Ein gutes Spiel muss Action statt Verwaltung bieten und sowohl im Mecha als auch ausserhalb relevante Spotlights für alle Charaktere bieten.
Zustimmung. BattleTech ist da mMn durchaus schon ein Beispiel dafür, wie man's
nicht macht -- für die Mecha-Kämpfe braucht man eigentlich das (separate) Brettspiel, und
im Brettspiel wiederum sind eigentlich die Maschinen die Stars und die Piloten nur die Anhängsel im Cockpit. (Die meiste "Rollenspielstimmung" kam bei mir in Sachen BattleTech-Universum ironischerweise immer in den Romanen auf...)
Außerdem merkt man den Brettspielregeln mittlerweile deutlich an, daß sie den 80er Jahren entstammen und sich seitdem eigentlich nur "organisch" entwickelt haben. Von einem "guten" Mecha-Spiel würde ich heutzutage erwarten, daß es gerade
nicht jede klitzekleine Systemkomponente separat erfassen und mit individuellen Supersondereinzelfallregeln behandeln will -- das führt insbesondere bei größeren Teilnehmerzahlen nur dazu, daß sich die Kämpfe entsprechend in die Länge ziehen, und wenn ich dann eigentlich auch noch einigermaßen regelmäßig
außerhalb der Maschinen rollenspielern will, geht das schon mal gar nicht.