Autor Thema: [Diskussion] Was gibt euch Rollenspiel und wie möchtet ihr es am liebsten?  (Gelesen 1801 mal)

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Offline Brakiri

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Liebe Forum-Mitbewohner,

in der letzten Zeit sinniere ich des öfteren über das, was mir Rollenspiel "gibt", weil ich grade merke, ich bin nicht richtig auf "Spur".
Sozusagen der Spruch, der von Psychologen, Coaches und NLPlern kommt: "Was macht das mit dir"?

Vorstellen kann man sich ja eine Menge Gründe.
Ich out mich mal und versuche darzulegen, was mich am Rollenspiel fasziniert:

Mich fasziniert, jemanden anderen zu spielen, oder, leider ertappe ich mich oft dabei, mich selber zu spielen, in einer Welt, wo ich mehr "drauf" habe als in der Realität. Also andere Kräfte, andere Welt.
Ich bin eine "Open World"-Whore, denn ich mache gerne viele verschiedene Dinge. Ich bin ein Sucker für Freiheit, Flexibilität, aber auch Glaubwürdigkeit.
Die Möglichkeit, ALLES zu machen worauf ich Lust habe, in einer Welt, wo ich kleiner Hansel in der Lage bin, etwas zu bewirken/zu verändern.
Ich mag "Wonder! und weniger mundanes Zeug. Ich will kein Diebesfänger sein, sondern das All erkunden, Legenden hinterherjagen usw.

Im Rollenspiel probiere ich aus, was wäre wenn, geniesse die Möglichkeiten die ich als Person selber nicht habe und lasse meinen Geist durch gedanklichen Welten schweifen.
Interessanterweise weiss das Gehirn oft nicht, was real ist und was nicht. Ein erfolgreicher, spannender RPG-Abend kann genauso befriedigend sein, wie Accomplishments in der realen Welt.
Das ist eine Macht die auch in RPG steckt. Erfahrungen, Taten und Accomplishments die man real wohl eher nicht hinkriegen würde, nicht unbedingt, weil man dazu potenzialtechnisch nicht in der Lage wäre, sondern weil es die Welt in der wir leben nicht hergibt.
Magie, Raumschiffe, Aliens, Monster, Orks, Elfen, Cybertech usw. Alles Dinge die es nicht gibt oder noch nicht gibt. RPG schafft einen aktiven Zugang zu diesen Welten.

RPG kann sozusagen eine gedankliche Zeitreise zurück und nach vorne sein.
ABER ich bin auch jemand, den das ganze drumherum fasziniert. Regeln sind ja immer auch ein Modell wie man eine simulierte Welt abbilden kann. Welche Mechaniken und welche Ideen dort verwendet werden finde ich auch spannend und der Charakterbau ist auch eine Sache die mir Spass macht, weil man das System ausloten und neue Charakterkonzepte entwickeln/probieren kann, um sie dann in der Welt auszuprobieren.
Mein reisender Dessert-Koch in DSA, der Magie eingesetzt hat um wirklich aussergewöhnlichen Nachtisch zu kreieren (35+ Fertigkeitswurf), der aber gleichzeitig auch gut mit dem Rabenschnabel umgehen konnte, war eine sehr lustige Erfahrung.

Für mich bedeutet RPG also auch, Systeme anzuschauen, neue Settings zu begutachten, was vielleicht faszinierend ist, was einen ganz besonderen Flair hat usw. und dies dann auch als "Slider" auszuprobieren. 20 Jahre nur Midgard zu spielen z.b. dass würde mich nicht befriedigen.

Da ich aber jetzt schon häufiger gelesen und erlebt habe, dass die Ansichten und die Gains doch sehr anders sind, würde mich sehr interessieren, was RPG euch gibt, was das Hobby für euch beinhaltet und warum es euch ein wichtiges Hobby ist.

Über rege Teilnahme würde ich mich freuen :)

VG
Brakiri
« Letzte Änderung: 10.04.2016 | 12:40 von Brakiri »
Rechtschaffend blöd oder chaotisch dumm?

Achamanian

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Vor allem Immersion - nein, nicht im Sinne von in den Charakter eintauchen oder in die Spielwelt eintauchen, sondern einfach ins Spiel insgesamt eintauchen und zwischendurch an nichts anderes denken. Das ist es, was ich (vor allem als SL) in erster Linie schätze - es ist eine der ganz wenigen Sachen, die mich gleichzeitig genug fordern und mir genug Spaß machen, damit alles andere für die Dauer des Spiels aus meinem Kopf verbannt ist. Das gelingt bei beim Lesen oder Filme sehen nur noch ganz selten - unabhängig davon, wie gut Buch oder Film sind - beim Rollenspiel schaffe ich das dagegen (zumindest, wenn ich leite), sogar noch bei einer eher lahmen Sitzung.

