Autor Thema: Fantasy-Städte für Abenteurer - ein Relikt?  (Gelesen 4364 mal)

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Offline 1of3

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Re: Fantasy-Städte für Abenteurer - ein Relikt?
« Antwort #25 am: 14.03.2016 | 17:27 »
In Cadwallon ist das Spiel ja sogar mit der Stadt identisch. Und das ist echt gut gemacht. Die SCs sind so genannte Free Leaguers und damit Vasallen des örtlichen Herrschers. Sie müssen die Stadt verteidigen, wenn sie angegriffen wird, und haben dafür das Recht in den alten Ruinen nach Schätzen zu suchen. Feudalismus auf Fantasy.

Es ist auch das einzige Spiel, wo der Kalender relevanter Teil des Spiels ist, denn als Teil der örtlichen Aristokratie hat man natürlich gewisse Verpflichtungen.

Offline Weltengeist

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Re: Fantasy-Städte für Abenteurer - ein Relikt?
« Antwort #26 am: 14.03.2016 | 18:18 »
Ich versteh es auch nicht.

Wenn es jetzt so wäre, dass die vielen Städte heutzutage schlechter ausgearbeitet wären als die wenigen Städte damals, okay. Aber dem ist ja nicht so. Es gibt heute massig Städte, die so ausgearbeitet sind, dass man ein ganzes Abenteurerleben darin zubringen kann. Es gibt ganze Abenteuerpfade, die ihre Stadt gar nicht erst verlassen. Es gibt Städte wie Ptolus, zu denen es mehr Material gibt als zu ganzen Rollenspiellinien anderer Verlage. Ich sehe daher wirklich nicht, wo das Problem sein soll.

Havena war cool? Fein. Aber ganz ehrlich: Für mich sind (um im Setting zu bleiben) Mengbilla oder Al'Anfa zehnmal cooler. Da hab ich auch genug Material für eine jahrelange Kampagne. Und von der Gareth-Box will ich mal gar nicht anfangen...

Jalizar - City of Thieves für Beasts & Barbarians (den neuen heißen ScheißTM, wenn man sich den "ich konnte nicht widerstehen" Thread so ansieht...)

Du Sack. Jetzt ist mir wieder eingefallen, dass der GM's Day Sale bei drivethru am Donnerstag ausläuft. Und dass ich vorher noch die fehlenden Beasts&Barbarians-Sachen abgreifen wollte. Mein Konto gibt jetzt dir die Schuld, dir allein!
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Offline Der Nârr

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Re: Fantasy-Städte für Abenteurer - ein Relikt?
« Antwort #27 am: 14.03.2016 | 18:24 »
Iron Kindgoms: Corvis (durch die Witchfire-Kampagne) und Five Fingers (Quellenband)

Der Thread zeigt eindrücklich, dass auch viele neuere Rollenspiele einzelne Städte fokussiert darstellen. Außerdem konnten für einzelne Settings ganz unterschiedliche Städte als maßgeblich gelten. Kratas spielte bei uns damals in Earthdawn nur eine untergeordnete Rolle, dafür waren Haven und Märkteburg wichtig. In DSA waren bei uns Gareth, Punin und Khunchom die wichtigsten Städte. Usw.

Ich persönlich mag die Vielfalt. Ich habe lieber drei mittelschwer beschriebene Städte als eine eine episch beschriebene Stadt.
« Letzte Änderung: 14.03.2016 | 18:25 von Der Narr »
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Offline bobibob bobsen

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Re: Fantasy-Städte für Abenteurer - ein Relikt?
« Antwort #28 am: 14.03.2016 | 19:02 »
Ich fand Sigil bei D&D auch immer sehr ansprechend.

Offline Weltengeist

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Re: Fantasy-Städte für Abenteurer - ein Relikt?
« Antwort #29 am: 14.03.2016 | 19:03 »
Ich persönlich mag die Vielfalt. Ich habe lieber drei mittelschwer beschriebene Städte als eine eine episch beschriebene Stadt.

Zumal es ja ein Gerücht ist, dass diese frühen Städte "episch beschrieben" gewesen wären. Die hatten weniger Beschreibung als heute für eine Stadt wie Angbar vorliegt. Sie waren halt nur die einzigen und daher irgendwie besonders.
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Offline D. M_Athair

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Re: Fantasy-Städte für Abenteurer - ein Relikt?
« Antwort #30 am: 14.03.2016 | 19:26 »
Hat hier keiner von Euch Noobs Sigil erwähnt, eine Stadt, von der das ganze Setting quasi ausgeht?  8] ~;D
Stimmt. Von der "Sorte" gibts noch mehr:
Everway City (Everway), Gloomwrought (Shadowfell, D&D4), Manifest (Ghostwalk, D&D 3).
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Offline Rhylthar

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Re: Fantasy-Städte für Abenteurer - ein Relikt?
« Antwort #31 am: 14.03.2016 | 19:31 »
Wobei Gloomwrought, im Vergleich, eher spärlich beschrieben wurde. Aus der 4E würde ich da eher zu Neverwinter tendieren, das gilt ja auch als Setting.

