Ich stelle mir gerade den Spieleabend vor, wo wir mit Zirkel und Faden dasitzen und dann diskutieren, ob ein Feld zu 49% oder doch eher zu 52% betroffen ist. Nein Danke, die Schablonen machen das viel schneller. Da sie für alle gelten, sehe ich auch kein Ungleichgewicht.
Ich habe die Regeln nicht gemacht, weiß aber von Bekannten und aus anderen Diskussionen, dass diese Methode schneller geht als man denkt, insb. wenn man komplett ohne Spielplan spielt. Dann kommt man nicht mehr drum herum.
Als Alternative bietet es sich ansonsten an, dass man sich von den gängigen Flächen (15" Kegel, 30" Kegel, 15" Kubus, 30" usw.) einfach ein paar Papierformen ausschneidet. Das ist dieselbe Arbeit wie mit deinen Schablonen. Ob ein Feld dann genügend abgedeckt ist, sieht man eigentlich relativ eindeutig. Außerdem kommt es, wie Deep_Impact richtig sagt, ja auch nicht auf jedes Feld an, sondern nur auf die, auf denen eine Figur steht. Das Szenario "49% oder 50%" wurde damals bei uns auch eher als polemisches Gegenargument angeführt. In der Praxis hat sich aber gezeigt, dass alles recht schnell und eindeutig von der Hand geht.
Ob ein
Kegel 53° oder 90° ist, stellt jedoch schon einen gehörigen Unterschied dar (fast doppelte Fläche!). Und da das eben
nicht für "alle" gilt, sondern nur für die Zauberwirker, führt dies sehr wohl zu einem Ungleichgewicht der Klassen und Encounter. Außerdem kannst du mit deinen Zauberschablonen die
Zauberflächen nicht mehr drehen. Das ist in 5E aber eindeutig so vorgesehen!
Wenn es dich näher interessiert, lies dir mal meinen zweiten geposteten Link durch:
http://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=97202.0;attach=21979Aber wie gesagt: Jeder wie er will. Es ist ein Spiel und das kann jeder spielen wie er mag. Und wenn alle zufrieden sind und es für die Gruppe funktioniert, dann wunderbar! Ich habe die Regeln nicht gemacht, sondern will mit meiner Zusammenfassung nur die "richtige" Auslegung vereinfachen.
Damit würde ich das Thema für mich jetzt auch abschließen.
Beste Grüße,
Peter