Offline KhornedBeef

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Kurzfassung: Es gibt mir, wenn es funktioniert, genau das was ich gerade brauche.
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Ich vergeige, also bin ich.

"Und Rollenspiel ist wie Pizza: auch schlecht noch recht beliebt." FirstOrkos Rap

Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.

Eulenspiegel

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Mir gibt das RPG zwei Sachen:
1) Immersion: In etwa dem Sinne, wie es auch ein gutes Buch liefern kann. (Leider muss ich feststellen: Je älter ich werde, desto schwerer wird es für mich, Immersion zu erreichen.)

2) Herausforderungen lösen: Egal, ob Intrige aufdecken, einen Kriminalfall lösen oder sonstwas. Ich mag es, vor ein Problem gestellt zu werden und mir dann zu überlegen, wie man dieses Problem am besten lösen kann.

Offline Kowalski

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owkoch

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Rollenspiel ist meines Wissens die einzige Darstellungsform, in der es möglich ist, gemeinschaftlich mit Anderen eine Geschichte zu erleben. Bücher und Filme können das gleiche Maß an Immersion bieten, aber man ist hier immer nur passiver Konsument. Die Möglichkeiten eines Computer RPG sind doch immer noch arg begrenzt und mit dem spielerischen Rahmen eines richtigen RPG nicht zu verglechen. Im "echten" RPG kann ich mit allen Mitspielern mitgestalten, stellt also eine Form von aktiver Unterhaltung dar.

Ein guter Spielleiter sorgt bei aller Gestaltungsfreiheit dafür, dass die Geschichte spannend und konsistent bleibt und nicht in Beliebigkeit oder pure Simulation abgleitet und damit - für meinen Geschmack - langweilig wird.

Ich lege zudem keinen Wert auf wettbewerbsorientierte Spiele bei denen das Spielziel ist, gegen meine Mitspieler zu gewinnen. Fand ich schon als Kind zum Kotzen.

Für mich daher das perfekte Hobby, seit nunmehr 33 Jahren.
« Letzte Änderung: 10.04.2016 | 14:19 von Filthy Harald »

Offline WeepingElf

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Rollenspiel ist meines Wissens die einzige Darstellungsform, in der es möglich ist, gemeinschaftlich mit Anderen eine Geschichte zu erleben. Bücher und Filme können das gleiche Maß an Immersion bieten, aber man ist hier immer nur passiver Konsument.

Genau. Bei einem Rollenspiel kann man die Handlung mitgestalten, statt sie fertig vorgesetzt zu bekommen. Das macht den besonderen Reiz des Rollenspiels aus.

Zitat
Die Möglichkeiten eines Computer RPG sind doch immer noch arg begrenzt und mit dem spielerischen Rahmen eines richtigen RPG nicht zu verglechen. Im "echten" RPG kann ich mit allen Mitspielern mitgestalten, stellt also eine Form von aktiver Unterhaltung dar.

Richtig. Im CRPG fungiert der Computer als SL. Und da liegt das Problem. Zwar gibt es Teile der Aufgabe eines SL (Buchführung über die Spielwelt), die ein Computer prima kann, aber wie jeder P&P-Rollenspieler, insbesondere jeder, der mal SL war oder ist, weiß, muss ein guter SL kreativ sein, und das ist der Computer auf gar keinen Fall. Der kann nur einen Entscheidungsbaum durchhecheln, insofern ist ein CRPG eigentlich der Extremfall des Railroadings. Zwar sind in modernen CRPGs die Entscheidungsbäume riesig, aber improvisieren kann der Computer nie!

Zudem sitzt man beim CRPG allein vor der Flimmerkiste, und selbst im Online-Spiel kommuniziert man mit den anderen Mitspielern nur per Computer und Internet. Im P&P-RPG hat man echte Face-to-Face-Kommunikation.

Was die dritte Form des Rollenspiels - das LARP - anbetrifft, hat man da zwar supertolle Immersion, aber es ist teuer (sowohl für die Spieler als auch für die SL, weil alles, was in der Spielwelt vorhanden ist, echtes Geld kostet), und man ist auf wenige Events im Jahr beschränkt. Im P&P-Rollenspiel setzen nur die Kreativität und das Vorstellungsvermögen der Spieler und des SL Grenzen bezüglich des Umfangs der Spielwelt. (Ich habe noch nie geLARPt, muss ich gestehen; mich hat das noch nie so richtig gereizt.)

