Apocalypse kann sein "Ich" auf andere transferieren und die Kräfte, da genetisch bedingt, mitnehmen, aber das muss er auch, da sein Wirtskörper wegen der vielen Mächte ausbrennt/ degeneriert. Er ist fähig die Moleküle seines Körpers zu verändern, daher kann auch wie Antman/Atom Groß und Klein werden, oder gar unverwundbar. Er kann wie Green Latern, der mit seinem Willen Gegenstände schafft, aus seinem Körper Dinge schaffen, obwohl, doch eher wie der T-1000. Aber im Grunde geht das alles zu Kosten seines Wirtskörpers, der regenerieren muss, oder besser ausgetauscht.
So viel zu einem meiner Lieblingsfiguren bei den X-Men ^^
Zum Film:
Ich fand ihn stark, denn er sollte ein Abschluß für zwei Trilogien sein. First Class war kein Reboot, auch Days of Future Past war keiner, sondern eine, in der Filmlogik begründete, Zeitlinienänderung. Wolverines Zukunft, wo er auf Jean Grey stößt, ist eine von dutzenden Möglichkeiten. Durch Future Past sind die XMen zum Teil früher geboren, oder haben sich anders kennengelernt. Aber man kann doch irgend wie von nem Softreboot sprechen.
Überlänge fiel mir kaum auf, da es immer etwas neues gab, einzig das einige der vielen neuen Gesichter, nicht ganz beleuchtet wurden, kann man anprangern, aber es ging auch nicht wirklich um Angel und Psylocke um zwei zu nennen, die blass blieben. Die Nebenhandlungen die der Film hat, sind ausreichend und interessant, die New X-Men, die Bromance zwischen Fassbender und McAvoy, die Blauen mit Beast und Mystique und Apocalypse. Jede für sich sehr interessant, aber als ganzes, scheint es für viele zu viel Story zu sein, bis es zum Schluß so kracht, das selbst Roland Emmerich seinen Hut ziehen würde.
Der Abspann führt einen der interessantesten Figuren aus dem XMen Univers ein, den ich persönlich viel früher erwartet hätte, aber es scheint, das sie viel mit ihm vorhaben.
Ich halte ihn für einen der stärkeren XMen Filme, neben Days of Future Past und XMen 2. Von Vielfraß-Filmen wollen wir nicht reden
Aso, 3D war wie immer unnütz.