Autor Thema: D&D5 - Abenteuer in Mittelerde  (Gelesen 74163 mal)

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Achamanian

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #125 am: 19.03.2016 | 17:10 »
Man liest im Herrn der Ringe nochmal nach: Wieso ist Legolas nur einer von neun Gefährten und nicht der alles könnende Spuerman, der die anderen acht zu Statisten degradiert. Ein balkacing-Prblem hat man vielleicht bei Gandalf (zu mächtig) und den Hobbits (zu schwach), aber mE wenig bei den Menschen, Elben und Zwergen.
Normal waren die Noldor wohl nicht, aber bei der Belagerung von Gondolin wurden (je nach Version) Balrogs im Dutzend abgeschlachtet. Daher stehen die ja im 3. Zeitalter auf der Roten-schwarzen Liste der vom Aussterben bedrohten Dämonen...

Bei TOR hatte es ja glaube ich durchaus seinen Sinn, dass man sich erstmal auf die Düsterwald-Elben beschränkt hat, weil die im Hobbit auch nicht gerade ehrfurchtgebietend beschrieben werden (diese Saufnasen, denen ein unsichtbarer Hobbit auf der Nase rumtanzt ...)

Was die Noldor/Gondolin/Turin & Co, angeht, würde ich die ehrlich gesagt aus der Diskussion rauslassen. Das Silmarillion beschreibt einfach ein ganz anderes Setting und gehört mit seinen Pseudo-Mythentexten auch zu einer ganz anderen Textgattung als die Romane Hobbit/HdR. Im ersten Zeitalter lagen die Maßstäbe für ALLE Helden (was da ja im Prinzip nur Menschen und Elben sind, Hobbits tauchen noch nicht auf und Zwerge nur ganz am Rande ...) viel höher als im Dritten, wahrscheinlich einfach, weil es eben das "Mythenzeitalter" war.

Darüber hinaus ist ja auch klar, dass es zum Silmarillion in absehbarer Zeit (also bis der Text irgendwann rechtefrei wird) kein offizielles RSP-Material geben wird, von daher ist die Diskussion darum auch etwas müßig ... nichts, was C7 macht, kann oder wird ernsthaft das erste Zeitalter einbeziehen.

Offline Kaskantor

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #126 am: 19.03.2016 | 17:13 »
Tja und Bard ein einfacher Mensch holt einen Drachen runter.
Warum sollte ohne Magie ein DnD langweilig sein?
In der 4e hatten die mundanen Klassen doch auch Kräfte.
Und gerade Aragorn, Legolas und Gimli sind doch Paradebeispiele dafür das es Charakterprogression geben kann. Vielleicht machen sie es wie bei Strahd und es geht nur von 1-10. Da kann man auch ganze Kampagnen mit bespielen.
Das sind nur ein paar Gedankengänge und beziehen sich nicht auf kürzlich geschriebene Posts.
"Da muss man realistisch sein..."

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #127 am: 19.03.2016 | 17:15 »


EDIT
Turin Turambar hat nur Drchen ermordet. Tour könnte auch eine Kerbe für einen Balrog auf seiner Streitaxt haben, bin ich mir nicht sicher.
IIRC habe ich mal gehört er sollte ein oder mehrere wohl beim Fall Gondolins gemoscht haben.

Hurin, nicht das ich wüsste.

Aber wieviel Drachen wurden von Elben oder Zwergen gefällt?

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #128 am: 19.03.2016 | 17:22 »
Man liest im Herrn der Ringe nochmal nach: Wieso ist Legolas nur einer von neun Gefährten und nicht der alles könnende Spuerman, der die anderen acht zu Statisten degradiert.

Ja, man liest nochmal nach, und stellt dabei zwangsläufig fest, dass der durchschnittliche, unbekannte Elbenkämpfer Legolas in eine Party zusammengesteckt wurde mit dem Anführer der Dúnedain und Isildurs Erben, der seit Jahrzehnten die härtesten Jobs absolviert und so ungefähr die absolute Spitze der menschlichen Helden darstellt, sowie dem obersten Heerführer von Gondor der Kraft seiner bisherigen Ruhmestaten auch so etwa in den Top Ten der Menschheit auftauchen dürfte.

