Betreff: Warum macht ihr Buch XY oder AP Z nicht nur als PDF, wenn die Buchverkäufe der Reihe/der APs so schlecht laufen?
Ok, Pro: Bei PDFs hat man keine Lagerhaltung, die werden nicht schlecht und im Lager kann keiner mit dem Stapler drüberfahren.
Contra: Bis auf den Druck entstehen trotzdem erstmal dieselben Kosten - die Übersetzer, Lektoren, Layouter und Korrektoren wollen bezahlt werden, der Lizenzgeber will Lizenzgebühren und natürlich ist auch der Organisations- und Zeitaufwand insofern identisch. Am Ende der Lieferkette sortiert zwar niemand im Lager die Bücher ein, bzw. muss sie holen und in Versandumschläge stecken, aber dafür will die PDF-Shopplattform einen Anteil und muss jemand die PDFs mit Beschreibungen hochladen und den Digishop auch ein wenig im Auge behalten.
Das wäre also etwas, wenn man ganz von Druckerzeugnissen abrücken oder wir wundersamerweise Resourcen plötzlich freihätten. Da Pathfinder und Starfinder von den denselben Leuten gemacht werden und wir mit Pathfinder genug zu tun haben, um einigermaßen am Ball zu bleiben (außer bei den APs), ist es bei den Resourcen eher mau.