitsamt Light Regeln, ist vorhanden. Die Veröffentlichungsfrequenz ist vorbildlich.
Bedauerlicherweise besetzt Loadland eine sehr enge Nische und schränkt sich aus meiner Sicht unnötig in einen streng wissenschaftlich/technischen Hintergrund ein.
Zudem zeigt mein Grundregelwerk trotz normalem Umgang schon Ausfallerscheinungen. Ein Hardcover oder wenigstens ein solide gebundenes Softcover wären wirklich eine große Erleichterung. Nun ja so wie ich die Sache einschätze könnte man bei den Quellenbänden eventuell schon auf bessere Haltbarkeit hoffen, wie gesagt der Wille sich am Spieler zu orientieren ist vorbildlich.

Was kauft sich denn nun ein solch kritischer Schreiber

Gehenna und die alte Welt der Dunkelheit
Ich war einfach zu neugierig darauf wie man eine Rollenspielwelt unter gehen läßt. Die enttäuschende Antwort lautet wohl leider: Gar nicht! Aber wenn der alte Hintergrund offiziell platt gemacht ist hat man nicht solche Probleme wie DSA mit dem Wechsel von der 3. zur 4. Edition.
Chroniken der Engel
Wie gesagt mit einem richtigen System wäre die Chroniken der Engel mein Favorit gewesen, na gut ein Abenteuer dürfte es noch sein. So wird meine Runde wohl sehr schnell sterben. Denn zu einem Drittsystem noch ein passendes System aufzusetzen ist zu viel Arbeit.
Paranoia XP
Da kommen nostalgische Erinnerungen wieder hoch, zwei Forenrunden fordern ihr Recht und drei Abenteuer warten noch auf ihre Fertigstellung und Veröffentlichung, über Internet.
7th Sea
Ist zum Glück eingegangen bevor es hätte richtig teuer härtte werden können.
Cthulhu
Pegasus hat an mir wirklich gutes Geld verdient aber ich habe bisher auch keinen Euro bereut. a ich den Cthulhu Hintergrund auch gerne in andere Hintergründe einbaue tut mir das Geld nicht weh. Und mit einer Kampagnenbox und dem ersten Band der Kampagen um den Orient-Express wachsen die Chancen das ich tatsächlich eine Cthulhu Runde aufbaue.
Lodland
Ich habe nicht bereut mir die Grundregeln zu kaufen aber der Hintergrund ist mir zu trocken udn das bei einem System das unterwasser spielt.

Was das Anwerben von neuen Spielern angeht sollte man aus meiner Sicht hauptsächlich Mal an der Zeitschraube drehen. Es sind nur wenige Leute bereit für ein Spiel, ja nichts anderes ist ein RPG ;-), mehrere Stunden oder gar Tage aufzuwenden. Wenn man sich erst durch mehrere 100 Seiten Regel- und Quellenwerk durcharbeiten muß stößt das Anfänger ab. Vielleicht sollte man dem eigentlichen Hauptsystem so etwa 20 seiten für frische Mitspieler voran stellen. Nach der Lektüre dieser Seiten sollte man einen Charakter haben, wissen wie eine Probe abläuft, grundlegend an einem Kampf teilnehm,en können und ein erstes Bild vom Hintergrund haben. Ich denke mir soviel Zeit sollte ein neuer Spieler schon aufwenden können damit er in meine Runde paßt. Es muß aber wirklich nicht sein das man einen Tag zum Aufstellen des Charakters dem Erklären der Grundregeln und des Hintergrundes aufwenden muß und dann eben noch keine Minute gespielt hat sondern statt dessen doppeltlogharitmische Tabellen beherrscht. Das schreckt die Leute ab die von Computerspielen, Brettspielen und auch von der Herr der Ringe Filmtrilogie einen sehr viel einfacheren und schnelleren Einstieg gewöhnt sind.

Gruß Jochen

PS: Nein ich bin weder bei Lodlands noch bei Pegasus irgendwie offiziell im Team. Beide Verlage haben es aber auf ihre Weise geschafft Lichtblicke auf meine Sicht des Rollenspiels zu werfen. Das gerade Cthulhu und die Tiefsee die tiefen Schatten etwas aufhellten ist zwar paradox aber begründet.

