Mit dem verlinkten Thread sind es ja eigentlich 2 Themen:
a) Die Spieler sind nur bessere Statisten, während die "Helden" der Spielwelt die eigentliche Action vollziehen.
b) Schienenverkehr vs. Freie Fahrt bei Kaufabenteuern
a) mag ich auch nicht; Protagonisten der Spielwelt dürfen zwar ab und an vorkommen, aber der Fokus sollte auf den SC liegen.
Für b) müsste man eigentlich mal eine empirische Erhebung machen, die wahrlich nicht einfach wäre. Man müsste nämlich gucken, was Käufer von Abenteuern wollen.
Gibt natürlich auch das Problem, dass man vorher klären müsste, ob viele RPG-Spieler lieber selber basteln (und nicht kaufen), weil die Abenteuer ihnen zu railroadig sind.
Mein Eindruck hier im Tanelorn (Eindruck, keine empirischen Belege, kann also auch völlige Fehleinschätzung sein):
Grob 4 Typen:
a) TYP A: Will offene Abenteuer, schreibt/bastelt diese deshalb lieber selber.
b) TYP B: Mag Kaufabenteuer, dürfen ruhig ein wenig railroadig sein, wenn die Gesamtsstory passt.
c) TYP C: Mag Kaufabenteuer, würde sie aber meist so (by-the-book) nicht nehmen, sondern nutzt sie als Steinbruch für eigene Kreationen bzw. feilt die Railroad-Parts raus.
d) TYP X: Kauft Abenteuer zum Lesen/Sammeln, nicht zum direkten Spiel. Wird eventuell, falls es dazu kommt, entweder zum TYP B oder TYP C werden. (Hier ordne ich mich z. B. ein).
Für b), c), d) könnte ein Abenteuer, das eher Romancharakter hat, u. U. interessanter sein als die vollkommen offene Sandbox.