Es stimmt, dass die Figur sich selbst verändern und Einfluß auf ihre Fertigkeiten nehmen kann. Zum Beispiel indem sie sich einen Stab zum Springen nimmt, oder vor dem tatsächlichen Sprung Gewicht abwirft. Das beeinflusst sicherlich die Fertigkeit der Figur zu springen, aber die Schlucht selbst der Logik halber nicht.
Wenn sich die Schlucht selbst aber verkleinern oder vergrößern oder in irgendeinerweise verändern würde, in Abhängigkeit vom Würfelwurf, wäre es tatsächlich eine Art "Gummiwelt" die sich erst durch die Würfe der Spieler zurecht formt.
Eine Art "Wunderland". Die Beschaffenheit der Welt ist quasi nicht fest gesetzt sondern wird erst durch den Würfel geschaffen.
Selbst Hügel, Häuser , Berge und Landschaften.
Das hat sicher auch einen gewissen Reiz, und einen Hauch von Surealismus, falls jemand Dali kennt.
Kommt vermutlich darauf an in welcher Welt man gerne spielt.
Wo ich ein Problem damit hätte wäre folgendes: Der Spielleiter sagt: Ihr kommt an eine breite Schlucht. Der Spieler fragt : Wie breit ist sie denn? Der SL: Wieso fragst Du? SPL: Ich will drüberspringen? SL: Ok dann würfel mal. SPL: Ja klappt. SL: OK, Du hast es geschafft, war nur eine schmale Schlucht.
Da würde bei mir ständig ein Bildbearbeitungsprogramm laufen. Bei dem sich meine Fantasylandschaft immer ständig im Kopf neu verändert. Ich dachte erst die Landschaft sieht so aus, überlege was ich tue. Dann sagen mir die Würfel: Es sieht doch ganz anders aus.
Ich kenne das so, dass mir der SL genau beschreibt wie die Schlucht aussieht, wie breit sie ist und ich mir dann überlegen kann wie ich vorgehe.