PSS: Das ist Mal wieder ein langer Post geworden aber 4 Seiten Thread fordern ihren Tribut.
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Offline Boba Fett

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Von DSA, D&D, HdR, GURPS und etlichen anderen.
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Ein

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Also ich bin immer noch der Meinung, dass es schlicht am mangelnden Interesse der Rollenspieler liegt für ihr Hobby zu werben, dass es dem Rollenspiel so schlecht geht. Ist auch nicht nur dahergeredet, sondern ich kann das dank meiner halbjährigen Spielraum LE Erfahrung durchaus mit Fakten untermauern.

Es ist ein Krampf Leute überhaupt für Rollenspiel zu interessieren, immerhin ist die Konkurrenz heutzutage sehr groß, weit größer als vor 10-15 Jahren, und wenn man es dann schafft, fehlen einem oft einfach die Spielleiter, die sich dazu herablassen eine Runde für Rollenspielanfänger zu geben. Spielleiter für erfahrene Rollenspieler zu finden ist überhaupt gar kein Problem, aber jemanden zu finden, der bereit ist sich mit Kiddies hinzusetzen und sie an das Hobby heranzuführen ist sowas wie russisches Roulette.

Das Rollenspiele zu 99% außerdem nur in speziellen Insiderläden gehandelt werden, sorgt natürlich auch nicht gerade dafür, dass die Kiddies an die Tische kommen.

Offline Monkey McPants

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Absolut.

Es gibt eigenartiger Weise kaum Leute die wirklich auch mal neue Leute ins Hobby bringen. Dabei ist mit Newbies spielen oft extrem cool. (Meiner Erfahrung nach zumindest.) Nimmt man da dann noch Leute dazu denen es aktiv peinlich ist als Rollenspieler erkannt zu werden und es wundert einen nichts mehr...

(Obwohl ich auch enfach das Gefühl hab das der Markt im allgemeinen recht gesättigt ist. Und dann generell schlechte Wirtschaft,...)

M
Ich praktiziere leidenschaftlich 4enfreude.

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Ludovico

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Die besonders innovativen System gehören gar nicht so oft dazu, weil sie Nischenprodukte sind. Beispiele sind L5R, Deadlands (die sich gut verkauft haben, aber relativ wenig gespielt werden)

Spielen wollen viele Spieler etwas was vertraut ist und viele Optionen bietet. Und das ist nicht selten altbekanntes.

Ich denke nicht, daß diese Hypothese richtig ist. Aus Erfahrung kann ich sagen, daß Spieler, die in einem oder zwei Systemen absolute Cracks sind (wie Juhanito, dem man in AD&D nichts vormachen kann) durchaus Interesse an neuen Spielen haben.
So konnte ich ursprünglich genügend Leute für ein Con X-Runde zusammenkriegen, die mir dann aber von 2 Spielern so madig gemacht worden ist, daß ich dann erstmal sämtliche Motivation verloren habe.
Hier im Forum hab ich auch schon des Öfteren Interesse an einer Teilnahme bei einer "In 80 Tagen rund um die Welt"-Adaption für CF gehört.
Auf der Nordcon hab ich genügend SR-Spieler getroffen, um eine BP-Runde aufzumachen, die das System auch ausprobieren wollten.

Rollenspiel ist ein zeitintensives Hobby und gerade als SL ist man noch mehr mit RPG beschäftigt.
Der Aufbau einer neuen Runde oder die Umstellung auf ein anderes System kosten Zeit und nun mal auch Geld, wenn man nicht gerade Haussysteme nimmt. Das muß man dann auch den Spielern noch nahebringen.

Das sind alles Kinkerlitzchen im Vergleich zu folgendem Problem:
Die Zeit!
Ein D20-SL mit seiner Runde hat nur begrenzt Zeit. 2 Runden zu leiten ist vielleicht noch möglich, wenn man einen halbwegs vernünftigen Abstand zwischen den Runden hat. Aber dann wird es so langsam schwierig.
Der Punkt, an dem man sagen muß, daß man beispielsweise eine D20-Runde zu einer Inspectres-Runde umbauen will, ist schnell erreicht.
Die Spieler der alten Runde erfahren dann oftmals das Dillemma, daß alteingespielte, liebgewonnene Charaktere für unbestimmte Zeit auf's Eis gelegt werden. Wer will das schon?