Merkst du eigentlich selber, was du da schreibst?
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Samael

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #129 am: 19.03.2016 | 17:27 »
Warum durchschnittlich und unbekannt? Immerhin ist er der Sohn eines Königs und auch schon uralt nach Menschenmaßstäben.

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #130 am: 19.03.2016 | 17:34 »
Ja, man liest nochmal nach, und stellt dabei zwangsläufig fest, dass der durchschnittliche, unbekannte Elbenkämpfer Legolas .
Der Sohn Thranduils, eines Elbenkönigs.
Also weder von unbekannt noch von durchschnittlich kann auch nur annähernd die Rede sein.

Zitat
Merkst du eigentlich selber, was du da schreibst?
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #131 am: 19.03.2016 | 17:47 »
Das wäre ja schon irgendwie doof, wenn man nicht auch den Sohn eines Elbenkönigs spielen können dürfte. Bei irgendwelchen Normalos ginge mir die typische Mittelerde-Stimmung flöten.

Hat Gandalf eigentlich Kinder?

Ich bin aber gegen Ents als spielbare Rasse, auch wenn das sehr stimmungsvoll wäre. Aber so einer würde wohl die Gruppe nerven und aufhalten.
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #132 am: 19.03.2016 | 18:18 »
Das wäre ja schon irgendwie doof, wenn man nicht auch den Sohn eines Elbenkönigs spielen können dürfte. Bei irgendwelchen Normalos ginge mir die typische Mittelerde-Stimmung flöten.

Hat Gandalf eigentlich Kinder?

Ich bin aber gegen Ents als spielbare Rasse, auch wenn das sehr stimmungsvoll wäre. Aber so einer würde wohl die Gruppe nerven und aufhalten.

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Offline Kaskantor

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #133 am: 19.03.2016 | 18:29 »
Gandalf kann keine Kinder haben. Er ist ein Maiar oder Istari, Wesen die von den Valar entsandt wurden um den Völkern gegen das böse beizustehen. Istari ist es aber verboten ihre wahren Kräfte einzusetzen.
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #134 am: 19.03.2016 | 18:32 »
Man könnte natürlich auch mutig sein und sich außerhalb des Canons im vierten Zeitalter der Sonne bewegen.

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #135 am: 19.03.2016 | 18:47 »
Ja, man liest nochmal nach, und stellt dabei zwangsläufig fest, dass der durchschnittliche, unbekannte Elbenkämpfer Legolas in eine Party zusammengesteckt wurde mit dem Anführer der Dúnedain und Isildurs Erben, der seit Jahrzehnten die härtesten Jobs absolviert und so ungefähr die absolute Spitze der menschlichen Helden darstellt, sowie dem obersten Heerführer von Gondor der Kraft seiner bisherigen Ruhmestaten auch so etwa in den Top Ten der Menschheit auftauchen dürfte.

Genau das meine ich mit Episch und das man bei ME eben nicht kleine Normalos spielt die nur auf der Suche nach dem nächsten Schatz sind. Und ich würde mir wünschen das ein Regelwerk sowas unterstützt. Und genau so kann man dann auch das Balancing hinbekommen. Klar, Elben sind weitaus mächtiger als "normale" Menschen. Aber die Helden sind eben keine normalen Menschen. Sondern Helden. Recken deren Taten Geschichte schreiben werden.
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #136 am: 19.03.2016 | 18:52 »
Hat Tolkien geschrieben, dass die Istari zeugungsunfähig sind? Gandalf ist doch in Menschengestalt und laut dem Zitat oben soll er den Mühen der Erde ausgesetzt sein bla bla. Wäre doch komisch, wenn er blutet, weint, aber kein Sperma hat?

