"Amtsstubendeutsch" ist ein trockenes, sachliches, auf Informationsvermittlung beschränktes Berichtsdeutsch ohne Ausschmückungen, Phantasie und Originalität. DSA bietet mir das zu häufig, Splimo stellenweise, z.B. bei den geographischen Beschreibungen, Warhammer eher selten. Wer das anders sieht, der möge sich daran erfreuen, aber das hier jetzt bitte nicht diskutieren wollen.
"Plothooks" und "Konflikte en masse" benötige ich gar nicht, sondern im Kern mehr Großes und Ganzes - gern viel Politik und Gesellschaftliches - und nur wenig trocken geschriebene Alltagsgeschichten von Opa Piepenbrink, Graf Oldebutz und Strolch Flitzenpups, wenn ihr wißt, was ich damit sagen möchte. Mit einem Berichtsstil kann ich gut leben, wenn die Inhalte spannend sind. Sind sie es nicht, kann man sich durch einen guten Erzählstil evtl. trotzdem noch daran erfreuen. Vermeiden möchte ich banale, langweilige, kleinteilige Inhalte in einem langweiligen Erzählstil.
Boba: "Hotzenplotzig" ist ein Kultwort in der Szene.