Wenn ich die Zeit dazu hätte, würde ich so gerne eine Blue Planet, eine Castle Falkenstein, eine 7te See-Runde, eine SLA Industries-Runde, eine PP&P-Runde, eine... Es gibt so viele geile Settingideen und Systeme, aber man kann sie einfach nicht alleunterbringen.

Offline Gwynnedd

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ich denke, dass trifft für viele zu, es gibt so viele schöne und spannende Systeme, die aber aus akutem Zeitmangel nicht ausprobiert werden können. ich hab beispielsweise Ebberon zu hause liegen, würde das gerne leiten, komme aber nicht dazu die Regeln zu lesen...  :(
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skyla

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Hi Leute, hab die Diskussion überflogen und muss feststellen, das ich nen mächtigem Klugschiss ablassen muss
Rollenspiel verkümmert wegen....dem lieben PC!
Früher war ja bekanntlich alles besser, na ja die Compis warens nicht. Das Gegenteil ist der Fall.
Für die, die das nicht glauben, bitte ladet euch mit eurem PC (ihr sitzt gerade davor) mal ein olles Rollenspiel herunter.
Das sieht sch... aus? -Genau!
Und jetzt ruft mal fünf Rollenspielkumpels an, die Chancen sind gut , das zwei gerade online zocken, so zB WorldofWarcraft (Zockspalter extraordinaire).
Diejenigen, die jetzt aufstöhnen, bitte einmal überlegen, ob sie Leute kennen die das früher (vor zehn Jahren) auvh gemacht haben.
Peu a peu haben sich die Dinger reingeschlichen! War Ultima Online noch speckig und hässlich, so sind die heutigen Zockspalter wunderbar zugänglich und spielen sich locker leicht. Leider leichter als herkömmliches RPG (seufz!).
Die Chancen stehen nicht schlecht, den  guten alten W20 bald im Museum zu sehen, Leute.
Die Kiddies heutzutage kennen als Rollenspiel nur Diablo oder Everquest.
P.S. Vielleicht kann einer nen Terminator bauen und zu dem schicken, der das Internet ersann, währ doch 'was ;)


Offline Haukrinn

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Hi Leute, hab die Diskussion überflogen und muss feststellen, das ich nen mächtigem Klugschiss ablassen muss
Rollenspiel verkümmert wegen....dem lieben PC!

Gegenthese (ähnlich provokant): Ohne Internet würden Rollenspiele noch viel mehr verkümmern. Was wären wir ohne schwarze Bretter zur Spielersuche, ohne Verlagswebseiten, ohne Fanzines wie Anduin oder Envoyer, ohne das GroFaFo, ohne Drosi, ohne FERA?

Früher war ja bekanntlich alles besser, na ja die Compis warens nicht. Das Gegenteil ist der Fall.
Für die, die das nicht glauben, bitte ladet euch mit eurem PC (ihr sitzt gerade davor) mal ein olles Rollenspiel herunter.
Das sieht sch... aus? -Genau!

Wie lange beschäftigst Du Dich schon mit Computerrollenspielen? Nicht allzu lang, nehme ich an. Die meisten langjährigen Mitspieler aus meiner Runde sind eigentlich gerade über Computerspiele wie Ultima und Bard's Tale zum P&P-Rollenspiel gekommen. Das sich das jetzt umkehrt, halte ich für ein Gerücht. Ich für meinen Teil verspüre jedenfalls nicht die geringste Lust, einen fanatischen Diablo oder Everquest-Spieler in meine P&P-Runde aufnehmen zu wollen.

Diejenigen, die jetzt aufstöhnen, bitte einmal überlegen, ob sie Leute kennen die das früher (vor zehn Jahren) auvh gemacht haben.

Ja, unter anderem mich selbst. Nur das es da nochkeine Onlinerollenspiele, sondern nur MUDs und gute Solo-Rollenspiele für den Computer gab  ;)

Peu a peu haben sich die Dinger reingeschlichen! War Ultima Online noch speckig und hässlich, so sind die heutigen Zockspalter wunderbar zugänglich und spielen sich locker leicht. Leider leichter als herkömmliches RPG (seufz!).