Ich habe es auch so verstanden, dass man in Mittelerde adelig sein muss, um was reißen zu können. Man merkt halt schon, dass Tolkien aus einer Monarchie kommt. Deshalb die Hobbits als bürgerlicher Gegenpol. Darum werden die Hobbits von den coolen Aristokraten ja auch so herablassend behandelt.
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #137 am: 19.03.2016 | 18:56 »
Wäre doch komisch, wenn er blutet, weint, aber kein Sperma hat?

Was man da in 4E für coole Powerz hätte bauen können draus.

Offline Feuersänger

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #138 am: 19.03.2016 | 19:11 »
Der Sohn Thranduils, eines Elbenkönigs.
Also weder von unbekannt noch von durchschnittlich kann auch nur annähernd die Rede sein.

Der, abgesehen von seiner Eigenschaft als Hauptberuf Sohn, für was bekannt ist?
Für gar nichts. Vor dem Council of Elrond hat noch niemand je von ihm gehört.

Ich habe auch mal wo gelesen (weiß aber leider nicht mehr wo), dass Elrond vielleicht speziell Legolas als Vertreter der Elben für die Fellowship ausgesucht hat, weil er vorausgesehen hat dass der sich mit dem Zwerg Gimli anfreunden kann (ebenfalls ein recht junger Hupfer, as dwarves go). Wohingegen ein _richtiger_ elbischer Kämpe wie Glorfindel oder Elrohir zwar deutlich mehr auf dem Kasten gehabt hätte, aber eben das langfristig nichts für die Verbesserung der Beziehungen zwischen Elben und Zwergen getan hätte.
Jedenfalls, auch dort wurde Leggo als "durchschnittlicher Kämpfer ohne besonderen Ruf" beschrieben.
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #139 am: 19.03.2016 | 19:16 »
Zitier das bitte mal.

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #140 am: 19.03.2016 | 19:35 »
Gandalf kann keine Kinder haben. .
Warum konnte es dann Melian, Luthien Tinuviels Mutter?
Der, abgesehen von seiner Eigenschaft als Hauptberuf Sohn, für was bekannt ist?.
Nicht als Kohlenhocker!
Und ich glaube er hat der Queste bewiesen, das er kein Leichtgewicht ist.

Er ist der Sohn eines Königs, in dem von  Sagen inspirierten Mittelerde weist dies darauf hin, das er Heldenmaterial ist
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #141 am: 19.03.2016 | 19:38 »
Ich habe es auch so verstanden, dass man in Mittelerde adelig sein muss, um was reißen zu können. Man merkt halt schon, dass Tolkien aus einer Monarchie kommt. Deshalb die Hobbits als bürgerlicher Gegenpol. Darum werden die Hobbits von den coolen Aristokraten ja auch so herablassend behandelt.

Und selbst da sind Frodo, Merry und Pippin eigentlich bessergestellter hobbitscher Landadel. Nur Sam stammt ausdrücklich aus "Bedienstetenkreisen".

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #142 am: 19.03.2016 | 19:39 »
Bei TOR hatte es ja glaube ich durchaus seinen Sinn, dass man sich erstmal auf die Düsterwald-Elben beschränkt hat, weil die im Hobbit auch nicht gerade ehrfurchtgebietend beschrieben werden (diese Saufnasen, denen ein unsichtbarer Hobbit auf der Nase rumtanzt ...)
Ist vierlleicht sinnvoll, nur "wilde Elben" als Spielercharacktere zuzulassen. Die Bruchtal-Elben kommen (außer Elrond) allerdings auch nicht weniger albern rüber als ihre Düsterwald-Sippschaft. Das liegt am kleinen Hobbit, da kommt die ursprünglich Zielgruppe halt sehr stark zum Vorschein. ;)

EDIT
IIRC habe ich mal gehört er sollte ein oder mehrere wohl beim Fall Gondolins gemoscht haben.
Turin war nie in Gondolin, das war sein Cousin (gloob icke) Tuor. ;)

Aber wieviel Drachen wurden von Elben oder Zwergen gefällt?
Null, Drachentöter müssen Menschen (oder Halbeleben) sein. Die Zwerge hielten Glaurung in der Schlacht zwar stand, konnten ihn aber nicht töten.