Zitat
Ein guter Spielleiter sorgt bei aller Gestaltungsfreiheit dafür, dass die Geschichte spannend und konsistent bleibt und nicht in Beliebigkeit oder pure Simulation abgleitet und damit - für meinen Geschmack - langweilig wird.

Ja, ein guter SL ist Voraussetzung für ein gutes Spiel. Und ein guter SL muss kreativ sein, atmosphärisch erzählen können und über Improvisationstalent verfügen.

Zitat
Ich lege zudem keinen Wert auf wettbewerbsorientierte Spiele bei denen das Spielziel ist, gegen meine Mitspieler zu gewinnen. Fand ich schon als Kind zum Kotzen.

Ja. Leider sehen das viele Rollenspieler anders ...

Zitat
Für mich daher das perfekte Hobby, seit nunmehr 33 Jahren.

Für mich wäre es das auch, wenn es denn mehr Spieler gäbe, die so spielen wollen wie ich es will. Leider scheinen diejenigen Spieler in der Mehrzahl zu sein, die einfach nur hacken und looten wollen wie im CRPG. Für die meisten Spieler scheinen die "zünftigen Kämpfe" die Höhepunkte der Spielabende zu sein, während ich gewaltfreie, kreative Lösungen bevorzuge (und das langwierige Würfeln und Werteabstreichen strunzdoof finde). Ist es nicht viel besser, den Zauberer, der in Wirklichkeit gar nicht so böse, sondern nur durch ein Missverständnis mit dem Stadtrat in Streit geraten ist, durch Diplomatie dazu zu bringen, den Fluch aufzuheben, als ihn erst abzumurksen und dann sich die Köpfe zu zerbrechen, wie man jetzt noch den verdammten Fluch wegkriegt, wo der einzige, der ihn rasch aufheben könnte, tot ist?
« Letzte Änderung: 13.04.2016 | 17:54 von WeepingElf »
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Offline tartex

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Am Gestalten einer Geschichte teilzuhaben, die hoffentlich spanned und durch die kooperative bzw. Zufallskomponente unvorhersehbar ist.

Sich daran erfreuen, dass unter dieser Geschichte ein Regelalgorithmus verborgen ist, und sich dessen bewußt sein, dass man die Stories durch diese Regeln prinzipiell gestalten kann, aber das emergente Ergebnis immer noch unvorhersehbar ist.

(Am Beginn eine Rollenspielsession kann ich immer noch erwarten, dass meine Erwartungshaltung in den nächsten Stunden gebrochen werden wird. Wenn ich mir einen Film ansehen, geschieht das äußert selten.)
« Letzte Änderung: 13.04.2016 | 18:10 von tartex »
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Im Youtube-Kanal: Meine PnP-Let's-Plays
Kumpel von Raven c.s. McCracken

Offline Maarzan

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Als Spielleiter als Erbauer einer möglichst stimmigen und detaillierten Welt als Spielplatz. wo alles passend ineinandergreift, als Spieler Immersion in einen Charakter und Erkundung und Erleben einer solchen Welt in einem ebenso stimmigen Charakter als Gefährt sitzend.
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

owkoch

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Am Gestalten einer Geschichte teilzuhaben, die hoffentlich spanned und durch die kooperative bzw. Zufallskomponente unvorhersehbar ist.

Sich daran erfreuen, dass unter dieser Geschichte ein Regelalgorithmus verborgen ist, und sich dessen bewußt sein, dass man die Stories durch diese Regeln prinzipiell gestalten kann, aber das emergente Ergebnis immer noch unvorhersehbar ist.

(Am Beginn eine Rollenspielsession kann ich immer noch erwarten, dass meine Erwartungshaltung in den nächsten Stunden gebrochen werden wird. Wenn ich mir einen Film ansehen, geschieht das äußert selten.)

Hui - das ist ja "Adornoesk" formuliert... ^-^

Ich bin mir daher nicht ganz sicher, ob ich das richtig verstanden habe: Aber ja! Ich vergaß ja ganz, dass mit dem Einsatz von Würfeln (Polyeder)  im Spielbetrieb, der ganzen Erzählerei auch noch eine Entscheidungsinstanz (und zwar über den Erfolg oder Mißerfolg der fiktiven Handlung der Spielfiguren) beigefügt ist, deren Kontrolle ALLEN Mitspielern (Also Spieler und Spielleiter) entzogen ist.

Oder: Würfel sind quasi der "Dritte Mann" am Spieltisch, der die Story mitgestaltet...