Wer tolle Grafik und tollen Sound für sein Hobby braucht, ist beim P&P eh völlig fehl am Platze...

Die Chancen stehen nicht schlecht, den  guten alten W20 bald im Museum zu sehen, Leute.

Die Kiddies heutzutage kennen als Rollenspiel nur Diablo oder Everquest.

Und? Lieber gar kein P&P-Rollenspiel kennen als den Leuten DSA und D&D wieder austreiben müssen  8). Mal ganz abgesehen davon, daß es ja auch D&D und WoD - Rollenspiele auf dem Computer gibt und viele Leute gerade über diese Spiele zum P&P-Hobby finden...

P.S. Vielleicht kann einer nen Terminator bauen und zu dem schicken, der das Internet ersann, währ doch 'was ;)

Wer sagt Dir, das die das am CERN nicht schon selbst gemacht haben ... um ihn auf Internetkritiker zu hetzen  ~;D
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Offline Jestocost

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Ich glaube auch, dass der Siegeszug der Computer-(rollen)spiele die größte Chance für Pen & Paper ist.

Zum einen werden so nicht nur die Settings (World of Darkness, Forgotten Realms etc.) einem großen Publikum zugänglich gemacht, sondern auch die Grundstrukturen der Systeme (und wer sich das Handbuch zu Neverwinter Nights durchgelesen hat, kapiert auch das D&D Spielerhandbuch).

Und auch in Zukunft werden Onlinespiele nicht so flexibel sein können, wie ein SL vor Ort - und auch nicht ganz so gemütlich: Ich sitze lieber in einer netten Runde als stundenlang vor dem PC..
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Hallo zusammen,

ich denke Mal das Hauptproblem bleibt weiterhin die Zeit.
Bei einem Computerrollenspiel habe ich ja genau zwei der Sachen die ich inzwischen von einem Rollenspiel erwarte:

- Übersichtliche klare Regeln
- ein Abenteuer

Übersichtliche klare Regeln, zum Beispiel die von mir oben geforderten maximal 20 Seiten Regeln, sorge dafür das sowohl Spielern als auch Spielleitern die Arbeit erleichtert wird. Als Spieler stehe ich nicht wie der Ochs vor dem Berg der Regel- und Quellenbände und als Spielleiter komme ich so mit maximal drei Bänden aus und kann Abenteuer schreiben.
Nur um Verwechslungen vorzubeugen ich meine damit keine Kurzregeln sondern einen klaren überschaubaren Regelteil im eigentlichen Rollenspielwerk.

Gruß Jochen
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Offline Haukrinn

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Nur um Verwechslungen vorzubeugen ich meine damit keine Kurzregeln sondern einen klaren überschaubaren Regelteil im eigentlichen Rollenspielwerk.

Hmm, schonmal die Anleitung von Neverwinter Nights gesehen? Oder von Morrowind? Oder Bloodlines? Oder (HARHAR  >;D) Wizardry 8? Und diese Spiele machen vielen Menschen trotzdem einen Heidenspaß... Aber in gewisser Weise behältst Du ja doch recht. In der Regel spielt man sich am Computer schnell ein und muß danach nur noch selten bis garnicht mehr nachschlagen...
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Offline Jestocost

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@Haukrinn

Aber andererseits kannst du das Spiel installieren und 5 Minuten später dich durchs Tutorial spielen... Das Handbuch liest du dann in den Ladezeiten. Das Prinzip des Easy-In, Easy-Out ist bei CRPGs halt besser integriert.

Dummerweise klappt's bei den wenigsten Rollenspielgruppen, das ein Gastspieler, der noch nie oder fast nie gespielt hat, überhaupt richtig mitmachen kann... Und das ist nicht gut...
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Naja, auch beim Rollenspiel spielt man sich schnell ein. Das stellt man schnell fest bei Runden mit absoluten Anfängern. Vorausgesetzt man spielt natürlich etwas halbwegs vernünftiges und man hat einen SL oder Spieler, der sich bewusst um den Neueinsteiger kümmert.