Ja, man liest nochmal nach, und stellt dabei zwangsläufig fest, dass der durchschnittliche, unbekannte Elbenkämpfer Legolas in eine Party zusammengesteckt wurde mit dem Anführer der Dúnedain und Isildurs Erben, der seit Jahrzehnten die härtesten Jobs absolviert und so ungefähr die absolute Spitze der menschlichen Helden darstellt, sowie dem obersten Heerführer von Gondor der Kraft seiner bisherigen Ruhmestaten auch so etwa in den Top Ten der Menschheit auftauchen dürfte.

Merkst du eigentlich selber, was du da schreibst?
Ja, merk ich.

Legolas ist der zigtausend Jahre alte Sohn des Waldelbenkönigs. Was Erfahrung und Stellung angeht stellt der alle anderen Gefährten eigentlich zehnmal in den Schatten, Gandalf natürlich ausgenommen. Wie du siehst ist das aber gar nicht s schlimm, weil es eh keiner merkt, wenn man ihn nicht darauf hinweist, siehste ja an dir. ;)

Hat Gandalf eigentlich Kinder?
Ist Gandalf verheiratet? Nein? Also hat er bei Tolkien auch keine Kinder, die entstehen in Mittelerde nämlich nachweislich durch Eheschließung...

Hat Tolkien geschrieben, dass die Istari zeugungsunfähig sind?
Ja, hat er. Die Maia Melian war die Mutter von Luthien Tinuviel. Die war aber ordentlich mit Elu Thingol verehelicht.
« Letzte Änderung: 19.03.2016 | 19:54 von Isegrim »
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #143 am: 19.03.2016 | 20:23 »
Gerade mal in "Rivendell" (TOR) nachgeschaut:

Rangers of the North und High Elves werden als spielbare Charaktere eingeführt. Mit dem strikten Hinweis darauf, dass sie stärker sind als "normale" Charaktere. Inklusive Lösungsmöglichkeiten.
Und: Rivendell quillt über vor magischer Gegenstände, plus Anleitung, wie man damit umgehen könnte.

Ach ja, noch was:
Jegliche Diskussion wird von meiner Seite aus so geführt, ob D&D Middle Earth einen Vergleich mit TOR standhalten kann. Nicht, ob Middle Earth überhaupt umsetzbar ist, denn die Frage wurde durch TOR für mich schon mit "Ja" beantwortet.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #144 am: 19.03.2016 | 20:28 »

Ist Gandalf verheiratet? Nein? Also hat er bei Tolkien auch keine Kinder, die entstehen in Mittelerde nämlich nachweislich durch Eheschließung...
Das ist spannend, das heißt, wenn er heiratet könnte er Kinder haben – oder er war mal verheiratet und wir wissen nur nichts davon und es gibt aus dieser Ehe Kinder.

Das schöne am Rollenspiel ist ja, dass es nicht bei dem stehen bleibt, was dort steht. Jede Spielrunde erschafft sich ja mit jeder Spielsitzung eine eigene Welt aufs Neue. Ein Kind oder Enkelkind von Gandal, das hätte doch was. Es gäbe bestimmt auch großartige Momente, die Vater-Sohn-Konflikte auszuspielen!

"Du hättest mich mal öfter besuchen können! Du hast meine Kindheit verpasst und Mutter ist einsam und allein gestorben!"
- "Ich war so weit weg und musste mich um andere Dinge kümmern!"
"Wieso hast du nicht einfach die Adler gerufen?? Häh? Wie sonst auch immer?"

