Den letzten Teil habe ich nicht verstanden. Meinst du das es dann zum Automatismus der Sl wird Gegenmaßnahmen einzuleiten?
Ja - sicherlich nicht im Sinne, dass dies dann jedes mal gemacht wird, oder im Sinne "jetzt würg ich den Spielern mal einen rein". Aber eben in der Form, dass es im Dungeon jemanden gibt der Dispel Magic kann. Dass das Abenteuer zeitkritisch ist. Das die Monster ebenfalls solche Taktiken nutzen. Oder explizit danach Ausschau halten. Man ist eben darauf angewiesen, dass die Spielsituation diese Abwehrmaßnahmen erlaubt - und schränkt somit die Zahl der sinnvoll umsetzbaren Spielsituationen und Abenteuer ein.
LTH ist ja auch nicht der einzige Zauber für den dies gilt, insofern kann man ja ein vergleichbares Beispiel bringen. Wenn man ein Detektivabenteuer spielt in dem die Charaktere problemlos und ohne Kosten die Leiche des Opfers befragen können wer der Täter war hat dies ähnliche Auswirkungen. (Maskierter Täter, Gestaltändernde Zauber, Leiche verschwinden lassen etc.)
Es gibt dann Möglichkeiten sicherzustellen, dass dennoch ein Abenteuer zustande kommt. Doch dieses schränkt die Art der Abenteuer auch ein, macht sie gleichförmiger.
Ganz ähnlich ist es mit Zaubern wie LTH. Selbst wenn die Charaktere das wirklich vor jeder Tür als Sicherheit casten, oder dadurch immer als Nova durch die Monster rocken kann man das Abenteuer anpassen und trotzdem eine Herausforderung und einen spannenden Abend haben.
Bloß bedeutet dies eben auch: Es gibt Abenteuer die man damit dann schlechter umsetzen kann, bei denen die Methoden zur Abwehr solcher Taktiken einfach nicht passen würden. Und anschließend die Situation langweilig würde.