Guten Morgen allerseits
Traumgruppe ist in diesem Zusammenhang wohl ein wunderbares Wort.
Ich hatte beim Lesen einige Ideen, wie man das gestalten könnte.
Meine Herangehensweise war: wie würde mein Charakter nach all dem Erlebten reagieren?
Flucht: der SC trägt den Wahnsinn hinaus in die Welt.
Angriff: würde durch die Hand eines Freundes sterben um am Lagerfeuer erneut beginnen.
Wahnsinn: er würde im Wahnsinn aufgehen und in die Welt zwischen den Sternen aufgehen.
Suizid: er würde mit blutigen Händen und dem Wissen, sich nicht umbringen zu können, am Lagerfeuer erscheinen.
Annehmen: er würde das Geschenk desjenigen, den wir nicht nennen wollen, annehmen und den Wahnsinn und das Elixir in die Welt hinaus tragen.
Was ich mir für meine Gruppe wünschen würde ist, das Ende anzunehmen und zu akzeptieren, dass es keine Rettung geben kann.
Den letzten Wegpunkt für eine Umkehr würde ich vielleicht noch einbauen. Da müsste ich auf gute Ideen der Spieler reagieren.
Denn so ganz ohne eine Lösung würde ich das zwar leiten, aber schwerlich durchbekommen. Meine Befürchtung ist, dass die Spieler angepieschert reagieren würden.
Was mir allerdings fehlt ist eine Lösung des Großenganzen zum Guten. Gesetz dem Falle ein oder mehrere SC überleben das Ganze halbwegs unbeschadet und versuchen ihre Kirche(n)/Glaubensgemeinschaften zu überzeugen etwas zu unternehmen ... was sollte passieren? An sich ist der Plot viel größer, als ein Dorf, ein Tal, ein Land oder auch eine Welt.
Vielleicht würden ihre Kirchen sie vom Wahnsinn heilen und damit eine große Lücke in die Erinnerung der SC reißen.
Eine weitere, noch unausgegorene Idee wäre das Einbauen eines dunklen Traums ab einem bestimmten Zeitpunkt.
Hierzu später mehr.
Wunschsystem: HârnMaster, RuneQuest 6, Beyond the Wall, Gemini (sehr passend, weil die Tabelle mit der Skala für das Anheimfallen der Dunkelheit gleich mitgeliefert wird)