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #145 am: 19.03.2016 | 20:31 »
Mir ist durchaus bewusst, dass Lego der Sohn Thranduils ist. Aber sonst ist er eben, nach elbischen Maßstäben, ein niemand, weil keinerlei eigene Reputation vor dem Ringkrieg. Hauptberuf Sohn eben. Oder kann mir hier irgendjemand irgendeine Quelle zeigen, die ihn vor dem Aufbruch zu Elronds Rat auch nur mit einer Silbe erwähnt? Wohingegen sich über Boromir und erst Recht Aragorn sehr wohl so einiges findet (Osgiliath, Umbar usw).
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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #146 am: 19.03.2016 | 20:39 »
Zitat von: — J. R. R. Tolkien: Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 2.
Er war groß wie ein junger Baum, schlank, außerordentlich kräftig, in der Lage, blitzschnell einen großen Kriegs-Bogen zu spannen und einen Nazgûl niederzustrecken, ausgestattet mit der enormen Lebenskraft elbischer Körper; er war so abgehärtet und unempfindlich für Wunden, dass er, nur mit leichten Schuhen bekleidet, über Felsen und durch Schnee ging, er war der unermüdlichste aller Gefährten.

Das Zitat habe ich von hier:
http://ardapedia.herr-der-ringe-film.de/index.php/Legolas_%28Thranduils_Sohn%29

Sagt in meinen Augen nicht unbedingt, dass er zu den größten Kriegsrecken seiner Zeit gehört, mehr als Sohn scheint er damit aber wohl doch zu sein.
[...] the real world has an ongoing metaplot (Night´s Black Agents, The Edom Files, S. 178)

Online Isegrim

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #147 am: 19.03.2016 | 20:42 »
"Du hättest mich mal öfter besuchen können! Du hast meine Kindheit verpasst und Mutter ist einsam und allein gestorben!"
- "Ich war so weit weg und musste mich um andere Dinge kümmern!"
"Wieso hast du nicht einfach die Adler gerufen?? Häh? Wie sonst auch immer?"
Einige Zeit vorher, i-wo anders.
Gandalf: "Sach ma, Gwai, du weisst doch, mein Jüngster hat morgen Geburstag und meine Frau..."
Gwaihir: "Hey, du hast versprochen, die Sache mit den Zwergen wär das letzte mal gewesen. Ich bin für die Rettung der Welt da, verdammt, nicht für die Rettung deiner Sch...-Ehe!"

Ich hab noch Probleme, mir eine Tolkien-gerechte Umsetzung vorzustellen... ;)

Mir ist durchaus bewusst, dass Lego der Sohn Thranduils ist. Aber sonst ist er eben, nach elbischen Maßstäben, ein niemand, weil keinerlei eigene Reputation vor dem Ringkrieg.
Woher weisst du das? Weil über seine Taten nichts bei Tolkien steht? Da steht auch nichts über Gimli, außer wer sein Daddy ist. Scheint trotzdem ein recht tauglicher Knabe zu sein. Ich habs zugegebener maßen nicht auf dem Schirm, aber wie ausfürhlich ist denn die Beschreibung von Boromirs Heldentaten? Ich hab die Szenen aus den Filmen im Kopf, aber wieviel davon steht bei Tolkien, wieviel ist "logisch geschlossen"? In den Hobbit-Filmen hat Legolas ja auch seine Rolle bekommen (was die nicht besser macht, im Gegenteil...).
"Klug hat der Mann gehandelt, der die Menschen lehrte, den Worten auch der Anderen Gehör zu schenken."  Euripides

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #148 am: 19.03.2016 | 21:01 »
Mir ist durchaus bewusst, dass Lego der Sohn Thranduils ist. Aber sonst ist er eben, nach elbischen Maßstäben, ein niemand, weil keinerlei eigene Reputation vor dem Ringkrieg. Hauptberuf Sohn eben.

Wenn du mit Beruf Sohn meinst, würdiger Prinz eines Königshauses, hast du Recht.
Er wird auch nirgends als Weichling, Kohlenhocker etc. beschrieben und Elrond wird nun nicht gerade den schwächsten und untauglichsten Elben ausgewählt haben.

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Re: D&D Middle Earth
« Antwort #149 am: 20.03.2016 | 07:23 »
Und das hat alles mit D&D was zu tun?  8]
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

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