Was hilft, ist, Leute ernstzunehmen, wenn sie z.B. sagen, dass sie x oder y in ihrem cthuloiden Setting/System nicht wollen. Es gibt schließlich genug Rollenspiele, die alle möglichen Stile bedienen. Auf Gattungsdiskussionen oder die Frage, wie ein Horror-Rollenspiel, das auf Lovecraft basiert, denn nun auszusehen hat, muss man ja deswegen nicht verzichten. Letzteres ist nur als Antwort auf Ersteres absolut ungeeignet.
Übrigens bin ich mittlerweile recht überzeugt davon, dass das Wort Purist(in) viel zu unscharf ist. Selbst Trail, wo das ja bekanntlich verwendet wird, muss letztlich eingestehen, dass man "Purist" und "Pulp" nicht so leicht auseinanderhalten kann, wie es vielleicht scheint. CoC7 taugt aus meiner Sicht z.B. auch gar nicht mehr als zwingende Definitionsgrundlage für ein "puristisches" Cthulhu, wie Rhylthar meint.
Exkurs Ende. Zur Frage, wie sich Assault on the Mountains of Madness möglicherweise positiv vom teilweise massiv kritisierten Original abhebt, kann ich selbst nichts beitragen, aber vielleicht findet sich ja doch noch jemand, der dazu mehr sagen kann als "Es ist halt irgendwie Pulp... oder nicht."