Gleichzeitig waren die Ansprüche nach dem 4E Flop riesig und die Leute wollten "etwas anders" - ohne wirklich groß sich damit zu beschäftigen wie es denn vorher eigentlich war.
Mit so einer Aussage wäre ich vorsichtig, da es alle Kritiker zu reinen Meckerern ohne Plan degradiert und ihnen das Scheitern der 4E in die Schuhe schiebt.
Abgesehen davon sollte man sich nochmal ins Bewusstsein rufen, welchen Designansatz die 5E verfolgte. Wenn man nämlich genau ist, gibt es gar keine "die 5E", sondern X verschiedene Möglichkeiten, 5E zu spielen: Basic Rules, nur PHB ohne Feats und MC, PHB mit Feats, aber ohne MC, etc. Damit wollte man ja auch verschiedene Spielertypen wieder zurück zu D&D holen.
Leider (und dafür hätte man imho Platz im MM aufwenden sollen) hat man bei einigen/vielen Gegnern im MM "vergessen", Optionen anzubieten für Gruppen, die mit "allem und scharf" spielen. Der von Ginster besagte Hippogriff ist genau so ein Fall, denn er entspricht ziemlich dem AD&D-Hippogriff und ist für eine Basic Rules/PHB without Options-Gruppe vollkommen okay, für andere eher meeeh (abgesehen davon, dass er Fly-by-Attack standardmäßig hat).
Und ich bleibe dabei:
Ich nehme lieber den Archmage mit Sample Spell-List, die ich anpassen kann, wie ich es für richtig halte, als einen Archmage, der festgelegte Powers hat.