Waterdeep (AD&D 2nd) ist aber mit 7(?) Supplements (auf die schnelle gezählt) schon ganz vorne dabei.
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Offline Haukrinn

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Re: Fantasy-Städte für Abenteurer - ein Relikt?
« Antwort #32 am: 14.03.2016 | 21:22 »
Also zumindest D&D4 kam noch mit Sigil, Neverwinter und Menzoberranzan (letzteres schon beim Übergang auf D&D5) um die Ecke. Aber danach, hmmm...
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Offline Xemides

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Re: Fantasy-Städte für Abenteurer - ein Relikt?
« Antwort #33 am: 14.03.2016 | 22:40 »
Lankhmar ist gerade neu aufgelegt worden.
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Offline D. M_Athair

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Re: Fantasy-Städte für Abenteurer - ein Relikt?
« Antwort #34 am: 14.03.2016 | 23:31 »
Lankhmar ist [wird] gerade neu aufgelegt worden.
Goodman Games hat die Box noch nicht rausgebracht.  ;) >;D
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Offline Skyrock

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Re: Fantasy-Städte für Abenteurer - ein Relikt?
« Antwort #35 am: 15.03.2016 | 00:37 »
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Nicht mehr ganz taufrisch, aber erst in den 2010ern frisch neuaufgelegt. Und welcher von uns alten Säcken hat nicht wehmütige Erinnerungen an das FantasyAbenteuerSpieleBuch Stadt der Diebe?
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Offline blut_und_glas

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Re: Fantasy-Städte für Abenteurer - ein Relikt?
« Antwort #36 am: 15.03.2016 | 03:20 »
Und welcher von uns alten Säcken hat nicht wehmütige Erinnerungen an das FantasyAbenteuerSpieleBuch Stadt der Diebe?

Kharé war einfach besser. :P

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Offline Xemides

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Re: Fantasy-Städte für Abenteurer - ein Relikt?
« Antwort #37 am: 15.03.2016 | 05:34 »
Goodman Games hat die Box noch nicht rausgebracht.  ;) >;D

Pinnacle Games für SW aber schon.
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Offline D. M_Athair

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Re: Fantasy-Städte für Abenteurer - ein Relikt?
« Antwort #38 am: 15.03.2016 | 16:41 »
Pinnacle Games [Mongoose] für SW [MRQ] aber schon.
Fixed it for you!  ;) ~;D :ctlu:
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alexandro

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Re: Fantasy-Städte für Abenteurer - ein Relikt?
« Antwort #39 am: 15.03.2016 | 19:07 »
Heute sind fast alle diese Städte nur eine Stadt unter vielen in ihrem spezifischen Setting.

War das nicht (ab einer bestimmten Publikationsdichte) teilweise früher schon so?

Ich sehe jedenfalls keinen signifikanten Unterschied zwischen Tiefwasser, Niewinter und Baldurs Tor (und das ist nur die Schwertküste).

Offline Rhylthar

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Re: Fantasy-Städte für Abenteurer - ein Relikt?
« Antwort #40 am: 15.03.2016 | 19:26 »
War das nicht (ab einer bestimmten Publikationsdichte) teilweise früher schon so?

Ich sehe jedenfalls keinen signifikanten Unterschied zwischen Tiefwasser, Niewinter und Baldurs Tor (und das ist nur die Schwertküste).
Ich schon. Kommt natürlich drauf an, auf was man achtet.
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Re: Fantasy-Städte für Abenteurer - ein Relikt?
« Antwort #41 am: 15.03.2016 | 19:34 »
Kharé war einfach besser. :P

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Offline Haukrinn

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Re: Fantasy-Städte für Abenteurer - ein Relikt?
« Antwort #42 am: 15.03.2016 | 20:00 »
Ich schon. Kommt natürlich drauf an, auf was man achtet.

Ich auch. Insbesondere wenn ich jetzt zum Beispiel so ein Monstrum wie die City of Splendors Box mit dem Niewwinterbuch oder dem Baldur's Gate Büchlein vergleiche. Tiefwasser war beispielsweise ein Spielplatz für Spieler und SLs. Du konntest (selbst ohne Undermountain) ganze Kampagnen spielen ohne die Stadt zu verlassen. Und selbst wenn du alles nur auf Aufhänger aus dem offiziellen Waterdeep-Material gestützt blieb immer noch ganz viel cooles Zeug links liegen. (und bevor das jetzt kommt, ja auch das AD&D1 Waterdeep Supplement war schon cool).

Mit der Havena-Box war es übrigens ähnlich. Solche Sachen (voller Sense of Wonder) findet man heute tatsächlich gefühlt eher selten.

Aber es stimmt auch, diese Dinger sind austauschbar. Waterdeep nach Greyhawk? Havena in die Forgotten Realms? Geht alles, und ist auch alles irgendwie ähnlich - Viele Häuser, viele NSC, viele Organisationen, viele Intrigen. Wie Dieter Nuhr schon bemerkte (in übertragenem Sinne), Schienennetzplan für Koblenz - Gilt auch für Dortmund.
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Re: Fantasy-Städte für Abenteurer - ein Relikt?
« Antwort #43 am: 15.03.2016 | 20:02 »
Waterdeep hat(te) ja auch noch Skullport. Wird gerne mal vergessen.

Edit:
Raven´s Bluff als Stadt total vergessen.  :o
« Letzte Änderung: 15.03.2016 | 20:35 von Rhylthar »
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Re: Fantasy-Städte für Abenteurer - ein Relikt?
« Antwort #44 am: 15.03.2016 | 20:22 »
Fixed it for you!  ;) ~;D :ctlu:

Dann halt beide.
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