Offline Arkam

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Hallo zusammen,

also ich habe als letztes Computerrollenspiel DSA2: Sternenschweif gespielt. Ich denke man sollte wenn man den Umfang solcher Anleitungen beurteilt auch daran denken das hier, wenigstens bei DSA, auch Dinge wie die Zauber, diverse Heilkräuter und Tränke beschrieben werden. Das kann natürlich die Anleitung etwas länger machen. Aber bei einem Tischrollenspiel brauche ich ja nicht alle Zauber und Heilkräuter zu kennen. Da reicht doch wirklich zu wissen wie ich eine Probe würfle, einen Kampf ausführe und anschließend meinen Charakter verbessere.

Gruß Jochen
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Offline Roland

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ich denke Mal das Hauptproblem bleibt weiterhin die Zeit.


Stimmt. Ich bemerke im Moment bei meinen Mitspielern die Tendenz zum MMORG, das ersetzt zwar nicht ganz das "normale" P&P, ist aber zeitlich wesenlich flexibler. Die An- und Abreisezeiten zum Spielort fallen weg, man kann sich auch mal nachts um zehn für drei Stunden vor den Rechner setzen. Durch den riesigen Spielerkreis findet man schnell Spieler, mit denen man sich gut versteht oder kann zumindest schnell aus weniger guten Gruppen/Spielen aussteigen und 'was Neues finden. 
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skyla

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Seufz...zur Gegenthese: (wg. Internet lebt das RPF auf)

Wenn Rollenspiele durch PCs aufleben würden, wären sie jetzt wesentlich populärer, da im Vergleich zu früher praktisch jedermann so einen Kasten sein eigen nennt.
Konkret: Anno '85 war ein Heimcomputer EXTREM selten uind kostete ein Schweinegeld!
Da es jetzt locker 10x soviele PCs in Haushalten gibt müsste der Anteil der Rollenspieler signifikant gewachsen sein, das ist nicht der Fall. Eher das Gegenteil, seit dem Siegszug der Aldi-PCs gibt es immer weniger Rollenspielläden, Zocker etc.
Das durchs Internet die Leute sich besser organisieren können, ist ja wohl klar. Das gilt übrigens für den Hamsterzüchter wie für Nazidumpfbacken, Rollenspieler sind da nicht bevorteilt, man könnte natürlich behaupten (schwer zu belegen), diese seinen überdurchschnittlich oft vernetzt, keine Ahnung ob das für die Diskussion von Belang wäre.
Wie kommst du darauf, ich kenne RPGs von Annodazumal nicht? War früher grosser Fan von Wizardry, Bard*s Tale und Konsorten. Genausogut könntest du annehmen , ich trüge gerne Lederhosen!
Klar waren RPGler früher oft Anhänger von Ultima etc. Das unterstützt doch nur meine These, Rollenspieler haben keine Scheu vor Computerspielen und fallen so leichter dem Online-Virus ( Diagnose : Everquest) anheim. 

"Wer tolle Grafik und tollen Sound für sein Hobby braucht, ist beim P&P eh völlig fehl am Platze..."
-mag sein , seh' ich doch genauso, nur ziehst du die falschen Schlüsse.
Richtig, wer mit P&P aufgewaxhsen ist, steht nicht so auf Technik. Umgekehrt verhält es sich mit den Jungspunden, die für heutige ComputerRPGs keine Phantasie mehr brauchen. Damals war die Graphik zweitrangig, (man denke an olle Textadventures oder an Rollenspile im ASCII- Llook) und auch für ComputerRPGs brauchte man Vorstellungskraft. Heutzutage arbeiten richtige Künstler monatelang an 3DModellen und hoch aufgelösten Texturen, das lässt sich ähnlich wie ein gutes Buch mit einer Verfilmung vergleichen.
Und nochmal: wüden Computer das Rollenspiel fördern, da bekannte Lizenzen umgestzt werden (dein Beispiel: D&D, WoD) gäbe es einige Menschen mehr die zocken würde, bitte sei so gut und belege dein Beispiel doch mal, OK?
Auch ich sitzt lieber mit Kumpels zusammen bei einer netten Runde mit Büchern und Würfeln, aber ich bin und bleibe halt ein Nischentier!
Wenn ihr anderer Meinung seit, bitte belegt doch mal eure Argumente mit Beispielen oder Fakten, bin WIRKLICH neugierig!