Toller Thread, jetzt mag ich mein Hobby noch mehr als ohnehin schon.  ;D

Eulenspiegel

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Rollenspiel ist meines Wissens die einzige Darstellungsform, in der es möglich ist, gemeinschaftlich mit Anderen eine Geschichte zu erleben.
Es gibt auch noch Fan-Fiction und Impro-Theater. Hier wird die Geschichte auch häufig von allen Teilnehmern gemeinsam erschaffen.

Das Zufalls-Element fehlt dafür dort sehr häufig.

Offline Duck

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Am Gestalten einer Geschichte teilzuhaben, die hoffentlich spanned und durch die kooperative bzw. Zufallskomponente unvorhersehbar ist.

Sich daran erfreuen, dass unter dieser Geschichte ein Regelalgorithmus verborgen ist, und sich dessen bewußt sein, dass man die Stories durch diese Regeln prinzipiell gestalten kann, aber das emergente Ergebnis immer noch unvorhersehbar ist.
+1

Darüber hinaus:
  • Die Wechselwirkung zwischen fiktionaler Ebene und Regelebene sowie zwischen Charaktersicht und Autorensicht
  • Die Kombination von Elementen des Gesellschaftsspiels mit denen des Schauspiels
A dungeon crawl is just a badly planned heist.
Tischrollenspiel ist der Marxismus der Unterhaltung.

Offline Stagger

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Rollenspiel ist für mich an erster Stelle ein soziales Ding. Ich treffe mich mit Freunden, wir kochen und essen gemeinsam. Dann spielen wir und trinken dabei was (in Maßen). Weil ich ausschließlich Spielleiter bin gibt es mir Befriedigung all die Chaosfaktoren während der Vorbereitung im Hinterkopf zu beachten und die Abenteuer für alle Spieler interessant und herausfordernd zu gestalten. Die größte Befriedigung geben mir meine Spieler durch Ideen mit denen ich im Vorfeld nicht gerechnet habe (positive Überraschungen). Der wichtigste Aspekt ist und bleibt aber das gesellige Miteinander. Meistens gehen wir danach noch auf ein Bier in den Pub und quasseln dabei über das eigene Privatleben und Wohlbefinden.
Jungs werden niemals erwachsen - nur älter.
Oh Lord, please, don't let me be misunderstood.

Offline Rhylthar

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Rollenspiel ist für mich an erster Stelle ein soziales Ding. Ich treffe mich mit Freunden, wir kochen und essen gemeinsam. Dann spielen wir und trinken dabei was (in Maßen). Weil ich ausschließlich Spielleiter bin gibt es mir Befriedigung all die Chaosfaktoren während der Vorbereitung im Hinterkopf zu beachten und die Abenteuer für alle Spieler interessant und herausfordernd zu gestalten. Die größte Befriedigung geben mir meine Spieler durch Ideen mit denen ich im Vorfeld nicht gerechnet habe (positive Überraschungen). Der wichtigste Aspekt ist und bleibt aber das gesellige Miteinander. Meistens gehen wir danach noch auf ein Bier in den Pub und quasseln dabei über das eigene Privatleben und Wohlbefinden.
Jungs werden niemals erwachsen - nur älter.

Das ist es, was ich am meisten vermisse, seitdem ich nicht mehr die Zeit habe, aktiv zu spielen. Gepaart mit dem Eskapismus während des Spielens.

Zitat
Zudem sitzt man beim CRPG allein vor der Flimmerkiste, und selbst im Online-Spiel kommuniziert man mit den anderen Mitspielern nur per Computer und Internet. Im P&P-RPG hat man echte Face-to-Face-Kommunikation.
Ich brauche eigentlich keine Face-to-Face-Kommunikation. Ich möchte sogar soweit gehen, dass mir die 5 - 6 Jahre WoW mir mindestens genau so viel gegeben haben wie die Jahre zuvor im PnP-RPG.
Und mit einigen Mitspielern von damals bin ich immer noch sehr eng befreundet bzw. zähle sie zu meinen besten Freunden.

Deshalb auch ab und an der heftige Anfall von Nostalgie, bei dem ich nur einen Knopfdruck entfernt bin...um wieder in Azeroth einzutauchen.
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline Stagger

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Das ist es, was ich am meisten vermisse, seitdem ich nicht mehr die Zeit habe, aktiv zu spielen. Gepaart mit dem Eskapismus während des Spielens.

Wenn es dich tröstet: Mir geht es bald genau so wie dir.  ;D
Oh Lord, please, don't let me be misunderstood.